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Entlarvt! Die größten Mythen über das Erstellen von Highlights auf komoot

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Entlarvt! Die größten Mythen über das Erstellen von Highlights auf komoot

Entlarvt! Die größten Mythen über das Erstellen von Highlights auf komoot

21. Februar 2024

Die Highlights-Funktion ist eine der nützlichsten und beliebtesten hier auf komoot – leider auch eine der am meisten missverstandenen. Also lass uns hier ein für alle Mal ein paar der hartnäckigsten Mythen über die Funktionsweise und die Aufgaben von Highlights aufdecken.

Das könnte auch dir einige, eventuell peinliche Missgeschicke ersparen – etwa das versehentliche Teilen deiner Verlobungsfotos mit der weltweiten komoot-Community. Falls du nicht weißt, worüber wir hier reden, schau am besten zuerst in das Handbuch zu den Highlights.

Mythos Nr. 1: Highlights sind für besondere Momente und persönliche Erinnerungen 

Highlights sind die Orte, an denen du Bilder deiner ganz persönlichen Abenteuermomente speicherst: Das unerwartete Treffen mit einem Freund auf dem Trail, die Selfies mit deinem Baby, Fotos vom Ort, an dem du gerade einen Heiratsantrag bekommen hast … stimmt's?

Falsch! Mythos entlarvt:

Alle Fotos, die du für Highlights machst, sind öffentlich: Jeder auf komoot kann dein Highlight auf der Karte finden (hinter den kleinen roten Punkten) und die Bilder öffnen – also auch deine niedlichen Babyfotos und die superromantischen Verlobungsbilder.

Mythos Nr. 2: Highlights sind für die coolen Dinge, die du auf deinem Weg entdeckst 

Schnecken, die sich höchst seltsam verhalten, ein unglaublich wunderhübscher Schmetterling, ein mega-seltener Hexenkreis aus Pilzen. Alles supercool – findest du. Also schnell ein Foto machen und ein Highlight erstellen. Richtig?

Falsch! Mythos entlarvt:

Jedes Highlight, das du erstellst, landet auf der komoot Karte. Dort bleibt es dann – auch, wenn die merkwürdige Schnecke nicht mehr da ist und der Schmetterling weitergeflogen ist.

Das bedeutet aber auch, dass alle, die ihre Abenteuer planen, dein Highlight auf der Karte öffnen und einen hilfreichen Tipp erwarten – nur um ein Tierchen zu erblicken, das wahrscheinlich direkt nach dem Foto auf und davon ist.

Wenn du unterwegs Erinnerungen an besondere Momente oder coole Dinge festhalten möchtest, dann füge sie am besten zu deinen Tour-Fotos hinzu – dort hast du auch die volle Kontrolle über deine Privatsphären-Einstellungen.

Mythos Nr. 3: Du musst jedes Mal dein eigenes einzigartiges Highlight erstellen 

Du hast einen guten Geheimtipp, den du teilen möchtest – denn du bist dir sicher, dass auch andere Abenteurer:innen ihn extrem nützlich finden werden? Es gibt zwar ein ähnliches Highlight auf der Karte, aber du willst ja nicht anderer Leute Highlights durcheinanderbringen. Daher ist es am besten, dein eigenes, neues Highlight zu erstellen. Macht Sinn, oder?

Falsch! Mythos entlarvt:

Highlights sind immer Teamwork, eine Gemeinschaftsleistung. Wenn es darum geht, Fotos und Tipps zu einem bestehenden Highlight hinzuzufügen, gilt die Faustregel: Je mehr, desto besser.

Beim Hochladen einer Tour schlägt dir komoot vor, ein eigenes Highlight zu erstellen. Aber das ist natürlich kein Muss. Wenn es bereits ein passendes Highlight auf deiner Route gibt, hast du die Möglichkeit, deine eigenen Fotos und Ratschläge dort hinzuzufügen – zum Beispiel, dass ein Café hunde- oder fahrradfreundlich ist oder dass es dort fantastischen Kuchen gibt. 

Ergänzungen zu einem bestehenden Highlight machen es für andere Abenteurer:innen viel einfacher, alle Tipps und Ratschläge zu einem Ort auch an einem Ort zu finden.

Mythos #4: Highlights dienen als Warnung für andere Abenteurer:innen

In deiner Nähe verläuft dieser wundervolle Trail – im Winter verwandelt er sich allerdings in eine unwegsame Matschpiste. Um andere über dieses saisonale Ereignis zu informieren, solltest du ein Highlight erstellen und es als „Unbefahrbar bei nassem Wetter“ benennen. Richtig?

Oder um anderen Radfahrer:innen mitzuteilen, dass ein Wegabschnitt für Zweiräder gesperrt ist, kannst du dort ein Highlight mit dem Namen „Keine Fahrräder erlaubt“ erstellen, denn: Highlights sollen hilfreich sein, und diese Art von Routeninformationen ist hilfreich. Auch richtig, oder?

Beides falsch! Mythos entlarvt:

Ja, Informationen über den Zustand der Wege und die Zugangsregeln sind extrem nützlich und wichtig – aber für diese hilfreichen Details gibt es bereits  spezielle Funktionen auf der komoot Karte.

Highlights sind für die Orte bestimmt, die du liebst und von denen du denkst, dass auch andere sie lieben werden. Natürlich sollen sie hilfreich sein, aber im Sinne von „inspirierend“ und „begeisternd“ – es gibt schließlich einen Grund, warum sie „Highlights“ und nicht „Lowlights“ heißen.

Kein Mythos: Highlights helfen uns allen, bessere Abenteuer zu erleben

Fassen wir zusammen: Highlights sind eine Teamleistung. Wenn jedes Mitglied der komoot-Community zu hilfreichen, relevanten Highlights beiträgt, erleben wir alle noch großartigere Abenteuer. 

Heute teilst du dein Insiderwissen, nächstes Mal planst du eine Route in einer fremden Gegend. Dann freust du dich über den Hinweis auf einen gigantischen alten Baum, eine Burgruine oder was immer dich interessiert und was du komplett übersehen hättest, wenn jemand nicht ein Highlight dafür erstellt hätte. Und: Du kannst dich über die Anerkennung freuen, wenn jemand deinen Tipp hilfreich findet. Seien wir ehrlich, wer genießt das nicht?

Du kannst vom Thema Highlights gar nicht genug bekommen? Sehr gut, dann werden dir diese Artikel gefallen:

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