Fahrrad-Collection von Ciclovia Parchi Calabria
4
Touren
13:50 Std
176 km
4 410 m
Tief im Süden Italiens liegt eine faszinierende, sonnenverwöhnte Landschaft. Majestätische Berge erheben sich zwischen dem azurblauen Tyrrhenischen und dem Ionischen Meer. Die Region Kalabrien hat vier wunderschöne und weitläufige Naturparks zu bieten, in denen sich die Natur noch weitgehend ungestört entfalten kann. Dazwischen liegen uralte Siedlungen und Städte, in denen sich die altehrwürdige, typische Kultur der Bewohner bis heute erhalten konnte. Diese ist bei weitem nicht nur von italienischen Traditionen geprägt. Die Region ist nämlich ein faszinierender Schmelztiegel der Kulturen. Neben dem italienischen Einfluss haben Einwanderer aus anderen Ländern nicht nur die Architektur stark mitgeprägt.
Nicht wenige der kalabrischen Bergdörfer gehen noch auf griechische Siedler zurück. Außerdem fanden in den Bergen Kalabriens schon seit mindestens dem 15. Jahrhundert Arbëresh-Gemeinden, die damals aus Albanien vertrieben wurden, ein neues Zuhause. Durch die isolierte Lage haben sich viele alte Bräuche und Riten erhalten, die man so nur noch in Kalabrien findet. In Verbindung mit der dünn besiedelten Landschaft und der ursprünglichen, wilden Natur kannst du dir sicher sein, dass eine Radtour in den Bergen Kalabriens eindrucksvolle Erfahrungen mit sich bringt. Du entdeckst orthodoxe Klöster und Kirchen, urtümlich anmutende Bergdörfer und antike Kulturstätten von großer geschichtlicher Bedeutung.
In dieser Collection möchten wir dir in den vier Naturparks Parco Nazionale del Pollino, Parco Nazionale della Sila, Parco Naturale Regionale delle Serre und Parco Nazionale dell’Aspromonte jeweils eine Radroute vorstellen, auf der du nicht nur die beeindruckenden Naturlandschaften, sondern auch Spuren der Geschichte wie imposante Gotteshäuser und andere architektonische Highlights bestaunen kannst. So wird jede Radtour zu einer faszinierenden Zeitreise. Ob du wie die vielen Pilger eine Wallfahrt unternehmen oder einfach nur die architektonischen und kulturellen Besonderheiten genießen möchtest, lohnenswerte Ziele und Pausenorte findest du hier im Überfluss.
Die Routen sind zwischen 34 und 55 Kilometer lang und äußerst abwechslungsreich. Unterschätze allerdings nicht die Höhenmeter, schließlich bewegst du dich hier in bergigem Gelände. Wirklich flach ist es hier nirgends, dafür wirst du immer mit faszinierenden Weitblicken und nicht zuletzt einigen rasanten Abfahrten belohnt. Da die Touren durchgehend asphaltiert sind, bieten sich ein klassisches Tourenrad oder auch ein Rennrad an.
Diese Tour verläuft am südlichen Rand des Parco Nazionale del Pollino. Los geht es am Ortsrand von Castrovillari. Dieser Ort kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Erst unter griechischem Einfluss stehend und später Teil des Römischen Reiches, verfügt Castrovillari heute mit dem Castello Aragonese…
Am nördlichen Rand des Parco Nazionale della Sila verläuft diese anspruchsvolle Tour mit vielen Höhenmetern, auf der es fast ausschließlich himmelwärts geht. Los geht es im altehrwürdigen Bisignano auf 350 Metern über dem Meer. Der Ort ist vor allem bekannt als Bischofssitz. Hier steht außerdem die…
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San Nicola da Crissa geht, wie so manch anderer Ort in dieser Gegend, auf griechische Siedler zurück. Nach einem kurzen Anstieg zum Auftakt bringt dich die Strecke in vielen schnellen Kurven hinab nach Torre di Ruggiero und schließlich Cardinale. Ab hier geht es dann fast nur noch bergauf bis zum Schluss…
Von Canola Nuova geht es auf dieser Tour mitten durch das Herz des Parco Nazionale dell’Aspromonte. Die Landschaft wird durchzogen von bizarren Felsformationen, hier im dünn besiedelten Mittelgebirge streunen Wildkatzen und Wölfe noch weitgehend ungestört. Du fährst entlang der Wasserfälle von Mundu…
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