Paddeltour Masuren August 2020

Nachdem mein Fahrradurlaub vergangenes Jahr in Italien recht straßenlastig war, hatte ich mit für dieses Jahr fest vorgenommen, irgendwohin zu fahren, wo ich wenig bis gar keine Autos sehen und hören muss. Paddeln schien dafür bestens geeignet. Den ursprünglichen Plan 'Finnland' habe ich coronabedingt… weiterlesen

Tag 2 begann deutlich früher als Tag 1. Um zu vermeiden, dass ich mich wieder wie gestern so lange im Schlafsack herumdrehe, bis die Sonne auch über die höchsten Spitzen der Bäume aufgestiegen war, hab ich absichtlich das Zelt so hingestellt, dass es gleich die volle Ladung Morgensonne abkriegt. Daher… weiterlesen

Begleitet vom weiterhin spektakulär guten Hochsommerwetter startete ich diese Touretappe in Zgon. Vor mir lagen zunächst ca. 8 Kilometer auf dem Muckersee, Jezioro Mokre. Zeitweilig herrschte fast Windstille und der breite, längliche See schien in der brennenden Sonne zu liegen wie grünes, geschmolzenes… weiterlesen

Mein kleines Kajakabenteuer ging am Sonntagmorgen recht gemächlich weiter. Ich war wirklich ziemlich unausgeschlafen, da sich das Campingplatzrestaurant in Ukta mit dem Dunkelwerden in eine Großraumdiskothek verwandelte. Auch meine eigens für laute Zeltplätze bzw. schnarchende Zeltplatznachbarn mitgenommenen… weiterlesen

Ganz so extrem wie gestern ist es mit den schnellen und lautstarken Wassersportfreunden wohl nicht immer. Zumindest an diesem Montagvormittag ging es auf dem Bełdany-See viel entspannter und geräuscharmer zu. Die kleine Schleuse am südlichen Ende des Sees bei Guzianka beförderte mich samt Boot ca. zwei… weiterlesen

Heute standen zwei längere Landüberquerungen an, denn am Ende des Niedersees gibt es keine befahrbare Fortsetzung mehr. Das schöne Wetter hält sich offensichtlich. Heute kam ein wenig Wind dazu. Zwar aus der falschen Richtung, aber egal. Jedes bisschen Kühlung ist recht. Auch die Segler habe sich vermutlich… weiterlesen

Heute ging es also wieder auf's Wasser. Der Tag Pause zwischendurch war aber durchaus angenehm. Klingt vielleicht blöd, aber ein Tag ist für Pisz (dt. Johannesburg) eigentlich etwas überdimensioniert, denn besonders viel gibt es nicht anzuschauen und eine besonders hübsche Stadt ist es auch nicht. In… weiterlesen

Die heutige Etappe ist recht kurz geraten. Ein bisschen hat sich das daraus ergeben, dass ich den urprünglich angepeilten Biwakplatz in Szczechy Małe spontan verworfen habe, weil mir die Strecke am Pisz irgendwie zu kurz erschien. (Davon abgesehen konnte ich ihn beim Vorbeifahren auch nicht entdecken… weiterlesen

Heute noch einmal eine kurze Strecke, die mich lediglich vom Spirdingsee hinauf in das Seengebiet von Giżycko (dt. Lötzen) brachte.

Am Morgen gab es einen kleinen Reinfall, als ich noch mal ins Dorf zu dem kleinen Laden wollte. Dort stand ich aber vor verschlossener Tür. Ich hatte natürlich überhaupt… weiterlesen

Vom Gemeindestrand hat uns niemand mehr verjagt und wir haben abends sogar noch ein kleines Lagerfeuer gemacht und damit nicht nur so halb-legal gezeltet sondern auch noch einen Teil des bereitliegenden Feuerholzes verbraucht. War trotzdem ganz schön. Am Morgen hieß es dann wieder Abschied nehmen. Mein… weiterlesen

Eingefallen sind mir zwar noch eine Menge Optionen, aber ich bin trotzdem hier auf dem Campingplatz geblieben und nicht weiter-vagabundiert. Der Platz ist recht ruhig und wird, wie mir scheint, besonders von Familien mit kleineren Kindern präferiert. Ein Grund dafür mag sein, dass das Wasser so flach… weiterlesen

Keine See-Bilder mehr heute. Fast keine.



Der letzte halbe Tag in den Masuren gehört der Stadtbesichtigung von Giżycko (dt. Lötzen). Zu Fuß, nicht mit Boot. Die kleine Stadt hatte sich durch ihre Nähe zu den großen Seen bereits am Anfang des 20. Jh. zu einem touristischen Zentrum der Masurischen Seenplatte… weiterlesen