Quellen des sauren bergbaulichen Wassers

Am ehemaligen Ort des Abbaugebiets „Schuppe D” gibt es die "Quelle des Sauren Bergbauwassers" zu bewundern! Hier tritt an einigen Stellen Wasser aus dem Untergrund und weil die lockeren Gesteinsmassen im Untergrund sehr stark eisenhaltig sind werden Eisenpartikel auch im Grundwasser gelöst und mit dem Quellwasser an die Oberfläche getragen. Diese setzen sich am Rand der Quelle ab und bilden sogenannte Quelltöpfe, die wie kleine Brunnenringe aussehen. Die Flächen ringsum sind rostrot und orangebraun.

Die Gewässer im Bereich der Grube Babina gehören zu den säurehaltigen. Ihr pH-Wert schwankt zwischen 2,6 und 3,7. Das Wasser ist klar und verfügt über faszinierende Farbtöne. Weitere Erläuterungen siehe Infotafeln: "Ein natürliches Chemielabor" und "Bunte Seen, noch dazu sauer".

Neben einer winzigen Vertiefung im Boden, in der Wasser steht, steht ein Holzsteg. Bei meinem Besuch waren keine Eisenbakterienblüten oder Mineralablagerungen sichtbar.