Donker bos

Auch dieser Wegabschnitt am Rande der Wallonischen Vennlandschaft, sehr schön und beliebig erweiterbar im Hinblick einer Wanderung in Richtung Baraque Michel oder Umrundung des Wallonischen Venns, bis hin zum Hilltal.

Es trägt die Inschriften LUX (embourg), LIM (bourg) und Stavelot. Nicht weit von Botrange entfernt, in dem Punkt, der von der Hauptstraße und der Allée Marie-Thérèse gebildet wird, wurde der Borne nach einer Neuabgrenzung der Grenzen im Jahr 1775 (während der Regierungszeit von Maria Theresia von Österreich) errichtet, so dass das Herzogtum Limburg sein Territorium (zwischen den Ländern Luxemburgs und denen des Fürstentums Stavelot) erweitern und so den höchsten Punkt des Fens erreichen konnte.

"Aus Prestigegründen hatte Limburg viele Male versucht, seine Herrschaft bis zum Gipfel des Plateaus auszudehnen. Um Marie-Thérèse, Herrscherin der Herzogtümer Limburg und Luxemburg, zu gefallen, trat der Abt von Malmedy schließlich 1755 an die neidischen Limburger einen dünnen Streifen dreieckigen Landes ab, dessen Spitze Botrange erreichte. Dieses Dreieck basierte auf dem Verlauf der Helle und als Seiten der beiden Linien Baraque Michel - Botrange und Trois Bornes - Botrange. Durch die Inbesitznahme dieses Landstreifens hatte das Herzogtum Limburg auch Zugang zum höchsten Punkt des Fens. Der ehemalige Knotenpunkt der drei Länder in der Nähe der Helle wurde daher nach Botrange verlegt und dort durch den Three Corners Stone markiert, der noch heute dort steht.
Quelle: gite-ardennais.com/croixenfagnes.html