Unterwegs im Münsterland

Das historische Rathaus ist nicht allein bekannt durch den hier geschlossenen Vertrag, der den 30jährigen Krieg beendete. Hier war auch die Wiege der modernen Niederlande. Denn im Zuge des Friedens von Münster wurde auch der Spanisch-Niederländische Krieg beendet.
Im 2. Weltkrieg wurde das gotische Rathaus fast komplett zerstört. Sehr vorausschauend hatten die Münsteraner die gesamte Vertäfelung, die Holzdecke und das Inventar des Friedenssaales auf das lippische Schloss Wöbbel gebracht. Jedoch die kunstvoll verzierten Fenster, die gotische Fassade und der Kamin in der Südmauer wurden unwiederbringlich zerstört.
Bereits 1948 wurde beschlossen, das Rathaus wieder aufzubauen, jedoch war so kurz nach dem Krieg kein Geld da, um diesen Plan umzusetzen. Die Münsteraner Bürger wollten dies so aber nicht hinnehmen und drangen auf einen baldigen Aufbau ihres berühmten Wahrzeichens. Sie sammelten Geld bei Privatleuten und Firmen, veranstalteten eine "Rathauslotterie" und trugen so ihren Teil zum Wiederaufbau bei.
Allerdings war der dem Original nachempfundene Wiederaufbau auch nicht ganz unumstritten. Den am Aufbau der historischen Altstadt beteiligten Architekten wurde eine "Historisierung" vorgeworfen. Im Grunde handelt es sich auch um "Repliken" historischer Gebäude. Die Münsteraner waren und sind jedoch Stolz auf ihr "historisches" Rathaus, das auch die Wiederauferstehung einer fast völlig im Krieg zerstörten Stadt symbolisierte.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Historisches_Rathaus_Münster
Mehr zur Geschichte des Rathauses sowie der Stadt Münster findet ihr direkt im Stadtmuseum Münster. stadt-muenster.de/museum/museum.html

Der Botanische Garten Münster wurde 1803 per Dekret von Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein an der medizinischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität gegründet.

Der Garten wurde als Lehr- und Forschungsstätte angelegt, erste Gewächshäuser wurden bereits 1804 errichtet. 

Quelle: de.m.wikipedia.org/wiki/Botanischer_Garten_M%C3%BCnster

Traumhaft schönes Wasserschloss in einer sehr schönen Umgebung mit großem Landschaftspark. Das Schloss kann besichtigt werden, auch wenn der Eigentümer noch dort wohnt (Fürst zu Salm-Salm). Besichtigungen sind nur in Form einer Führung möglich. Den Park kann man aber betreten.

Der Aasee liegt im Zentrum von Münster. Mit seinen vielen Wiesen rund herum ist die Region ein sehr großes und von vielen gern genutztes Naherholungsgebiet.

Das Schloss Senden wird seit Jahren sorgfältig restauriert. Immer wieder werden Baustellenführungen am Schloss und durch den Park angeboten. Das Schloss an der 100-Schlösser-Route hat eine besonders schöne Lage an Stever und Dortmund-Ems-Kanal.

Die Geschichte des Schlosses reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Nachdem von Velen die Burg in Besitz genommen hatte, wurde sie ab 1643 zum Schloss im Renaissance-Stil ausgebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Überreste restauriert. Dessen ungeachtet, ist es einfach ein tolles Ziel und auf jeden Fall einen kleinen Abstecher von der Strecke wert. Die Parkanlage des Schlosses lädt zum Verweilen und Flanieren ein.

Es ist ein Gästebuch ausgelegt, eine gute Möglichkeit einen lieben Gruß an die Femeiche zu hinterlassen. Bitte Schreibgeräte mitbringen, der Kuli war leer und wir hatten keinen dabei.

Der Hafen in Münster hat viel zu bieten, hier finden sich Cafes, Kneipen, Restaurants, ein Kino, Musikclubs. Man kann gemütlich am Wasser sitzen und eine Radelpause machen. Wer sich hier nicht amüsiert, ist selber schuld... 😉

Der Stahlüberbau für die Umfahrung ist bereits fertiggestellt und wird in den nächsten 2 Monaten eingeschoben

Ein Emsdeich voller Skulpturen

So ein wunderschöner Weg, besonders im Herbst mit den Bäumen in allen verschiedenen feurigen Farben!

Die Burg Lüdinghausen ist umgeben von einem herrlichen Park, der früher einmal das Befestigungssystem der Burg bildete. Sie liegt direkt im Zentrum Lüdinghausens.