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Pilgerwege

Cammino di Oropa – Pilgerweg zu einem heiligen Berg im Piemont

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Cammino di Oropa – Pilgerweg zu einem heiligen Berg im Piemont

Carizo (CC BY-SA 2.0)

Cammino di Oropa – Pilgerweg zu einem heiligen Berg im Piemont

Wander-Collection von Marika Abbà

4

Tage

4-5 Std

/ Tag

64,6 km

1 930 m

950 m

Der Cammino di Oropa beginnt in der Ebene der Provinz Vercelli und führt durch die geologisch sehr interessante Serra d'Ivrea in die faszinierenden Bielleser Alpen. Die beste Reisezeit für diese Route ist von April bis Ende Oktober.

Diese Route wurde 2012 von Alberto Conte, dem Vorsitzenden des Vereins Movimento Lento und der Casa del Movimento Lento in Roppolo, in Zusammenarbeit mit dem Verein Amici della Via Francigena in Santhià und dem Heiligtum von Oropa geschaffen. Conte hat immer ein besonderes Augenmerk auf Sehbehinderte und Blinde gelegt, als er die Route beworben hat: So gut wie möglich wurden exponierte Abschnitte, Stufen oder felsiges und unebenes Gelände vermieden, um sie für so viele Menschen wie möglich zugänglich zu machen. Auch die Beschilderung spielt dabei eine Rolle: Auf der Strecke befinden sich Wegmarkierungen mit der schwarzen Aufschrift „Cammino di Oropa“ auf gelbem Grund und Richtungspfeile in denselben Farben, da starke Kontraste für Menschen mit Sehbehinderung besser zu erkennen sind.

Der Cammino di Oropa verbindet die Stadt Santhià mit dem Heiligtum von Oropa, das auf einem der sieben heiligen Berge des Piemont steht. Auf jedem der heiligen Berge befindet sich ein großer religiöser Komplex, zu dem sich ein Weg vorbei an einer Reihe von Kapellen und Votivsäulen die Hänge hinaufwindet. Diese Gotteshäuser entstanden im Piemont gegen Ende des 15. Jahrhunderts als sicherere und erschwinglichere Alternative zu Reisen nach Rom und ins Heilige Land.

Der Cammino di Oropa ist in vier Etappen unterteilt, lässt sich aber gut an die eigenen Wünsche anpassen: Du kannst ihn zum Beispiel auch in drei Tagen gehen, mit Übernachtungen in Magnano und in der Wallfahrtsstätte von Graglia. Diese Route ist ein guter Einstieg ins Pilgern und eignet sich auch als Vorbereitung auf die Via Francigena nach Rom und den Jakobsweg. Die Etappen sind so aufgebaut, dass die Schwierigkeit allmählich zunimmt. So kannst du dich Schritt für Schritt ans weite Wandern gewöhnen und lernen, auf deinen Körper zu hören.

Vor der Abreise kannst du dir beim Verein Amici della Via Francigena einen Pilgerpass holen. Dafür zahlst du einen kleinen Preis, der den Verein bei der Instandhaltung des Weges unterstützt und dir zu Ermäßigungen in den Partnerbetrieben verhilft.

Der Cammino di Oropa ist nicht nur für besonders viele Pilgerinnen und Pilger machbar, sondern lässt sich auch nachhaltig gestalten. Über Zürich oder Mailand kommst du mit dem Zug nach Santhià. Wenn du mit dem Auto anreist, kannst du in der Nähe des Bahnhofs auf dem überdachten Parkplatz Belotti zu einem Sondertarif für Pilger parken. Vom Ziel kannst du in etwa zwanzig Minuten mit einem Bus zum Bahnhof Biella fahren und dann einen Zug nehmen. Wenn du noch Energie und ein paar Tage Zeit hast, empfehle ich dir, ein E-Bike zu mieten und den Oropa-Radweg bis nach Santhià zu fahren. Dafür ist es gut, das Mietfahrrad schon im Voraus zu reservieren.

Dein Rucksack sollte groß genug, aber nicht zu schwer sein. Nimm atmungsaktive Sommerkleidung, aber auch was zum Drüberziehen, eine wind- und regenfeste Jacke, Wanderschuhe, Wasserflasche und Stöcke mit. In den Dörfern entlang des Weges gibt es kleine Lebensmittelläden, die dich mit Proviant und dem Nötigsten versorgen.

Viele weitere Informationen über den Cammino di Oropa findest du auf der offiziellen Website: camminodioropa.it.

Auf der Karte

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Cammino di Oropa

63,8 km

1 890 m

910 m

Zuletzt aktualisiert: 3. Mai 2022

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Touren

  1. Map data © OpenStreetMap-Mitwirkende

    Tappa 1: Da Santhià a Roppolo – Cammino di Oropa

    04:18
    16,2 km
    3,8 km/h
    210 m
    80 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Die erste Etappe des Oropa-Wegs beginnt am Bahnhof Santhià, der mit dem Zug in etwa einer Stunde vom Mailänder Hauptbahnhof oder in einer halben Stunde von Turin Porta Susa aus zu erreichen ist. Holen Sie sich den Ausweis, den Pass für diese Reise, am Infopoint des Weges von Oropa im Zentrum, nur einen

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    von

    Ansehen
  2. 05:16
    18,9 km
    3,6 km/h
    460 m
    160 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Die zweite Etappe beginnt mit einer wunderbaren Aussicht auf den Viverone-See und die Weinberge. Die heutige Route wird ständig bergauf gehen und verschiedene Umgebungen berühren.

    

    Gehen Sie parallel zum See weiter und berühren Sie alte Dörfer mit greifbaren Hinweisen auf die Vergangenheit. Im Weiler Bertignano

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  3. Entdecke Orte, die du lieben wirst!

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  4. 04:21
    14,5 km
    3,3 km/h
    470 m
    320 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Du startest von Sella Biellese in Richtung Wallfahrtskirche Graglia, dem Ziel der dritten Etappe. Betritt erneut die Serra di Ivrea und flankiere den Rio Finale, bis du den Cossavella-See erreichst, wo du eine kleine Pause einlegen kannst. Der Weg ist in Buchen- und Kastanienwälder eingetaucht, trifft

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    von

    Ansehen
  5. 04:54
    15,0 km
    3,1 km/h
    790 m
    390 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Diese Etappe ist die anspruchsvollste von allen, aber Sie haben den ganzen Tag zur Verfügung und viele Möglichkeiten, Pausen einzulegen.

    

    Verabschieden Sie sich vom Heiligtum von Graglia, gehen Sie am Mombarone entlang und gehen Sie den Saumpfad hinunter. Überqueren Sie den Fluss Elvo und fahren Sie hinauf

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    von

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Collection-Statistik

  • Touren
    4
  • Distanz
    64,6 km
  • Zeit
    18:50 Std
  • Höhenmeter
    1 930 m950 m

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