Denkmal „Wider das Vergessen“

Fürther Denkmal gegen rassistische Gewalt. Am Engelhardtsteg im Fürther Wiesengrund ist ein Denkmal für die Opfer von nationalsozialistischer und rechtsextremer Gewalt errichtet worden. Es handelt sich um einen über zwei Meter hohen Torbogen aus Muschelkalkstein. Auf einem Pfeiler hinter dem Torbogen befindet sich ein QR Code, der zu einer Webseite führt.

Das Denkmal ist ein Projekt eines P-Seminars Geschichte 2022/2022 des Helene-Lange-Gymnasiums Fürth. Die dazugehörige Website wider-das-vergessen-nie-wieder.jimdosite.com soll zwar mehr Informationen bieten, tut dies aber leider nicht (Stand Juni 2022). "Der Weg zum Denkmal" bspw. verlinkt auf "Unsere Motivation", dabei wäre es sicherlich interessant mehr darüber zu erfahren. Bei der Adresse ist sogar der Seminartitel mit "Wieder das Vergessen" falsch geschrieben - eigentlich peinlich.Der Künstler, der das Denkmal umgesetzt hat, ist übrigens der Steinbildhauer und Restaurator Ulrich Behner. Auch diese Information fehlt auf der Website.

Ausgehend von der Beschäftigung mit der Zeit des Nationalsozialismus in Fürth und vor allem mit den Verbrechen eines Teiles der Fürther Stadtverwaltung in der besetzten polnischen Stadt Torun im 2. Weltkrieg, wollte das P-Seminar Geschichte am HLG von Herrn Schlaht, dem Opfern der nationalsozialistischen Terrorherrschaft sowie den Opfern von rechtsextremen Gewalttaten nach 1945 ein Denkmal setzen, damit diese nach dem Motto „Wider das Vergessen“ in Erinnerung bleiben und wir ihnen gedenken können.