Kursächsische Postmeilensäulen

"Eine kursächsische Postmeilensäule, umgangssprachlich auch sächsische Postmeilensäule oder nur Postsäule genannt, ist ein Meilenstein, der Entfernungen und Gehzeiten bis auf eine Achtelstunde genau angibt. Die Gestaltung der Steine variiert je nach der Distanz" - de.wikipedia.org/wiki/Kurs%C3%A4chsische_Postmeilens%C3%A4ule#Distanzs%C3%A4uleIn diesem Fall handelt es sich um eine Distanzsäule.
"Die ursprünglich vor dem Stadttor errichteten Säulen trugen meist auf zwei Seiten die Entfernungsangaben und auf den übrigen zwei die Stadtnamen des Zielortes." In diesem Fall steht die Säule vor dem ehemaligen Dresdner Tor.

"Eine kursächsische Postmeilensäule, umgangssprachlich auch sächsische Postmeilensäule oder nur Postsäule genannt, ist ein Meilenstein, der Entfernungen und Gehzeiten bis auf eine Achtelstunde genau angibt. Die Gestaltung der Steine variiert je nach der Distanz." - de.wikipedia.org/wiki/Kurs%C3%A4chsische_Postmeilens%C3%A4ule
Die Säule in Dohna ist eine Distanzsäule. Auf dem Schaft der Säule befindet sich die Zielrichtung in Fraktur gehalten und erstellt anhand von Distanztabellen, die für jede Stadt ausgearbeitet wurden.Dohna war damals außerdem die erste Station der Alten Dresden-Teplitzer Poststraße, welche neben der Säule auch heute noch ausgeschildert ist.
de.wikipedia.org/wiki/Dresden-Teplitzer_Poststra%C3%9Fe

Ursprünglich aus Holz aufgestellt. Diese hölzernen Säulen verwitterten sehr schnell und deshalb ordnete Kurfürst Friedrich August am 12. September 1721 erstmalig an, steinerne Postsäulen zu verwenden. Durch die Aufstellung von Postmeilensäulen und die Verbesserung der Verkehrsstruktur erfolgte ein wirtschaftlicher Aufschwung in Sachsen.

"Eine kursächsische Postmeilensäule, umgangssprachlich auch sächsische Postmeilensäule oder nur Postsäule genannt, ist ein Meilenstein, der Entfernungen und Gehzeiten bis auf eine Achtelstunde genau angibt. Die Gestaltung der Steine variiert je nach der Distanz, für die sie stehen". In diesem Fall handelt es sich um eine große Distanzsäule.
"Die kursächsischen Postmeilensäulen wurden während der Regierungszeit Augusts des Starken und seines Nachfolgers an allen wichtigen Post- und Handelsstraßen und in fast allen Städten des Kurfürstentums Sachsen zur Angabe der amtlichen Entfernungen aufgestellt. Dies sollte die Grundlage für eine einheitliche Berechnung der Postgebühren schaffen." - de.wikipedia.org/wiki/Kurs%C3%A4chsische_Postmeilens%C3%A4ule#Distanzs%C3%A4uleIn diesem Fall handelt es sich um eine Nachbildung der Säule die am alten Wilsdruffer Stadttor gestanden hat.

Die Postmeilensäule aus dem Jahre 1722 Säule trägt als Besonderheit das sächsisch-polnische Doppelwappen an allen vier Seiten. Sie wurde in den Jahren 1988/89 restauriert.

Die Postmeilensäule stammt aus dem Jahre 1727, und wurde 1730 errichtet. Das Originalwappen ist im Museum Bad Liebenwerda. Die Säule wurde restauriert 1985 wieder aufgestellt.

Die Postsäule zeigt uns deutlich auf, wie ruhig und gelassen die damalige Zeit war. Die Fahrzeiten in Stunden gemessen, geben an, wie damals alles ohne Hektik und Stress mit der Postkutsche geruhsam von statten ging.

"Eine kursächsische Postmeilensäule, umgangssprachlich auch sächsische Postmeilensäule oder nur Postsäule genannt, ist ein Meilenstein, der Entfernungen und Gehzeiten bis auf eine Achtelstunde genau angibt. Die Gestaltung der Steine variiert je nach der Distanz" - de.wikipedia.org/wiki/Kurs%C3%A4chsische_Postmeilens%C3%A4ule#Distanzs%C3%A4ule
Hierbei handelt es sich um eine Distanzsäule im Zentrum des Ortes. Ringsum kann man die Stationen der Postkurse in alle verschiedenen Richtungen ablesen.
Wenn man sich vor Augen führt, dass 1 Poststunde = 4,531 km bedeutete, verdienen diese logistischen Aufwände um die Zeit hohen Respekt.
Nur ein paar Meter entfernt steht ein weiteres Zeugnis der Vermessungsgeschichte, ein königlich-sächsischer Stationsstein. Ein Teil des Nachfolge-Systems zu den Kursächsischen Säulen.
"Im Königreich Sachsen wurden im Zusammenhang mit der Arbeit der Normalaichungscommission und den diesbezüglichen federführenden Arbeiten durch Albert Christian Weinlig und Julius Ambrosius Hülße die Vorbereitungen zur Einführung des metrischen Systems vollzogen. [...] Nach einer Neuvermessung 1858 wurde zwischen 1859 und 1865 ein neues System von Meilensteinen – die Königlich-sächsischen Meilensteine in Form von Stations-, Ganzmeilen-, Halbmeilen-, Abzweig- und Grenzübergangssteinen – geschaffen (ab 1840: 1 Meile = 7,5 km)." - de.wikipedia.org/wiki/Kurs%C3%A4chsische_Postmeilens%C3%A4ule#Nachfolger

Postmeilensäulen wurden während der Regierungszeit Augusts des Starken an allen wichtigen Post- und Handelsstraßen und in fast allen Städten des Kurfürstentums Sachsen zur Angabe der amtlichen Entfernungen aufgestellt.

Technisches Denkmal mit Informationstafel.

Die Postmeilensäule ist von ihrem Standort am ehemaligen Königsbrücker Tor an dem Bönischplatz versetzt worden. Sie stammt aus dem Jahre 1725.

Meilensteine sieht man nicht mehr so oft oder teilweise schon stark verwittert.
Diese Steine 🪨 dienten als Wegweiser und gaben die Entfernung ab Standort an.
Genau wie unsere heuten Wegweiser !

An der B 173 am Grumbacher Hof / Buswendeplatz befindet sich ein Nachbau einer Geleitschranke und eine Kursächsische Halbmeilensäule sowie ein Königlich-Sächsischer Ganzmeilenstein und ein Chaussee- bzw. StraßenwärtersteinDer Ort lag bis 1833 am überregionalen Postkurs Dresden–Nürnberg im Zuge der Alten Frankenstraße, später Hofer Chaussee und heutigen B 173 mit einer Geleitgeldeinnahme und Ausspanne (ehem. Erbgericht, heute Gasthof Grumbacher Hof) an der Kreuzung mit einem alten Pilgerweg und dem regionalen Postkurs Tharandt–Wilsdruff. Aus der Zeit von 1859 bis 1900 sind noch ein Königlich-sächsischer Ganzmeilenstein vom Postkurs Freiberg–Wilsdruff und ein Königlich-sächsischer Halbmeilenstein als Straßenwärterstein vom Postkurs Tharandt–Wilsdruff erhalten, die seit 2011 an der rekonstruierten Geleitschranke neben dem Gasthof stehen. Im gleichen Jahr wurde dort eine Kursächsische Postmeilensäule in Form einer Halbmeilensäule von 1723 nachgebildet, deren Original noch um 1800 in Grumbach stand.
de.wikipedia.org/wiki/Grumbach_%28Wilsdruff%29#Geschichte

Die Kursächsischen Postsäulen sind historische Steinsäulen, die im 18. Jahrhundert in ganz Sachsen errichtet wurden, um Entfernungen zu messen und Postwege zu markieren. Sie wurden von Sachsens Herrscher August dem Starken im Stil der alten Römer erbaut.In Pirna gab es einst drei Distanzpfeiler, von denen jedoch nur noch dieser aus dem Jahr 1722 erhalten ist, der ursprünglich am Dohna-Tor stand.postwege.de

In Berggießhübel stand auf dem Markt eine Säule seit 1727, diese wurde allerdings in der Hochwassernacht vom 8. zum 9. Juli 1927 zerstört. 1957 wurde eine Kopie mit dem Originalwappenstück einer Meißner Distanzsäule wiedererrichtet. Das Wappenstück der Originalsäule wurde 1977 aus der Gottleuba geborgen und ist derzeit im Osterzgebirgsmuseum Schloss Lauenstein in Lauenstein ausgestellt.

"Eine kursächsische Postmeilensäule, umgangssprachlich auch sächsische Postmeilensäule oder nur Postsäule genannt, ist ein Meilenstein, der Entfernungen und Gehzeiten bis auf eine Achtelstunde genau angibt. Die Gestaltung der Steine variiert je nach der Distanz, für die sie stehen, sie können die Form eines Obelisken, einer antiken Herme oder einer Stele haben." - de.wikipedia.org/wiki/Kurs%C3%A4chsische_Postmeilens%C3%A4ule
In diesem Fall handelt es sich um eine Distanzsäule, welche die Postkurse von dieser Station angibt. Die Maßeinheit der Entfernungen war damals 1 Poststunde, welche ungefähr 4,5 km entspricht.

Dies ist ein Königlich-Sächsischer Meilenstein in Form eines Stationssteins.
Er wurde später als Kilometerstein umfunktioniert. Die Königlich-Sächsische Krone ist als originales Ornament noch erhalten."Im Königreich Sachsen wurden im Zusammenhang mit der Arbeit der Normalaichungscommission und den diesbezüglichen federführenden Arbeiten durch Albert Christian Weinlig und Julius Ambrosius Hülße die Vorbereitungen zur Einführung des metrischen Systems vollzogen. [...] Nach einer Neuvermessung 1858 wurde zwischen 1859 und 1865 ein neues System von Meilensteinen – die Königlich-sächsischen Meilensteine in Form von Stations-, Ganzmeilen-, Halbmeilen-, Abzweig- und Grenzübergangssteinen – geschaffen (ab 1840: 1 Meile = 7,5 km)." - de.wikipedia.org/wiki/Kurs%C3%A4chsische_Postmeilens%C3%A4ule#Nachfolger

Die Bärensteiner Postmeilensäule befindet sich seit 1734 auf ihrem Platz, sie ist wohl die älteste original an ihrem Standort und auf dem Originalfundament erhaltene Distanzsäule. Die Postmeilensäulen gehen auf die Vermessung Zürners in den 20er Jahren des 18 Jahrhunderts zurück. Die Angaben sind Wegstunden (1 Wegstunde = 4,5 km).

Eine kursächsische Postmeilensäule aus dem Jahr 1722. Zürner war zuvor durch das Land gefahren und hatte es vermessen, die Postmeilensäulen gaben die Entfernungen bekannt. Die Angaben erfolgten in Wegstunden (1 Wegstunde = 4,5 km = 1/2 Postmeile). Die Altenburger Postmeilensäule wurde 1945 zerstört und später wieder originalgetreu restauriert.

Nahe der Säule ein königlich-sächsischer Meilenstein. Diese wurde ab 1859 nach einer Neuvermessung aufgestellt, wobei auch eine neue Länge der Postmeile festgelegt wurde (nun 7,5 km).