DeTour 2020: Nebendraußen. Von Donauwörth nach Bad Mergentheim

Wir starten in Donauwörth, die Bahn braucht von München eine gute Stunde. Hier beginnt der HW1 des Schwäb. Albvereins, der sog. „Albsteig“ (früher Albnordrandweg), der uns auf der ersten Etappe als Orientierung dient. Frühnebel liegt über der Donauniederung, der Herbst ist nicht mehr weit. Er lichtet… weiterlesen

Lange zweite Etappe der Sommer-Fußreise, aber sehr abwechslungsreich mit etlichen natur- und kulturgeschichtlich interessanten Punkten am Weg, für manche bräuchte man noch mehr Zeit.

Zunächst geht es auf dem Waldpfad wieder hinauf zur Harburg, diesmal machen wir eine kurze Runde durch den Burghof. Als… weiterlesen

Bevor wir am Mittag zur nächsten Etappe aufbrechen, machen wir den Stadtmauerrundgang, ein touristisches Muss in Nördlingen.

Fast 600 Jahre lang war Nördlingen Freie Reichsstadt. Anfangs eine wichtige (Fern-)Handelsstadt, verlor es nach dem Dreißigjährigen Krieg rasch an Bedeutung, ein Grund, warum das… weiterlesen

Mit dem Zug von Nördlingen kommend, starten wir am Mittag am Bahnhof in Bopfingen die dritte Etappe unserer Sommertour.

Das Städtchen liegt zwischen Ries und Ostalb im Tal des kleinen Flüsschens Eger, das wenig weiter östlich einer Karstquelle entspringt und das südliche Ries durchfließt. Einst war es… weiterlesen

Die vierte Etappe der Sommertour ist eine ziemlich durchwachsene Angelegenheit. Eigentlich geht es nur das Jagsttal hinunter, wir wählen jedoch eine etwas ausgreifendere Route, die noch einmal über die Höhe der Schwäbischen Alb führt und erst im zweiten Teil sich der Jagst allmählich annähert. Außerdem… weiterlesen

Auf der fünften Etappe unserer Fußreise durchstreifen wir den großen Wald im Virngrund, eine echte landschaftliche Besonderheit. Wenn man das Klischee von Germanien als dem Land der „schaurigen Wälder“ und „widerwärtigen Sümpfe“, das die Römer seit Tacitus pflegten, bebildern möchte, dann eignet sich… weiterlesen

Die sechste Etappe der Sommertour führt uns durch den nördlichen Virngrund und streift den westlichen Rand der Frankenhöhe, die die ostseitige Bergumrahmung von Crailsheim bildet. Die Landschaft wird wieder offener, vor Crailsheim erwartet uns allerdings eine längere Waldpassage. Die Route ist wieder… weiterlesen

Bei der siebten Etappe unserer Fußreise geht uns das Herz auf und das Auge findet die romantischen Bilder, die wir uns womöglich vorher schon von dieser Tour gemacht hatten und die bislang mitunter rar waren. Hier fließt alles zusammen zu einem Landschaftsgemälde, das zu erleben streckenweise alleine… weiterlesen

Für diese achte Etappe der Fußreise gab es einige literarische und genealogische Bezüge, für die wir uns ein wenig Zeit nehmen wollten. Tja, das ist alles ins Wasser gefallen, buchstäblich (drum gehe ich auch nicht weiter drauf ein, vielleicht ein ander Mal). Bis Mittag verlief die Tour nach Plan, doch… weiterlesen

Die 9. Etappe der sommerlichen Fußreise steht ganz im Zeichen der Literatur. „Unterwegs sammeln, was man nicht mitnehmen kann,“ sagt Manfred Kern in seinem Gedicht „Unterwegs“ und zählt auf z.B. „das Rauschen der Bäume“, „die Krümmung des Feldwegs, das Blau der Hügelkette“ - „und immer so fort“. Der… weiterlesen

Für Etappe 10 der Sommertour, die uns vom Kocher zurück an die Jagst führt, ist die Wetterprognose wieder nicht so prickelnd. Am Morgen regnet es noch leicht, am Nachmittag soll es wieder Gewitter geben. Die wollen wir nicht so gerne ungeschützt in den Feldern der Ebene erleben, darum planen wir kurzfristig… weiterlesen

Elfte und letzte Etappe unserer sommerlichen Fußreise durchs schwäbisch-fränkische Hinterland. Heute eine Landschaftswanderung ohne besondere Höhepunkte, dennoch abwechslungsreich und noch einmal mit allerlei Elementen angereichert, die uns auf den bisherigen Etappen schon beschäftigt haben. (gewandert… weiterlesen