Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Vulkaneifel
Bet- und Schutzkapelle mit ca. 350 Jahre altem Prozessionskreuz.
Die kleine Kapelle liegt am Kirchweg zur ehemaligen Arnulphuskirche. Bei den Prozessionen wurde für die Haus- und Nutztiere gebetet
22. Mai 2019
Lange habe die Arnulphuskapelle hoch oben auf dem Berg gestanden, weithin sichtbar in einer kargen Landschaft. Sie war ein Ort des Glaubens für Pilger, die für die Gesundheit ihres Viehs beteten und zugleich Pfarrkirche für die Dörfer Walsdorf, Zilsdorf, Loogh, Stroheich und Orendorf. Geweiht war sie dem Heiligen Arnulphus, dem Schutzpatron der Müller und Bierbrauer. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts verfällt die Kapelle zusehends. Bald sind alle Steine abgetragen, die Gebeine der Verstorbenen des Friedhofs nach Walsdorf umgebettet. An der Stelle der einstigen Kirche klafft nun ein tiefes Loch. Der Berg ist einem Basaltbergwerk gewichen, das sich nach dem Ende der Arbeiten nun die Natur wieder zurücknimmt.An die Kirche erinnerte nur noch ein Prozessionskreuz auf dem Weg bergan. Doch 1988 erbaute man an seiner Seite ein Heiligenhäuschen, erneut Arnulphus gewidmet, als Zufluchtsort für Betende und als Erinnerung an die ehemalige Pfarrkirche.
Text: Tim Becker, Quelle: eifelbildverlag.de/die-arnulphuskapelle-bei-walsdorf-und-zilsdorf
2. März 2021
Ehemals stand die Arnulphuskapelle hoch oben auf dem Arensberg. "Weithin sichtbar in einer kargen Landschaft. Sie war ein Ort des Glaubens für Pilger, die für die Gesundheit ihres Viehs beteten und zugleich Pfarrkirche für die Dörfer Walsdorf, Zilsdorf, Loogh, Stroheich und Orendorf. Geweiht war sie dem Heiligen Arnulphus, dem Schutzpatron der Müller und Bierbrauer..." Anfang des 19. Jahrhunderts verfällt die Kapelle zusehends.
"Bald sind alle Steine abgetragen, die Gebeine der Verstorbenen des Friedhofs nach Walsdorf umgebettet. An der Stelle der einstigen Kirche klafft nun ein tiefes Loch. Der Berg ist einem Basaltbergwerk gewichen, das sich nach dem Ende der Arbeiten nun die Natur wieder zurücknimmt.An die Kirche erinnerte nur noch ein Prozessionskreuz auf dem Weg bergan. Doch 1988 erbaute man an seiner Seite ein Heiligenhäuschen, erneut Arnulphus gewidmet, als Zufluchtsort für Betende und als Erinnerung an die ehemalige Pfarrkirche."
Textzitate: Tim Becker, Quelle: eifelbildverlag.de/die-arnulphuskapelle-bei-walsdorf-und-zilsdorf
2. März 2021
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