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rEUnion – Max Riese & Bruno Ferraro auf einer Graveltour ohne Grenzen

Max Riese

rEUnion – Max Riese & Bruno Ferraro auf einer Graveltour ohne Grenzen

Mountainbike-Collection von Max Riese

4 Touren

48:28 Std

499 km

13 350 m

Zum ersten Mal seit 25 Jahren – also seit der Unterzeichnung des Schengener Abkommens – sind die Grenzen dicht und wir können uns nicht frei durch Europa bewegen. Natürlich ist das alles einer Krise geschuldet, die so niemand planen konnte, dennoch fühlt sich die Situation merkwürdig an – insbesondere, wenn dann auch noch so manche nach einer generellen Schließung der EU-Grenzen rufen. Wir sind damit aufgewachsen, uns frei durch Europa bewegen zu können. Der Gedanke daran, dieser Freiheit beraubt zu werden, ist für uns ein echter Albtraum.

Inmitten der Coronakrise im Jahr 2020 philosophierten wir – zwei Ultra-Distance-Athleten, einmal Bruno Ferraro (aus Bassano del Grappa, Italien) und ich Max Riese (aus Salzburg, Österreich) digital darüber, wie wir bald endlich wieder gemeinsam Rad fahren könnten, nachdem all unsere Rennen abgesagt wurden. Was wäre, wenn wir einen Weg finden würden, uns auch in der Krise legal und Corona-konform treffen zu können? Aufgrund der Einschränkungen der Bewegungsfreiheit in Italien müsste dieser Treffpunkt genau an der Grenze zwischen der italienischen Region Venetien und Österreich liegen. Hier gibt es zwar keine grenzüberschreitende asphaltierte Straße, aber einen historisch bedeutsamen Pass: Das Tilliacher Joch (Forcella Dignas) ist ein Gravel-Trail, auf dem sich im Ersten Weltkrieg italienische und deutsche Soldaten gegenüberstanden.

Und wir haben aus unserem Abenteuer jeweils ein Video zusammengestellt, beide kannst du dir hier ansehen.

Brunos Fahrt:

Auf der Karte

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Touren

  1. rEUnion || Max's first day - Salzburg to St. Pöltener Hut

    15:06
    140 km
    9,3 km/h
    4 550 m
    2 620 m

    Um 3 Uhr morgens aufzustehen war nicht einfach und ich musste einen kleinen Kampf gegen meinen inneren Schweinehund austragen. Doch das war es wert: Der wunderschöne Sonnenaufgang und der Nebel am idyllischen Pillersee machten alles wieder wett. Es fühlte sich einfach so gut an, endlich mal wieder rauszukommen

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  2. Der Sonnenaufgang bei der St. Pöltener Hütte war einfach nur wunderschön. Ich machte mich wieder auf den Weg und erreichte nach einer kurzen Tragepassage, die über ein paar Schneefelder nach unten führte, einen herrlichen Gravel-Weg, der sich langsam, aber sicher ins Tal schlängelte. Die Aussicht auf

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  3. Entdecke Orte, die du lieben wirst!

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  4. Bassano del Grappa mit der aufgehenden Sonne zu verlassen, machte die Abfahrt in dieses Abenteuers noch epischer. Schnell näherte ich mich dem Monte Grappa, wo ich ein paar Rennradfahrer traf, was sich bald ändern sollte: Kaum, dass ich von der Straße ins Gelände abbog, sollte ich für die nächsten Stunden

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  5. In Selva di Cadore aufzuwachen und gleich zum „Frühstück“ den Passo di Giau „zu verspeisen“, war eine echte Challenge. Diesen Klassiker durfte ich mir natürlich nicht entgehen lassen – danach fuhr ich allerdings ein paar Kilometer zurück, um einer wirklich steilen, aber herrliche abgelegenen Offroad

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Collection-Statistik

  • Touren
    4
  • Distanz
    499 km
  • Zeit
    48:28 Std
  • Höhenmeter
    13 350 m

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