Im Reich der Gletscher – Urlaub ohne Auto in der Aletsch-Arena

In Zeiten von Corona, vor allem aber in Zeiten des Klimawandels, ist es für uns ganz natürlich, uns verantwortungsvoll fortzubewegen – insbesondere dann, wenn es um Urlaub, also um unseren persönlichen Spaß geht. Dabei ist das Fahrrad unser liebstes Fortbewegungsmittel. Mit ihm kommen wir herum und lernen genau im richtigen Tempo Land und Leute kennen. Doch beim Reisen mit dem Fahrrad gibt es auch Grenzen, denn Zeit und Entfernung sind eben relative Begriffe. Über ein langes Wochenende in die Schweiz verreisen? Dafür ist die Zeit relativ knapp, die Distanz relativ weit und das Ganze relativ unmöglich, oder?Als wir von den autofreien Dörfern in der Aletscharena erfuhren, waren wir sofort Feuer und Flamme. Mal wieder in die Berge, wäre das nicht schön? Aber wie kommenw wir dahin? Eine kurze Recherche lieferte die Antwort: Das ganze Rhonetal ist perfekt per Bahn erschlossen und die Reise vom Ruhrgebiet bis zum Eingang des Tals ebenfalls per Bahn mindestens genauso schnell möglich, wie mit dem Auto. Der Entschluss war gefasst: Wir fahren in die Berge!Unser Abenteuer in der Aletscharena war zweigeteilt: Zunächst wollten wir per Fahrrad von Meiringen zum Grimselpass fahren und von dort aus runter nach Fiesch, wo sich unsere Unterkunft befindet. Mit Fiesch als „Basislager“ wollten wir dann den „Stoneman Glaciaria“ fahren, eine offizielle Mountainbike-Tour, die man in zwei oder drei Etappen fahren kann. Unser Plan war es, den Stoneman ganz entspannt in drei Tagen zu fahren. Am ersten und letzten Tag wollten wir eher entspannte Touren fahren, während Tag zwei ruhig etwas anstrengender sein durfte. In dieser Collection zeigen wir dir unsere Anfahrt über den Grimselpass und wie wir uns die Stoneman Route aufgeteilt haben.Die ganze Geschichte findest du in unserer Ausgabe #12:
lifecyclemag.de/produkt/lifecycle-magazine-ausgabe-12Einen kleinen Vorgeschmack und viele Tipps zum Urlaub in der Aletscharena findest du hier: lifecyclemag.de/stoneman-glaciaria