Pętla toruńska - Große Thorner Schleife

Wir bauen das Faltboot am Yachthafen von Malbork auf - ca. 1500m flussabwärts von der Marienburg. Und wegen ein wenig Ungeduld knickt auch gleich das Kielrohr des guten Manatee ab. Wir merken es zunächst nicht, aber glücklicherweise hält das Alu noch bis zur Weichsel durch.



An der Nogat hat die Verwaltung… weiterlesen

Kurz ist die zweite Etappe. Nach dem Jagiellonen-Kanal, der als der ältesteste Kanal Polens gilt, paddeln wir über die Elbing in die gleichnamige Stadt Elbląg entlang des Hafens und einiger Industriebauten. Es wird der städtischste Tag unserer Tour bis zum Ziel bleiben.



Den regnerischen Nachmittag warten… weiterlesen

Das Höhenprofil zeigt es - auf weniger als 10 km Strecke geht es um knapp 100m hoch in das Oberland, von dem der Kanal seinen Namen hat. Vorher haben wir in einer Blitzaktion das Wasser (fast) verlassen - mit Gewitter ist nicht zu spaßen, insbesondere dann nicht, wenn das Kanugerüst aus Alu besteht… weiterlesen

Vom Zeltplatz an der Schiefen Ebene in Buczyniec geht es weiter in Richtung Süden. Nach dem Unterqueren der S7 wechseln sich Kanalabschnitte und Seen ab. Es ist für die Hochsaison immer noch erstaunlich wenig los (die Betreiberin der Bar auf dem Zeltplatz meint, in diesem Jahr sei es »Koszmar«, ein Alptraum… weiterlesen

Nach der letzten „Schiefen Ebene“ sind knapp 100 Höhenmeter aufwärts geschafft. Ab jetzt geht es wieder abwärts, der Weichsel und der Ostsee entgegen.



Ganz im Gegensatz zu dem, was uns von der Ostsee erzählt wird, sind wie hier nahezu alleine auf dem Wasser. Wir treffen immer wieder sechs freundliche… weiterlesen

Da die sündhaft teure Therm-A-Rest wieder einmal innerlich den Geist aufgibt, müssen wir in Ostróda Station machen. Schauen wir mal, ob die Isomatte für 8 PLN helfen kann.



Jedenfalls - auch auf dem Drewenz-See sind wir nahezu alleine. Und in Samborowo beeindruckt der Sternenhimmel.



Gesamte Tour: komoot.de/collection/1282180/-sommertour-2021-mazury-zachodnie-westmasuren… weiterlesen

Nach einer sternklaren Nacht in Samborowo lehrt uns das Wehr unter der Eisenbahnbrücke das Fürchten. Ein freundliches polnisches Paar unterstützt uns - und wir sie. Minuten später sind wir in und mit der Natur alleine.



Mehrfach ist der Weg versperrt. Einmal müssen wir umtragen, einmal ist es Zentimeterarbeit… weiterlesen

Die Nacht und der Morgen einsam im Wald und am Wasser sind rückblickend mit die schönsten der Tour.



Mit flotter Strömung geht es weiter. Wenn es in der Flussbeschreibung „mäandert“ heißt, ist volle Konzentration gefordert. Herausforderung des Tages ist ein umgestürzter Baum. Also am Ufer aussteigen, zum… weiterlesen

Das Netz sagt, die Drwęca sei der am stärksten mäandernde Fluss Europas. Aus Sicht des Steuermannes ist dem heute nichts hinzuzufügen, aber vielleicht kann mal jemand aus der Mathematik- oder Informatikecke das anhand der Loggingdaten verifizieren?



Nach Nowe Miasto haben wir uns etwas mehr Komfort verdient… weiterlesen

Nach der eher enttäuschenden Nowe Miasto ist Brodnica ein richtig hübsches Städtchen!



In Brodnica gibt es auf einer Halbinsel einen schönen Wasserwanderrastplatz mit warmen Duschen, Feuerplatz und Strom.



Hier treffen wir auch wieder auf eine freundliche polnische Paddlergruppe aus Warschau, die jedes Jahr… weiterlesen

Man darf nicht darüber nachdenken - auf etwa 30 km Luftlinie legen wir fast 50 km zurück, ohne die Luftlinie zu weit zu verlassen. Da bekommt der Begriff »mäandert« seine Bedeutung …



Gesamte Tour: komoot.de/collection/1282180/-sommertour-2021-mazury-zachodnie-westmasuren

Nach einem kleinen Spaziergang durch das hübsche Golub-Dobrzyn mit Einkauf machen wir uns weiter auf in Richtung Weichsel. Die Strömung wird stärker und die Mäander sind weniger scharf - wir können also in den Kurven schneller paddeln. Die Landschaft ändert sich erneut – war die Drwęca am Anfang ein… weiterlesen

Und dann plötzlich - die Weichsel. Träge und ruhig, aber noch etwas schneller als die Drewenz. Das Panorama von Toruń - beeindruckend, aber wir rauschen geradezu vorbei. Nach einer knappen Stunde machen wir im Yachthafen von Toruń fest. Eine knappe weitere Stunde später ist das »Manatee« wieder im Rucksack… weiterlesen