Hamburger Parkgeschichten

Die Erkundung des Jakobiparks in Eilbek beginnt einige Kilometer von ihm entfernt: An der Jakobikirche in der Hamburger Innenstadt. Als Hamburg im Vergleich zu heute noch ein kleines Städtchen war, lag der Friedhof der Jakobikirche - wie man es heute noch von Dorfkirchen kennt - an der Kirche selbst… weiterlesen

In Hamburg gibt es kleine, unauffällige Parkanlagen in den Wohngebieten, die den Anwohnern einfach Platz zum Spielen, Rumliegen, Grillen und was einem noch so alles einfällt bieten. Und dann gibt es riesengroße Parkanlagen, die eigentlich genau das Gleiche bieten. Und manchmal besteht zwischen beiden… weiterlesen

Nein, nicht nur im Sozialismus wurden Stadthäuser abgerissen, um neue Hochhäuser zu bauen. Hamburg kann das auch.



Anfang der 50er beschloss ein Hamburger Oberbaudirektor, einen Grüngürtel von Planten un Blomen über den Dammtorpark zur Binnenalster zu führen. Das ist nicht weiter verwunderlich, wurden… weiterlesen

Nein. Aber Parkgeschichte.



So unscheinbar dieser Park wirkt (fast ein kleines grünes Quadrat, Kantenlänge laut komoot ca. 100 Meter), er ist ein wesentlicher Bestandteil der Gartenarchitekturgeschichte.



Die meisten Hamburger Parkanlagen sind aus privaten Gärten entstanden. Der Wacholderpark hingegen ist… weiterlesen

Ja. Es sollen sogar zehn verschiedene Arten sein. Das stellt mich vor große Herausforderungen. Nun kann ich zwar Eichen von Weiden unterscheiden, aber was mach ich mit der Weideneiche?



Ich sag es gleich: ich habe nicht alle zehn gefunden. Plantnet war hier auch nicht sehr hilfreich, weil es sich oft nicht… weiterlesen

Der Berner Gutspark hat von seiner Anlage her wenig mit dem Wacholderpark gemeinsam. Ist der Wacholderpark streng gemoetrsich geplant und dient hauptsächlich dem Zweck, dort Unfug treiben zu können, so ist der Berner Gutspark als Landschaftspark angelegt mit dem Zweck, wie gefällige Natur auszusehen… weiterlesen

Das Dorf Hamm war einmal von viel Wald umgeben. Das brachte Ende des 17. Jahrhunderts viele (wohlhabende natürlich) Hamburger dazu, sich hier Gärten anzulegen.



Einer von ihnen war Jacque de Chapeaurouge (nun ja, eigentlich kein Hamburger, sondern ein Kaufmann aus Genf). Dem war sein Gartengelände aber… weiterlesen

Ganz besonders lieb hab ich meinen Rechner, wenn er mir kurz vorm letzten Satz abstürzt. Ich versuchs mal kurz:



Kloster Herwardeshude von Papst Innozenz IV. bestätigt.



Kloster hatte eine Schafzüchtetei auf dem Gelände.



Gelände im 19. Jh. verkauft, Bedingung für Bebauung: Parkeinrichtung



Nach der Brandkatastrophe… weiterlesen

Baumrettung vor hundert Jahren.



Als Eppendorf noch ein Dorf war, bauten sich die Hamburger Kaufleute gern hier ihre Sommerresidenzen. Natürlich mit entsprechenden umgebenden Ländereien. Von Handelsreisen um die halbe Welt wurden gern exotische Bäume mitgebracht und hier angepflanzt, z.B. eine Sumpfzypresse… weiterlesen

Wer sagt denn, dass Parks immer "Park" heißen müssen? In Hamburg können sie auch mal Weiher heißen. Aber keine Sorge, in der Parkanlage Appelhoffweiher gibt es um den Weiher herum noch ausreichend Gelände, so dass man ihn trockenen Fußes umrunden kann.



Vor langer, langer Zeit, als das Wünschen - ach… weiterlesen

Hamburgs Jüngster. Ganz frisch im Angebot. Gestern mit Bürgerfest eröffnet (hoffentlich hat schon jemand aufgeräumt).

Mitten auf der Autobahn. Oder eher: über der Autobahn.

Auf dem neuen Schnelsener Autobahndeckel über der A7 wurde ein Park angelegt. Der Park lässt sich einfach beschreiben, seine Form… weiterlesen

"Ich bitte Dich, geh viel spazieren, damit Du nicht zu dick wirst - Ich bitte Dich, werde keine Hamburgerin!"



Nun, diesen Rat habe ich heute beherzigt und bin spazieren gegangen. An einem Ort, an dem die Empfängerin dieser Bitte vor ungefähr 200 Jahren vermutlich auch spazieren gegangen ist. Und auch… weiterlesen

Die Wandse war ein munteres Flüsschen, an ihr wurden viele Wassermühlen errichtet. Unter anderem eine von Heinrich Graf Rantzau um 1568 herum an der Grenze von Wandsbek zu Hamburg. Dazu wurde die Wandse zum Mühlteich aufgestaut.

Die Eingriffe in den Wasserlauf sorgten für Überschwemmungen auch auf Hamburger… weiterlesen

Es gelingt mir einfach nicht, unvoreingenommen in diesen Park zu gehen. Es bleibt mir gar nichts anderes übrig: Ich muss die kleine Meerjungfrau suchen.



Für den Parkbesuch darf es kein strahlender goldener Oktobertag sein. Aber um Himmelswillen auch kein kalter Weihnachts-/Silvestertag. Also ist es ein… weiterlesen

Wiki: "Im Jahr 1923 wurde der heutige Sondergarten als Schulgarten vom Wandsbeker Lehrerverein angelegt.".



Hätte ich das vor 2 Jahren gelesen, hätte ich das einfach so hingenommen. Im Jahr 2023 allerdings macht es mich stutzig. 100. Geburtstag und keiner geht hin? Kein Hinweis am Sondergarten, nicht mal… weiterlesen

Der Puvogelgarten taucht in keiner Liste der Hamburger Parkanlagen auf. Mit gutem Grund. Er ist an drei Seiten von vierspurigen verkehrsreichen Straßen umgeben, an der vierten Seite liegt der Wandsbeker Busbahnhof. Als Ausflugsziel eher ungeeignet, kann man ihn doch einmal aufsuchen, z. B. wenn man auf… weiterlesen

Erfüllen sich so schnell Wünsche? Wird aus der Wandsbeker Chaussee schon eine Grünanlage? Als zweiter Grünzug zwischen Jakobipark und Eilbeker Bürgerpark? Ist sie deshalb gesperrt?



Leider nein.



Seit ein paar Wochen schon gibt es Baustellen (Wasser und Energie) an der Wandsbeker Chaussee mit Verkehrseinschr… weiterlesen