Wander-Highlight
Ort: Berlin, Deutschland
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Der Wasserturm im Süden des Prenzlauer Bergs wurde Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut und ist einer der ältesten, in Berlin erhaltenen Wassertürme. Bis heute wird der Turm von vielen Berlinern liebevoll nur „Dicker Hermann“ genannt. Inzwischen dient er als Wohngebäude.
Wunderschön gelegen in einer kleinen öffentlichen Parkanlage, mit vielen Bänken, einem Spielplatz, Trampolin und Tischtennisplatten, kann man es sich hier oben auch mit einer Picknickdecke gemütlich machen, den Blick auf Fernsehturm und Gründerzeitbauten genießen und sich auf den anschließenden Besuch in einem der zahlreichen Straßencafés oder Restaurants rund um den Wasserturmplatz freuen.
26. Mai 2018
Wasserspeicher von Prenzlauer Berg
Um 1850 galt Berlin als die stinkendste Stadt Europas. Auf Befehl des Königs von Preußen wurde zwischen 1852 und 1856 die erste öffentliche Wasserversorgungsanlage für Berlin durch die Berlin Waterworks Company gebaut. Auf dem Windmühlenberg – heute Wasserturmareal – entstand ein großes offenes Wasserbecken und ein Steigrohrturm. Nach 1873 wurde die Anlage erweitert. Es entstanden der Wasserturm mit einem Hochreservoir und Wohnungen, Maschinenhäuser und ein zweiter wesentlich größerer geschlossener Tiefbehälter (heute Großer Wasserspeicher). Das alte Becken wurde überwölbt (heute Kleiner Wasserspeicher).
Trotz weiterer Modernisierungen um die Jahrhundertwende wurde die Anlage für die schnell wachsende Stadt schon wenige Jahre später ineffektiv. 1914 wurde sie stillgelegt. In den Folgejahren dienten die in der Erde verborgenen Räume als Lager, Werkstätten, kurzzeitig als sog. „fliegendes KZ“, Kriegsküche, Luftschutzbunker und Fischhalle.
Text / Quelle: Förderband e. V. Kulturinitiative Berlin
foerderband.comtels.de/_rubric/index.php?rubric=Die%20Wasserspeicher
28. August 2022
Gedenktafel für die Opfer des KZ Wasserturm
Diese Seite gibt einen Überblick über Mahnmale, Gedenkstätten, Denkmäler, Museen, Archive und spezielle Bildungseinrichtungen in aller Welt, die an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern. Zu den Opfern gehörten insbesondere Personen, die aus politischen, rassistischen, sozialen Gründen, aus Gründen ihres Glaubens, ihrer Weltanschauung, durch Versklavung, aufgrund ihres im nationalsozialistischen Sinne „unwerten Lebens“ bzw. aufgrund der nationalsozialistischen Rechtsbeugung durch staatliche Gewalt und Willkür zu Tode kamen, schwere gesundheitliche Schäden erlitten und ihr gesamtes Hab und Gut verloren.
Text / Quelle: Wikipedia
de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Gedenkst%C3%A4tten_f%C3%BCr_die_Opfer_des_Nationalsozialismus
28. August 2022
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Ort: Berlin, Deutschland
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