Ansichten der Burg von Castrojeriz

Castrojeriz, eine wichtige Etappe des Jakobsweges, wurde ab dem Jahr 882 von Kelten, Römern, Westgoten, Arabern und schließlich Christen besetzt und in seiner Burg, die von den Arabern erbaut und im 14. Jahrhundert reformiert wurde, fanden wichtige Schlachten statt zwischen Christen und Mauren. Die sehr unregelmäßige Form war von einem Graben und einer Barbakane umgeben, wobei der wichtigste Körper nach Westen versetzt war und aus drei Teilen besteht. Der im Süden ist sehr zerstört. Der in der Mitte, in dem sich der Huldigungsturm befunden haben muss, kommuniziert mit dem Exerzierplatz durch eine kleine Spitzbogentür, und der westliche Teil hatte einen Turm.

eigentlich wandert man hier nur im Eiltempo durchs Dorf und gönnt sich vielleicht noch in einer Bar am Weg ein Bier und eine Tortilla. In den Mauern entlang des Wegs Totenköpfe mit gekreuzten Gebeinen im Sandstein gemeißelt nimmt man wahr, fotografiert und ist auch schon wieder weg. Interessant wäre es auf jeden Fall gewesen.

Das Castillo de Castrojeriz ist eine Burg in Castrojeriz, einer Gemeinde in der Provinz Burgos der Autonomen Region Kastilien und León (Spanien), die im Mittelalter errichtet wurde. Die Burg ist seit 1949 ein geschütztes Baudenkmal (Bien de Interés Cultural).