Wander-Collection von Chloé Perceval
6 Touren
34:28 Std
89,5 km
5 170 m
Mitten in den französischen Alpen, nah der italienischen Grenze, liegt das mächtige Massif des Cerces, das sich durch eine unglaublich wilde Natur, imposante Felsbänder und hohe, scharfkantige Gipfel auszeichnet. Zwischen den Gebirgsgruppen Vanoise, Queyras und Écrins gelegen, bietet es einige der schönsten Aussichtspunkte auf die Alpen. Bergseen, blühende Almwiesen, raue Kämme und Geröllfelder – einer Sache kannst du dir sicher sein: Das Wandern hier ist wunderbar!
Ich habe die Route in sechs Etappen unterteilt. Jede endet an einer Berghütte oder in einem Ort, in dem du leicht eine Unterkunft findest. Weitere Informationen dazu findest du auf der Website der Compagnie des Refuges Clarée Thabor :
refugesclareethabor.com/fr/il4-refuges,gites_p2-les-refuges-et-gites.aspx. Wenn du lieber ein Zelt aufschlagen und unter freiem Himmel schlafen möchtest, kannst du dich freuen: Biwakieren und für eine Nacht campen ist auf der gesamten Strecke gestattet.
Die GR 57 kommt zwar ohne technische Herausforderungen aus, aber aufgrund der Gesamtlänge und des Höhenunterschieds auf einigen Etappen ist es gut, wenn du ein bisschen Erfahrung im Bergwandern mitbringst. Einige der Etappen kannst du aber auch problemlos weiter aufteilen. Nur auf der zweiten und dritten Etappe gibt es unterwegs keine weiteren Übernachtungsmöglichkeiten.
Die Route beginnt und endet in Névache, im Herzen des Clarée-Tals. Névache ist vom SNCF-Bahnhof Briançon mit dem Linkbus erreichbar, den du im Voraus reservieren musst. Im Sommer ist die Zufahrt mit dem Auto eingeschränkt und du wirst in Roubion parken müssen. Von dort verkehren Shuttle-Busse ins Zentrum von Névache, Ville Haute. Alle Informationen zur Anfahrt nach Névache und einen Link zur Reservierung des Linkbusses findest du hier: claree-tourisme.fr/acces-rapide/acces.
Ich empfehle dir, die GR 57 zwischen Mitte Juni und Ende September zu wandern. Dann sind die Wege weitgehend schneefrei und du kannst die einzigartige Atmosphäre auf den Berghütten genießen. Im Winter kannst du die Route mit Tourenski gehen.
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Zuletzt aktualisiert: 2. Mai 2024
Diese erste Etappe des GR 57 führt Sie vom kleinen Dorf Névache zur Chardonnet-Hütte.
Der Wildbach Clarée begleitet Sie, sobald Sie das Dorf verlassen. Du folgst ihm fast zweieinhalb Kilometer, bevor du deinen Aufstieg zum Col de Buffère beginnst. Unterwegs kommt man an der gleichnamigen Schutzhütte vorbei…
von Chloé Perceval
Das Aufwärmen an diesem zweiten Tag, der Sie zur Drayères-Hütte führt, ist schnell.
Gleich zu Beginn der Etappe beginnst du deinen Aufstieg auf den Col du Chardonnet. Unterwegs passieren Sie den Lac du Chatelard und folgen dann dem Bach Chardonnet. Sie entwickeln sich im Herzen des gleichnamigen Tals…
von Chloé Perceval
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Diese dritte Stufe ist großartig. Sie steigen auf den Gipfel des Mont Thabor, bevor Sie die gleichnamige Schutzhütte erreichen. Ich empfehle Ihnen, einen kleinen Abstecher von der offiziellen Route des GR 57 zu machen, um diesen mythischen Berg des Cerces-Massivs zu entdecken.
Von der Drayères-Hütte aus…
von Chloé Perceval
Diese vierte Stufe ist viel kürzer als die vorherigen. Die Granges de la Vallée Étroite sind der einzige Ort, an dem Sie zwischen der Berghütte Mont Thabor und Plampinet eine Unterkunft finden. Wenn Sie starke Knie haben, können Sie diese Etappe problemlos mit der nächsten kombinieren und an einem einzigen…
von Chloé Perceval
Diese fünfte Etappe führt dich über die Thureser Hochebene zum kleinen Weiler Plampinet.
Von den Granges de la Vallée Étroite aus können Sie in einigen Haarnadelkurven zum Fuß des Col des Thures aufsteigen, wo Sie den herrlichen Lac Chavillon entdecken. Hier befinden Sie sich auf dem Thuresplateau. Diese…
von Chloé Perceval
Diese sechste und letzte Etappe ist nicht die leichteste der Route, verspricht dir aber einen tollen Wandertag auf absolut herrlichen Wegen.
Von Plampinet überquert man die Clarée und gelangt ins Unterholz. Ein Waldweg führt Sie unter das Fort de l'Olive, einen befestigten Verteidigungsposten, der Ende…
von Chloé Perceval
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