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Die Route der Vía de la Plata

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Die Route der Vía de la Plata

©Ruta Vía de la Plata

Die Route der Vía de la Plata

Fahrrad-Collection von Tourspain

13

Tage

4-8 Std

/ Tag

1 014 km

10 010 m

10 230 m

Wir möchten dich zu einer kleinen Zeitreise auf einer der seit Menschengedenken wichtigsten Kommunikationsrouten zwischen Nord- und Südspanien einladen, der sogenannten Ruta Vía de la Plata.

Diese Route galt schon vor der Römerzeit als einer der Hauptverkehrswege für die iberischen Völker, gewann aber nach der Einwanderung der Römer auf die Iberische Halbinsel (218 v.Chr.) noch mehr an Bedeutung. Veranlasst durch Kaiser Augustus, wurde der Bau vom Konsul Quinto Servilio Carpio begonnen und später durch die Kaiser Tiberius, Trajan und Hadrian fortgesetzt und in seiner endgültigen Form vollendet. Die Streckenführung verband nicht nur einige wichtige Städte miteinander (z.B. Emerita Augusta (Mérida) oder Asturica Augusta (Astorga)), sondern die Verbindung zum Meer erleichterte Warenhandel und Truppenbewegungen zwischen dem Norden und dem Süden der Iberischen Halbinsel und trug gleichzeitig zur Verbreitung der römischen Kultur bei, deren historischen Reste uns auf der Strecke begleiten werden. Aber auch Spuren anderer Kulturen und Epochen werden wir auf unserer Fahrt entdecken, so z.B. das Erbe der Araber (aus dieser Zeit stammt auch der Name Via de la Plata, abgeleitet vom arabischen „balath“ oder „Balata“, d.h. „gepflasterter Weg“), das präromanische Asturien, das romanische Zamora oder das gotische bzw. barocke Sevilla.



Diese Strecke, die im Westen Spaniens durch vier Regionen und sieben Provinzen verläuft und auf 800 km Länge die Städte Sevilla und Gijón miteinander verbindet, wird dich an landschaftlich wunderschönen und oft von einzigartiger Biodiversität geprägten Orten vorbeiführen, an denen die Zeit still gestanden zu haben scheint. Beginnend im Süden, führt die Route durch die andalusische Vega del Guadalquivir und die Sierra Norte de Sevilla, quert danach die Sierra Morena und bringt uns in die Dehesas (die berühmten Eichenwälder) der Extremadura, die von den Flüssen Guadiana und Tajo durchflossen wird. Nach der Fahrt durch die schöne Sierra de Béjar gehen die Dehesas Salamancas in die charakteristischen Ebenen Kastiliens mit ihren Getreidefeldern über, die durch die Flüsse Duero und Esla bewässert werden und in denen auch bedeutende Feuchtgebiete wie die Lagunen von Villafáfila zu finden sind. Im Norden der Provinz León, mit der beeindruckenden Landschaft des Kantabrischen Scheidegebirges am Horizont, kommt das Grün der Berge Asturiens ins Spiel und kündigt das Ende der Strecke an der Küste des erfrischenden Kantabrischen Meeres an.

Zeitgleich unternimmst Du auch eine gastronomische Reise durch Spanien und wir empfehlen Dir, die Köstlichkeiten, die Dir begegnen werden, unbedingt zu probieren: frisch aus den regionalen Gärten gepflückte Obst- und Gemüsesorten, gazpacho, die unterschiedlichen Olivenöle, der berühmte Ibérico-Schinken oder cecina (luftgetrocknetes Rindfleisch), Milchlamm und deftige Gemüseeintöpfe und im Norden die asturianische fabada oder einen frischen Fisch aus dem Meer. Wir sind überzeugt, dass dich die mehr als 60 Produkte mit Ursprungsbezeichnung entlang der Strecke verführen werden, allen voran die exzellenten Weine und herausragenden Käsesorten.

Als Zusatzinformation möchten wir noch erwähnen, dass es einen Ausweis der Ruta Vía de la Plata gibt der Dir einige Vergünstigungen entlang der Strecke bietet. Für die Tour empfehlen wir ein Mountain- oder Trekkingbike. Bist Du bereit, die Reise zu beginnen?

Auf der Karte

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Vía de la Plata

1 070 km

10 360 m

10 570 m

Zuletzt aktualisiert: 18. April 2024

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Touren

  1. Map data © OpenStreetMap-Mitwirkende

    Carmona-Sevilla

    04:07
    51,3 km
    12,5 km/h
    170 m
    360 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Fahrradtour. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Die Route beginnt in Andalusien, einem Land voller Vielfalt und Kontraste. Daraus resultiert ein enormer Reichtum an Landschaftstypen, die insgesamt 150 geschützte Bereiche, 22 Biosphärenreservate sowie den Nationalpark Doñana (Weltnaturerbe) beherbergen.

    

    Unsere Startetappe verläuft vom Zentrum Carmonas

    von

    Ansehen
  2. 07:15
    84,0 km
    11,6 km/h
    1 180 m
    730 m
    Schwer
    Schwere Fahrradtour. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Dass Du vor der Weiterfahrt genug Zeit (am besten ein Zusatztag) für die Stadt Sevilla einplanen solltest, brauchen wir eigentlich gar nicht zu erwähnen. Du wirst einige emblematische Orte bekannter Filme oder Serien wiedererkennen und zweifelsohne wird dich diese Stadt, die schon oft als Filmkulisse

    von

    Ansehen
  3. Entdecke Orte, die du lieben wirst!

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  4. 07:04
    89,6 km
    12,7 km/h
    820 m
    870 m
    Schwer
    Schwere Fahrradtour. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Heute lassen wir Andalusien hinter uns und gelangen in die Extremadura, ein wahres Paradies für Ornithologen. Die Biodiversität dieser Region ist überraschend, mit ihren vielfältigen Ökosystemen und Landschaften vom Mediterranwald bis hin zum Laubwald, von steppenartigen Gegenden hin zu einigen der gr

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  5. 06:39
    80,5 km
    12,1 km/h
    600 m
    530 m
    Schwer
    Schwere Fahrradtour. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Die Route bringt uns weiter nach Norden und diese Etappe führt dich durch die am Guadiana gelegene Stadt Mérida, für die Du auf jeden Fall genug Zeit einplanen solltest, um ihr reiches kulturelles Erbe zu erkunden. Da ist das römische Mérida mit seinem Amphitheater, den Aquädukten, Foren, dem Diana-Tempel

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  6. 04:16
    50,3 km
    11,8 km/h
    270 m
    390 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Fahrradtour. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Der erste Teil der Etappe führt uns zwischen zwei Gebirgszügen hindurch, im Westen die Sierra San Pedro und im Osten die Sierra de Montánchez.

    

    Wir fahren an dem Ort Aldea de Cano vorbei, der mitten im Herzen der Extremadura liegt und von Resten römischer Villen umgeben ist. Der charmante kleine Ort bietet

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  7. 07:05
    87,5 km
    12,3 km/h
    800 m
    810 m
    Schwer
    Schwere Fahrradtour. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Wir verlassen die Ebenen rund um Cáceres und weiter nördlich gelangen wir in das Gebiet des Stausees Embalse de José María Oriol, wo Du nach einer Weile auch den Río Tajo überqueren wirst, der das Landschaftsbild dieser Gegend in weiten Teilen prägt.

    

    Von dort aus geht es weiter in leicht nordöstliche

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    Ansehen
  8. 07:07
    78,0 km
    11,0 km/h
    1 130 m
    570 m
    Schwer
    Schwere Fahrradtour. Sehr gute Kondition erforderlich. Auf einigen Passagen wirst du dein Rad vielleicht schieben müssen.

    Wir verlassen Plasencia auf dem gleichen Weg, wie wir am Vortag reingefahren sind. Bei Carcaboso biegt die Route nun aber nach Norden ab, wo dich nach einiger Zeit die römische Ausgrabungsstätte Ciudad Romana de Cáparra am Wegesrand zu einem Zwischenstopp einlädt.

    

    Weiter nördlich lassen wir den Ort Aldeanueva

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    Ansehen
  9. 04:40
    55,6 km
    11,9 km/h
    730 m
    680 m
    Schwer
    Schwere Fahrradtour. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Bevor Du dich wieder auf den Weg machst, solltest Du noch eine Runde durch Béjar drehen, das von Bergen und Wäldern umgeben ist und hat ein reiches historisches Kultur- und Kunsterbe zu bieten hat. Der Gang über die Wehrmauern lässt dich das Mittelalter spüren und drei Kulturen näherkommen. Der Herzogspalast

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  10. 07:46
    92,3 km
    11,9 km/h
    520 m
    840 m
    Schwer
    Schwere Fahrradtour. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Bei deiner heutigen Tour solltest Du auf jeden Fall Zeit für Salamanca einplanen, die Stadt mit der ältestenUniversität Spaniens. Genieße deinen Aufenthalt bei einem Bummel durch die Altstadt, vorbei an der Casa de las Conchas, und suche den kleinen Astronauten in der Fassade der Kathedrale, den man

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  11. 06:17
    71,9 km
    11,4 km/h
    400 m
    310 m
    Schwer
    Schwere Fahrradtour. Sehr gute Kondition erforderlich. Auf einigen Passagen wirst du dein Rad vielleicht schieben müssen.

    Der Duero verlässt Zamora und wendet sich dem Landstrich Sayago im Westen zu, in dem auch der Naturparkt Arribes del Duero liegt. Dein Weg führt aber weiter nach Norden, wo du kurz dem Stausee des Río Esla begegnen wirst.

    

    Auf der ganzen Strecke hat man im Osten das Naturreservat der Lagunas de Villaf

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  12. 07:53
    102 km
    12,9 km/h
    480 m
    390 m
    Schwer
    Schwere Fahrradtour. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Wer die Fahrradtour noch ausweiten möchte, der kann von Benavente aus einen etwas längeren Abstecher von 85 km zum Lago de Sanabria einbauen, dem größten eiszeitlichen See der Iberischen Halbinsel.

    

    Ein Großteil unserer eigentlichen Streckenetappe verläuft mehr oder weniger parallel zum Fluss Órbigo, der

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    Ansehen
  13. 08:18
    95,8 km
    11,5 km/h
    1 790 m
    2 340 m
    Schwer
    Schwere Fahrradtour. Sehr gute Kondition erforderlich. Auf einigen Passagen wirst du dein Rad vielleicht schieben müssen.

    Du verlässt León nach Norden und fährst parallel zum Fluss Río Bernesga bis La Robla. Nördlich davon, wo Fluss und unsere Route eine stärkere Biegung vorweisen, liegen das Biosphärenreservat Alto Bernesga sowie das Wandergebiet Peña del Asno, wo Du dir durchaus eine Pause gönnen solltest. Naturliebhaber

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  14. 05:22
    74,9 km
    14,0 km/h
    1 140 m
    1 430 m
    Schwer
    Schwere Fahrradtour. Sehr gute Kondition erforderlich. Auf einigen Passagen wirst du dein Rad vielleicht schieben müssen.

    Der erste Teil dieser Etappe führt uns parallel zum Río Lena bis zum Río Caudal, dem wir weiter nach Norden folgen.

    

    Das Gemeindegebiet von Aller bietet spektakuläre Berglandschaften mit einer reichen Natur, in der man kleine Besonderheiten entdecken kann, so z.B. das Naturmonument Foces de El Pino (EL

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Collection-Statistik

  • Touren
    13
  • Distanz
    1 014 km
  • Zeit
    83:50 Std
  • Höhenmeter
    10 010 m10 230 m

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