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Blick auf den Beobachtungsturm Truppenübungsplatz

Blick auf den Beobachtungsturm Truppenübungsplatz

Mountainbike-Highlight

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Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet

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Ort: Schlangen, Lippe, Regierungsbezirk Detmold, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Top-Mountainbike-Touren zu Blick auf den Beobachtungsturm Truppenübungsplatz
Tipps
  • Der Truppenübungsplatz liegt nördlich von Paderborn, am Westrand des Teutoburger Waldes inmitten der Senne zwischen 113 m und 382 m ü. NHN. Zum Truppenübungsplatz-Senne gehört auch der nördlich von Augustdorf gelegene etwa 550 Hektar große Standortübungsplatz Stapel. Folgende Städte- und Gemeindegebiete ragen in den Truppenübungsplatz hinein, im Norden beginnend im Uhrzeigersinn: Augustdorf, Detmold, Schlangen (Kreis Lippe), Bad Lippspringe, Paderborn, Hövelhof (Kreis Paderborn) und Schloß Holte-Stukenbrock (Kreis Gütersloh).

    Der Truppenübungsplatz ist etwa zur Hälfte mit Wald bedeckt, wovon der überwiegende Teil aus Nadelwald besteht. Etwa 2900 Hektar des Platzes sind mit Heide bedeckt. Zur Pflege der Heide unterhält die Biologische Station Kreis Paderborn-Senne seit 1987 eine etwa tausendköpfige Heidschnuckenherde auf dem Truppenübungsplatz, außerdem sind in den Wintermonaten ehrenamtliche Landschaftspfleger der Biostation im Einsatz, um die Heide zu erhalten, da sie sonst verwalden würde. Im Süden des Platzes befinden sich auch Sumpfflächen, der Rest ist Grünland. Auf dem Truppenübungsplatz entspringen von Nord nach Süd, der Bärenbach, Krollbach, Knochenbach, Haustenbach, Roter Bach, Mömmenbach, Grimke und Lutter. Ganz im Süden fließt auch die Strothe durch den Truppenübungsplatz. Einige der Bäche, insbesondere der Haustenbach haben sich im Lauf der Zeit in bis zu zehn Meter tiefe Täler eingegraben. Der Krollbach und der Knochenbach setzten sich oberhalb ihrer Quellen noch einige Kilometer als Trockentäler fort. Der Truppenübungsplatz befindet sich überwiegend leicht wellig im Flachland nach Osten leicht ansteigend, wobei er im Teutoburger Wald aber bis auf 382 m ü. NHN ansteigt.

    Quelle: Wikipedia

    • 8. Oktober 2017

  • Man kann leider nicht auf den Turm. Von hier aus werden die Manöver von Militärbeobachtern beobachtet.

    • 8. Februar 2017

  • Der Haustenbecker Turm ist ein von 1940 bis 1941 errichteter Beobachtungsturm in der Wüstung Haustenbeck auf dem Truppenübungsplatz Senne. Der Turm steht seit dem 29. Oktober 1992 unter Denkmalschutz.
    Bereits im Jahr 1901 wurde nahe Haustenbeck durch die Kommandantur ein Beobachtungsturm gebaut. Der steinerne Rundturm mit dem Namen Hausten-Turm hatte eine Höhe von lediglich 13 Metern. In den 1930er Jahren wurde er nicht mehr benötigt und 1935 von einer Pioniertruppe gesprengt.

    In den Jahren 1937 bis 39 wurde die Siedlung Haustenbeck zur Erweiterung des Truppenübungsplatzes geräumt und neue Schießbahnen angelegt. Zur Beobachtung der Schießübungen und zur rechtzeitigen Erkennung von Wald- und Heidebränden sollte in dem Gebiet ein Turm errichtet werden. In der ursprünglichen Planung sollte er die Form eines Wasserturms erhalten. Doch Baurat Ostermann vom Heeresbauamt Paderborn und Forstmeister Keimer protestierten gegen die Pläne, weil sie eine Verschandelung der Sennelandschaft befürchteten. Bei Generalmajor Groschupf fanden sie Gehör, er ging auf den Vorschlag Ostermanns ein, den Turm nach dem Vorbild des Kirchturms von St. Kilian in Brenken zu gestalten. Die Bauarbeiten in den Jahren 1940/41 wurden von der Firma Jakobs aus Elsen ausgeführt, zusätzlich wurden französische Kriegsgefangene herangezogen. Das Dach mit seiner Schieferdeckung errichtete die Firma Peters aus Bad Lippspringe. Im Juni 1941 konnte der Turm eingeweiht werden. Nach Kriegsende wurde er im Mai 1945 von der britischen Armee übernommen und mit einer Feuerwache besetzt. Die Sirenen in den Fenstern im obersten Stockwerk stammen aus den 1970er Jahren und signalisieren den Truppen in der Senne, Schießübungen bei einem Flugzeug-Überflug unverzüglich einzustellen.

    • 1. November 2018

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