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Der Bau begann im Jahr 1845 im Auftrag von Martinus De Winter und es wird gesagt, dass die Mühle erst 1854 bereit war zu mahlen. 1891 verkauften die Erben die Mühle an Jan-Baptist Heylen, den damaligen Bürgermeister von Oelegem. Durch das Aufkommen mechanischer Mühlen wurde die Anlage immer weniger genutzt. Zuletzt war die Mühle gegen Ende des Ersten Weltkriegs im kommerziellen Betrieb tätig. Seitdem dient das Gebäude verschiedenen anderen Funktionen: Garage, Lager, Raum für die Katholische Arbeiterjugend und als Rückzugsort auf dem Land. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Mauerwerk durch Beschuss beschädigt und 1942 erhielt die Mühle den Status eines Denkmals. 1962 wurde das Äußere restauriert, was einen weiteren Verfall vorübergehend verhinderte. Seit 1982 kümmert sich die örtliche Gemeinde De Brakken van Oelegem um das Denkmal.