Wander-Highlight
Ort: Witten, Ennepe-Ruhr-Kreis, Ruhrgebiet, Regierungsbezirk Münster, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Das Bethaus im unteren Muttental ist das letzte seiner Art im Ruhrgebiet. im frühen Ruhrbergbau waren sie weit verbreitet und erfüllten mehrere Funktionen: als Ort des Gebets vor und nach der Schicht, damit aber auch einer Anwesenheitskontrolle, denn so wurde festgestellt, wer zu Schichtbeginn einfuhr und ob nach Schichtende alle auch wieder wohlbehalten zurück gekehrt waren.
Dieses Bethaus ist ein spätes seiner Art und wurde 1830 unter der Leitung des Bergamtes Dortmund erbaut. Die Baukosten von 564 Reichstalern und 15 Silbergroschen für das aus Bruchsteinen errichteten Gebäude teilten sich die f in der Nähe liegenden Zechen Morgenstern, Louisenglück, Turteltaube Nord und Süd. Später stießen noch die beiden Zechen Österbank und Aufgottgewagt mit jeweils 62 Reichstalern hinzu. Schon nach sieben Jahren wurde das Bethaus 1837 wieder geschlossen, weil die beteiligten Zechen ihren Betrieb in der Nähe einstellten oder ganz schlossen. Das vorhandene Inventar wurde versteigert und der Erlös von 145 Reichstalern zu gleichen Teilen an die beteiligten Zechen ausgezahlt.
20. März 2019
Bei Rainer und seinem Team seid ihr bestens aufgehoben. Sei es auf eine deftige Mahlzeit oder einfach nur auf einen Kaffee und/oder Kuchen. ❤
29. Oktober 2019
Eintritt frei in der kleinen Ausstellung, Hauseigene Schmiede für Aktionen mit Kindern, im Obergeschoss kleine Gastronomie mit Aussenbereich. Öffnungszeiten von 11.00-18.00 Uhr, ausser Montag
20. September 2020
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