Fahrrad-Collection von Michele Pelacci
7
Touren
49:28 Std
715 km
16 700 m
„I found my love in Portofino / Perché nei sogni credo ancor / Lo strano gioco del destino / A Portofino m'ha preso il cuor“. Das Lied „Love in Portofino“, 1958 von Leo Chiosso und Fred Buscaglione geschrieben und ein Klassiker der italienischen Musik der 1960er Jahre, beginnt mit diesen Worten: „In Portofino habe ich die Liebe gefunden / Denn ich glaube noch an Träume / Das seltsame Spiel des Schicksals / Hat mir in Portofino das Herz gestohlen“. Diese Verse enthalten bereits alles, was du über das wunderschöne ligurische Dorf wissen musst. Haben sie dir Lust auf ein Abenteuer in Portofino und den fünf Küstendörfern, die als Cinque Terre bekannt sind, gemacht? Dann bist du in der richtigen Collection gelandet.
Auch wenn das alles erst mal sehr romantisch klingt, ist diese Route entlang der ligurischen Küste durchaus herausfordernd: Anstiege auf den Appennino Piacentino, ein kurzer Abstecher ins Piemont und Schotterabfahrten in die Provinz Parma gehören ebenso zu dieser unglaublichen Reise wie der Strand von Monterosso oder die Aussicht auf die Cinque Terre.
Diese Route fordert dich bewusst heraus: über 700 Kilometer, fast 17.000 Höhenmeter, mindestens vier ebenso anspruchsvolle wie spektakuläre Anstiege (Monte Barigazzo, Passo del Chiodo, Passo del Vestito und Passo dei Due Santi). Jede Etappe ist etwa 100 Kilometer lang und weist um die 2.500 Höhenmeter auf. Wenn du eine gute Kondition (und viel Mut) hast, kannst du auch zwei Etappen kombinieren, um die Tage extra hart zu machen. Wer schon einmal an der ligurischen Küste war, weiß: Es gibt keinen Meter flaches Land, keine Ebenen. Das Gelände in diesem einzigartigen Gebiet ist durchweg hügelig und schenkt dir so viele herrliche Blicke aufs Meer.
Theoretisch gibt es nur einen Abschnitt auf dieser Route, der wirklich ein Gravelbike erfordern würde: die Abfahrt vom Passo dei Due Santi auf der siebten und letzten Etappe. Obwohl der Rest der Route für ein Rennrad geeignet ist, empfehle ich dir aus zwei Gründen trotzdem ein Fahrrad mit profilierten Reifen: Der Asphalt der Straßen ist oft nicht im besten Zustand und in vielen Dörfern sind Teile der Wege gepflastert (unter anderem auf der Piazza in Portofino und auf der Brücke in Pontremoli). Auf jeden Fall solltest du deine Reifen nicht auf 9 bar aufpumpen.
Diese Route verbindet sehr touristische Gegenden mit eher einsamen Regionen wie der Garfagnana oder dem Appennino Piacentino. Wer im Juli und August in Ligurien unterwegs ist, riskiert auf einigen Abschnitten viel Verkehr und auch die Suche nach einem Schlafplatz wird dann schwer. Wildcampen ist in Ligurien eher schwierig, da die Region eine Aneinanderreihung von steilen Hängen ist und das meiste flachere Gelände bebaut ist. Daher ist es ratsam, deine Unterkünfte frühzeitig zu buchen, damit du dich am Ende eines anstrengenden Tages nicht noch mit der Suche nach einem Schlafplatz rumschlagen musst.
Ausgangspunkt für diese unvergessliche Woche ist Fornovo di Taro, eine Gemeinde in der Provinz Parma in der Emilia-Romagna, die an das Bahnnetz angeschlossen ist. Fornovo liegt außerdem an einer Buslinie (Fahrplan unter tep.pr.it/wp-content/uploads/2020/09/92_94-Linea-2525-Fornovo-Gaiano-Collecchio-Parma-1.pdf) und an der sogenannten Pontremolese-Bahn, die Parma mit La Spezia an der Küste verbindet. Auf ihrem Weg hält diese Bahn auch in anderen Gemeinden, durch die diese Route führt, wie Borgo Val di Taro, Pontremoli und Sarzana.
Nur wenige Orte in Italien vereinen kulinarische, landschaftliche und kulturhistorische Reichtümer so wie Ligurien. Diese Route führt durch einen großen Teil der Riviera di Levante, vom Golf von Tigullio bis zur Küste von Sarzana, vorbei an den legendären Cinque Terre und dem Golf von La Spezia. Naturparks, Meeresschutzgebiete, gastronomische Spezialitäten wie die Focaccia di Recco sind nur einige der Wunder, die es zu entdecken gilt.
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Zuletzt aktualisiert: 3. Mai 2022
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