Rhino Run 2022 – Bikepacking in Südafrika und Namibia

Hier war er nun endlich. Der Tag, an dem wir den Rhino Run starteten. Ich hatte große Ziele für dieses Rennen. So lange hatte ich darauf gewartet, so viel Zeit war in die Besichtigung von Teilen der Route und die Vorbereitung geflossen. Selten war ich so stolz auf ein Bike-Setup. Mein Cervelo ZHT-5 mit… weiterlesen

Nach etwa 4 Stunden Schlaf raffte ich mich auf, um den Rooiberg-Pass in Angriff zu nehmen. Dies war nach dem gestrigen Montagu-Pass die zweite Stelle im Rennen, an der ich sehr glücklich über mein Mountainbike war. Grobes Geröll, ein paar sandige Stellen und ein steiler, langer Anstieg gaben uns einen… weiterlesen

Zu meiner Überraschung schlief Sofiane noch, als mein Wecker nach etwa 4 Stunden klingelte. Leise packte ich meine Sachen und verließ das Guesthouse. Es war überraschend kühl und leichter Regen fiel auf mich herab. Nicht unbedingt, was man als Motivation braucht um 4 in der Früh. Egal, schon bald wird… weiterlesen

Sehr ungewöhnlich, aber nach etwa 6 Stunden Schlaf klingelte mein Wecker, ich packte meine Sachen und verließ unser sehr luxuriöses Quartier mitten im Nichts um circa 4 Uhr in der Früh kurz vor Sofiane. Es stand ein sehr langer Anstieg auf „Tar“ bevor. Nie zu steil und angenehm schnell ging es dahin… weiterlesen

Ich wachte um 3 Uhr in der Früh auf. Zu meiner Überraschung war Sofiane nirgendwo zu sehen, seine Sachen waren aber noch da. Komisch. Es stellte sich später heraus, dass er vor kleinen Raupen, welche ihn in seinem Bett heimsuchten, geflüchtet war und in einem anderen Gebäude schlief. Ich brach also ganz… weiterlesen

Ich hatte kaum geschlafen. Das Zittern wegen der unerwarteten Kälte hatte sicher viel Kraft gekostet, denn ich fühlte mich sehr langsam und kraftlos. Ich stopfte mehr und mehr Schokoriegel in mich hinein in der Hoffnung ich würde „aufwachen“ und endlich diesen endlosen Abschnitt im Nichts hinter mir… weiterlesen

Es war schon hell, als ich aufwachte, aber ich brauchte den Schlaf. Ich wollte nicht noch einmal ein Tief erleben wie in der vorigen Nacht. Ich packte meine Sachen und machte mich schnell auf den Weg. Vor der Grenze konnte ich leider kein Frühstück finden. Aber ich fand eine Tankstelle, die direkt nach… weiterlesen

Sehr früh, zwischen 2 und 3 Uhr morgens, verließen Sofiane und ich unser „luxuriöses“ Quartier. Eine Kaffeefahrt stand aber nicht bevor. Ein langer Anstieg, der eher trügerisch als „false flat“ bezeichnet werden kann, führte uns von Rosh Pinah nach Aus. 160 Kilometer mit absolut nichts dazwischen. Und… weiterlesen

Ich wachte gegen 6 Uhr in der Früh in der Lobby der Kronenhof Lodge auf. Vor mir stand ein Herr in einer Ranger-Uniform. Er grinste über sein komplettes Gesicht. Ich hatte noch nie jemanden gesehen, der sich so darüber gefreut hat, zwei stinkende Bikepacker auf der Couch seiner Lobby zu finden. „Ihr… weiterlesen

Aus 1,5 Stunden wurden dann doch ein wenig über 2 Stunden. Zu angenehm und weich war der Sand neben der Straße. Es dämmerte bereits, als ich meinen Biwaksack wieder in meiner Satteltasche verstaute. Ein weiterer perfekter Sonnenaufgang. Orange, warm und mit einer weiten Wüstenlandschaft mit felsigen… weiterlesen

Im Prinzip verbrachte ich die Nacht auf der Toilette. Ich habe wirklich keine Ahnung, was genau meinen Körper so „verärgerte“, aber meine einzige Rettung waren Medikamente gegen den Durchfall und auch gegen die Schmerzen. Und ich war selten froher, diese für 2.500 Kilometer mit mir durch die Gegend geschleppt… weiterlesen