Wander-Highlight
Ort: Oberbayern, Bayern, Deutschland
Der Weg des Erinnerns führt vom Bahnhof zur KZ-Gedenkstätte und endet am Kräutergarten. 1938 mussten KZ-Häftlinge hier eine große Kräutergartenanlage
(Plantage) errichten. Der Anbau einheimischer Kräuter war von der »Arbeitsgemeinschaft für
Heilpflanzenkunde« angeregt worden und auf besonderes
Interesse beim Reichsführer SS Heinrich Himmler gestoßen. Deutschland sollte von der Einfuhr ausländischer Medikamente und Gewürze unabhängig werden. Während des Krieges
wuchs die ökonomische Bedeutung der Häftlingsarbeit im Kräutergarten.
1. November 2020
Zum Kräutergarten gibt es im Rahmen der "Klingenden Landkarte" einen Hörbeitrag: klingende-landkarte.de/DachauerLand-NSVergangenheit/der-kraeutergarten-ein-neuer-gedenkort Diese Station ist im Rahmen des Projektes Hörpfade binational entstanden. Eine Kooperation zwischen der Gedenkregion Mauthausen - Gusen - St. Georgen und der Region Dachau Land. Das Projekt wurde mit LEADER Mitteln aus dem Perg Strudengau (A) und Dachau AGIL(D) gefördert.
4. September 2020
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