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Tropfsteinhöhlen – Magische Welten unter der Erde

© Interlaken Tourismus

Tropfsteinhöhlen – Magische Welten unter der Erde

Wander-Collection von komoot

Wir sind ja immer dafür, soviel Zeit wie möglich draußen zu verbringen. Aber ab und an machen auch wir eine Ausnahme. Für diese besonderen Höhlen zum Beispiel. In dieser Collection stellen wir dir einige Schauhöhlen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vor, die dich in ihrer Einzigartigkeit nur staunen lassen.

Entstanden sind diese Wunderbauten dort, wo einst mächtiges Kalkgestein abgelagert wurde. Dieses Gestein bildet die Grundlage für die erstaunlichen Hohlräume in der Erde. Dank Regenwasser, das durch den Erdboden sickerte, reicherte sich der Niederschlag mit Kohlensäure an und löste aufgrund seines Säuregehalts das Kalkgestein auf dem Weg ins Erdinnere auf. So entstanden aus den Ritzen und Spalten langsam kleine Löcher, die zu großen Hohlräumen und letztendlich zu den majestätischen Höhlen wurden. Und dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen. Noch heute sind Höhlen weiterhin der Zersetzung durch das Wassers ausgesetzt.

So werden dir bei einem Besuch dieser natürlichen Bauwerke ganz neue Dimensionen von Zeit und Schönheit bewusst – und dafür musst du oft gar nicht weit reisen. Du kannst mit Freunden oder der Familie die Tropfsteinhöhlen bestaunen und dabei die Augen mit den Kristallen um die Wette funkeln lassen, egal wie das Wetter draußen ist. Denn in den Höhlen herrscht das ganze Jahr über stets die gleiche Temperatur. Bei sommerlicher Hitze bieten sie eine willkommene kühlende Abwechslung und bei winterlichen Minusgraden ist es in der Höhle stets wärmer als draußen. Mach doch einfach dein nächstes Outdoor-Abenteuer mal zu einem Höhlenabenteuer.

Auf der Karte

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Highlights

  1. Atta-Höhle

    Wander-Highlight

    Eine ungeahnte magische Welt tut sich hier unter der Erde auf. Dank der schönen Beleuchtung kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus, während es im Hintergrund unablässig leise tropft. Nicht ohne Grund ist die Attendorner Tropfsteinhöhle die am häufigsten besuchte Höhle Deutschlands. Nach dem nur 80 Meter langen Zugangsstollen ist man mittendrin in der farbenprächtigen Welt von Stalaktiten, Stalagmiten und Stalagnaten, mitten im größten zusammenhängenden Höhlensystem Deutschlands.

    Öffnungszeiten: fast ganzjährig, von 11 bis 15.30 Uhr.

    Eintrittspreise: Erwachsene zahlen 12,50 Euro und Kinder 7,50 Euro.

    Mehr Infos auf atta-hoehle.de.

    Tipp von Stephanie

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    Ansehen
  2. Schillat-Höhle

    Wander-Highlight

    Felsmalereien, funkelnden Kristalle und leuchtende Steine – in Deutschlands nördlichster Tropfsteinhöhle ist die mystische Atmosphäre schon beim Betreten des Tunnels zu spüren: Vorbei an detailgetreuen Reproduktionen frühester Felsmalerei geht es zum „Märchenwald“, dem schönsten Teil der Höhle. Nebenbei erfährt man, wie die Erde entstand, wieso es die Eiszeit gab, wo einst Meere waren und warum die Dinosaurier verschwanden. Höhepunkt ist die 3D-Diashow mit Bildern aus der benachbarten, streng geschützten Riesenberghöhle. Und wer mag wird anschließend mit regionalen Produkten im Café & Biergarten im „Huthaus” an der Schillat-Höhle verköstigt.

    Die Höhle kann nur im Rahmen einer Führung besucht werden.

    Öffnungszeiten: Samstags, Sonntags und an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Zusätzlich in der Hauptsaison (Ostern bis Oktober) am Mittwoch von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

    Eintrittspreise: Erwachsene zahlen 8 Euro und Kinder 4 Euro.

    Mehr Infos findest du unter schillathoehle.de.

    Tipp von Stephanie

  3. Entdecke Orte, die du lieben wirst!

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  4. Die Iberger Tropfsteinhöhle befindet sich mitten im Iberg, ein Kalkmassiv, das ursprünglich aus einem Kalkriff vor etwa 380 Millionen entstanden ist. Einige der einstigen Riffbewohner sind noch als Fossilien an Höhlenwänden erhalten und können bei einer Führung entdeckt werden. Bei der etwa 30-minütigen Führung erfährst du zudem, warum die Iberger Tropfsteinhöhle eine seltene Art der Korrosionshöhle ist, über die Erforschungsgeschichte der Höhle und welche Mitbewohner es einst und heutzutage beherbergt.

    Neben der Schauhöhle, die nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden kann, kannst du dir auch den drei Ausstellungsräumen mit den den Themen „Faszination Höhle”, „Ein Riff auf Reisen” und „Die „älteste“ Familie der Welt” einen Besuch abstatten.

    Der Eintritt ist immer inklusive einer Höhlenführung. Erwachsene zahlen 10 Euro und Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre zahlen 6,50 Euro.

    Im Dezember bis Juni und September von Dienstag bis Sonntag und feiertags ist das HöhlenErlebnisZentrum von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Im Juli, August und Oktober steht es sogar täglich von 10 bis 17 Uhr für Besucher offen.

    Tipp von Zoe von Rambling Rocks

  5. Saalfelder Feengrotten

    Wander-Highlight

    So unwirklich und zauberhaft wie im Märchen ist es hier unten. Im „Märchendom“, dem schönsten der Hohlräume, soll man mit Fantasie die Fee erkennen können, die der Höhle ihren Namen gab. Die Saalfelder Feengrotten stehen im Guinness-Buch der Rekorde als die „farbenreichsten Schaugrotten der Welt“. Hier kann man einen ganzen Tag im Besucherbergwerk, der Erlebnisausstellung Grottoneum und dem Abenteuerwald Feenweltchen verbringen, ohne dass es langweilig wird.

    Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr (letzte Feengrottenführung um 17 Uhr), ab November nur bis 16.30 Uhr geöffnet (letzte Feengrottenführung um 15:30 Uhr).

    Weitere Infos findest du unter feengrotten.de.

    Tipp von Stephanie

  6. Die Teufelshöhle wirkt mit ihrem üppigen Tropfsteinschmuck ein bisschen wie eine Schatzkammer. Wie bei der Entdeckung eines Schatzes muss sich Hans Brand gefühlt haben, als er 1922 die neun Meter dicke Abschlusswand der Vorhöhle durchbrach und die Höhle dahinter als erster Mensch betrat. Heute kann man etwa 800 Meter der beleuchteten Stollen bei einer Führung entdecken.

    Eintrittspreis: Erwachsene zahlen 7 Euro und Kinder 4 Euro.

    Öffnungszeiten:
    täglich von 9 bis 16.30 Uhr.

    Details zu Führungen und Weihnachtsöffnungszeiten auf der Website: pottenstein.de/teufelshoehle.

    Tipp von Stephanie

  7. Eisriesenwelt Werfen

    Wander-Highlight

    Einzigartig, riesengroß und immer wieder magisch – das ist die größte Eishöhle der Erde! Die Eisriesenwelt Werfen erstreckt sich über den ersten Kilometer eines über 40 Kilometer langen Höhlenlabyrinths, das vor etwa 100 Millionen Jahren entstand. Ein Kamineffekt in der Höhle sorgt für einen Austausch der kalten und warmen Luft, was zur Folge hat, dass das Eis im Frühjahr wächst und im Sommer wieder schmilzt. Insgesamt wächst das Eis jedes Jahr ein wenig.

    Die Eisriesenwelt Werfen befindet sich in ausgesetzten Lage im Hochgebirge – Besucher sollten sich fit genug für den Aufstieg zur unteren Seilbahnstation, von der Bergstation zum Höhleneingang und für die 1.400 Stufen der circa 70-minütigen Führung fühlen.

    Öffnungszeiten: täglich von 29. April bis 31. Oktober, 8.30 bis 15 Uhr.

    Eintritt: Für das Kombi-Ticket „Höhle und Seilbahn” zahlen Erwachsene 39 Euro und Kinder 19 Euro.

    Mehr Infos findest du unter eisriesenwelt.at.

    Tipp von Stephanie

  8. Katerloch

    Wander-Highlight

    „Fantasiehalle”, „Seeparadies” und „Zauberreich” heißen die unterirdischen Hallen hier, mit ihrem unvorstellbaren Tropfsteinreichtum, wie aus einem überdimensionalen Drehbuch. Österreichs tropfsteinreichste Schauhöhle erkundet man auf einer Weglänge von etwa einem Kilometer über Serpentinen, massive Eisentreppen und 400 Stufen mit einem Höhenunterschied von 135 Metern.

    Durch ein imposantes Höhlenportal gelangt man in die nach innen abfallende Eingangshalle mit mächtigen bemoosten und von Algen überwucherten Sintersäulen. In der 120 Meter langen und bis zu 85 Meter breiten „Fantasiehalle” befindet sich ein wahrer Urwald von rund 4.000 Tropfsteingroßstrukturen. Von hier erreicht man das „Zauberreich” und das „Seeparadies”. An der tiefstgelegenen Stelle wachsen aus der türkis-grün schillernden Wasserfläche alabasterweiße Stalagmiten und Sinterinseln empor, umrahmt von prunkvollen Uferwänden.

    Öffnungszeiten: Von April bis November nach telefonischer Voranmeldung (+43 664 48 53 420).

    Eintritt: 20 Euro pro Person, Mindestanzahl 9 Personen, bei weniger Personen wird ein Aufpreis gefordert. Die Führung dauert etwa zwei Stunden.

    Mehr Informationen unter der Webseite: katerloch.at.

    Tipp von Stephanie

  9. St. Beatus-Höhlen

    Wander-Highlight

    Was wirkt wie eine magische Grotte ist in Wirklichkeit ein weitverzweigtes Höhlensystem, wovon heute circa 14 Kilometer erforscht sind. Auf einem Kilometer beleuchteten Weg kann man die Höhle bequem besichtigen und staunen. Der Rundgang führt durch gewaltige Tropfsteinformationen, weite Hallen und Schluchten.

    Der Legende nach hauste hier im Mittelalter ein feuerspeiender Drache. Der Heilige Beatus trat ihm mit dem Kreuz entgegen und rief die heilige Dreifaltigkeit an, woraufhin der Drache sich mit Gebrüll in den Thunersee stürzte und ertrank. Daraufhin soll der heilige Beatus hier in der Höhle bis zu seinem Tode gewohnt haben. Am Höhleneingang kann heute das Grab des Heiligen Beatus und eine Nachbildung seiner Zelle besichtigt werden. Unterhalb der Höhlen verläuft ein Teil des Jakobsweges.

    Weitere Infos gibt es unter beatushoehlen.swiss/de.

    Tipp von Stephanie

  10. Grottes de Vallorbe

    Wander-Highlight

    Ein bisschen wie auf einem anderen Planeten fühlt man sich hier, oder wie in der „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ von Jules Verne. Wer die Grotten besucht, findet Kristalle, farbig leuchtendes Wasser und ein Tunnellabyrinth mit vielen Schaukästen und Mineralien.

    Mehr Infos findest du unter: grottesdevallorbe.ch/de/die-grotten.

    Tipp von Stephanie

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