Trekkinghütte "Grenzbaude"

Die Hütte liegt etwa 400 Meter abseits vom Forststeig und ist über einen kleinen Trampelpfad erreichbar. Sie ist von Anfang April bis Ende Oktober für Wanderer geöffnet.

Im Inneren befinden sich ein Holzofen und mehrere Sitzmöglichkeiten. In der oberen Etage gibt es ausreichend Schlafplätze für eine größere Anzahl von Wanderern. Außerhalb gibt es eine Komposttoilette. Da die Hütte über kein fließendes Wasser verfügt, muss dieses selbst mitgebracht werden. Es gibt allerdings in der Nähe eine Quelle. Eine grobe, handgemalte Karte hierher hängt in der Hütte an der Wand.

Um in der gemütlichen Forsthütte für eine Nacht bleiben zu dürfen, kauft man sich ein Trekkingticket (z. B. am Bahnof Schöna oder Dresden) im Wert von 10 Euro. Zur Entwertung wird ein Abschnitt des Tickets abgerissen und in die dafür vorgesehene Ticketbox eingeworfen. Den anderen Abschnitt behält man zum Vorzeigen bei sich.

Die Hütte gehört mit zum Forststeigweg und ist von April bis Oktober geöffnet.

Es gibt einen Ofen und mehrere Schlafmöglichkeiten, ein Kompostklo, einen Regenauffangbehälter mit Brauchwasser und einen Tisch mit Sitzbank. Trinkwasser muss man selbst mitbringen. Es empfiehlt sich für die Wanderung einen Wasserfilter im Outdoorladen zu kaufen, da es ansonsten mit der Trinkwasserversorgung auf dem Forststeig schwer wird.

Um hier übernachten zu dürfen erwirbt man ein vorab ein Trekkingticket im Wert von 10 €. Diese Tickets sind 2 Jahre gültig. Zur Nutzung füllt man das Datum aus, wirft die eine Hälfte in den Ticketbriefkasten und die andere Hälfte hält man zum Vorzeigen bereit.

Die Grenzbaude gehört zu den Trekkinghütten am Forststeig. Eine Übernachtung ist echt eine Erfahrung und sehr empfehlenswert. Bitte unbedingt die Tickets entwerten und einwerfen, bis jetzt wurden wir bei jedem Aufenthalt auf dem Forststeig kontrolliert!
Unten gibt es einen großen Aufenthaltsraum mit Kaminofen, auf dem man auch Kochen kann, sowie einen „Küchenbereich“ mit Kachelofen. An kalten Tagen sollte man hinter der weißen Klappe neben dem Kachelofen ein Lockfeuer entzünden, damit der Schornstein des Kachelofens ordentlich zieht. Andernfalls qualmt es die ganze Bude voll…
Im Obergeschoss gibt es einen großen und kleinen Schlafsaal, wobei der kleine mit durch den Kachelofen beheizt werden kann.
Es gibt keine Betten, Schlafsack und Isomatte sind Pflicht.
Eine Quelle in erträglicher Entfernung ist nicht vorhanden! Heißt also, genügen Wasser dabei haben, oder Regenwasser(Brauchwasser) abkochen. Strom gibt es ebenso nicht, dafür aber Feuerholz und eine Bio-Komposttoilette.
Man sollte an schönen Tagen damit rechnen, dass die Hütte voll ist bzw. dass man nicht allein dort ist.
Je nach Netzanbieter hat im Bereich der Hütte auch ausreichend Empfang zum Verschicken von Nachrichten oder gar Telefonieren.
Eine Übernachtung kann ich nur jedem Empfehlen!