Wander-Collection von Nadine
3-6
Tage
3-6 Std
/ Tag
75,5 km
660 m
670 m
Auf dem Fischerweg wartet eine vielseitige Landschaft auf dich: Du wanderst durch Wüste und Kiefernwäldchen, entdeckst Storchennester an der zerklüfteten Steilküste, erlebst eine traumhafte Blütenpracht im Frühling und Wasserfälle, die sich ins Meer ergießen. Deine Konstante ist das wilde Meer, das mal entspannt am flachen Strand anrollt oder ungestüm gegen die Felsen donnert. Die Luft schmeckt salzig, der Wind verwuschelt dein Haar, die Sonnenuntergänge über dem Atlantik bieten perfekte Fotomotive – freu dich auf vier abwechslungsreiche Tage entlang der Atlantikküste in Portugal.
Der knapp 80 Kilometer lange Fischerweg gehört zur Rota Vicentina, einem Fernwanderwegenetz im Südwesten Portugals mit einer Gesamtlänge von etwa 400 Kilometern. Der Fischerweg besteht aus vier Etappen und verläuft entlang der Küste in der Alentejo Region durch den Naturpark Südwest-Alentejo und Vicentinische Küste (Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina).
Nicht nur die Fauna wird dich begeistern, auch die Tierwelt hat hier einiges zu bieten. Den Fischotter findest du genauso wie den Weißstorch, der in spektakulärer Weise seine Nester an die steilen Klippen baut. Beste Reisezeit für den Fischerweg ist zwischen September und Juni – die Monate Juli und August sind schlicht zu heiß für eine Wanderung. Portugal eignet sich auch als Winter-Escape, weil du im Januar und Februar bei um die 15 Grad und Sonnenschein wandern kannst.
Die Wegbeschaffenheit auf dem Fischerweg ist mal fester Küstenweg, mal pure Strandwanderung. Das Stapfen durch den tiefen Sand kann ganz schön anstrengend sein. Wähle deine Schuhe für die Wanderung so, dass von oben wenig Sand eintreten kann – sonst bist du mehr damit beschäftigt, Sand aus deinen Schuhen zu schaufeln, als zu wandern. Auch Gamaschen können hilfreich sein.
Neben gutem Schuhwerk ist auch ein Sonnenschutz in Form eines Hutes und Sonnencreme unabdingbar. Auch eine Wind- und Regenjacke gehören in dein Gepäck, weil es sehr windig sein kann. An manchen schmalen Strandabschnitten solltest du unbedingt auf den Wechsel von Ebbe und Flut achten. Zudem kann es vorkommen, dass du herumstreunenden Hunden begegnest, die aber größtenteils freundlich auf dich reagieren.
Am Ende eines jeden Abschnitts gelangst du in eine Ortschaft, in der du eine Unterkunft wie etwa kleine Gästehäuser, Hostels oder Ferienwohnungen beziehen kannst. Auch Zeltplätze befinden sich in den Zielorten. Speziell in der Hochsaison ist es ratsam, Reservierungen vorzunehmen, weil dann an der Küste mehr los sein kann. Wildcampen ist untersagt, was stellenweise auch kontrolliert wird.
Entlang der Route sind die Einkehrmöglichkeiten dünn gesät. Deswegen solltest du dich immer gut mit Vorräten und mindestens zwei Litern Wasser eindecken. Mit den Öffentlichen kommst du von Lissabon ganz einfach zum Startpunkt Porto Covo: Du fährst mit dem Rede Expressos-Bus vom Busterminal Rodoviaria de Sete Rios nach Porto Covo. In Porto Covo kannst du dir bei der Touristeninfo eine Wanderkarte besorgen und wichtige Fragen loswerden. Der Weg ist aber sehr gut ausgeschildert. Auch von Odeceixe, deinem Zielort, kommst du entspannt mit dem Bus entweder nach Lissabon oder in jeden anderen größeren Ort in Portugal.
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Zuletzt aktualisiert: 6. Februar 2023
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