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Rennradtouren

Die abenteuerlichsten Passstraßen der Welt

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Die abenteuerlichsten Passstraßen der Welt

efe jota (CC BY 2.0)

Die abenteuerlichsten Passstraßen der Welt

Rennrad-Collection von komoot

Passstraßen sind irgendwie wie die Sprossen einer Leiter. Stück für Stück, Kehre für Kehre kletterst du nach oben. Weiter dem Himmel entgegen. Eine ständige Mischung aus Freude und Qual, Spaß und manchmal auch Verzweiflung sind deine Begleiter. Weißt du vorher schon wie viele Kurven dich erwarten, zählst du vielleicht mit. 19, 20 oder waren es doch erst 15?

Passstraßen bieten dir eine Herausforderung, wie du sie sonst nirgends erlebst. Manche wegen ihrer unglaublichen Höhe, wo die Luft richtig dünn wird, manche wegen extrem steil abfallender Wände neben dem Weg, manche wegen des staubigen Untergrund. Herausforderungen, die Freude und Stolz beim Erreichen des höchsten Punktes nur noch größer machen. Das Abenteuer Passstraßen wartet auf dich und dein Bike - gegebenenfalls mit Cyclocross-Reifen, wenn du dir auch die Schotterpisten geben willst!

Auf der Karte

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Highlights

  1. Mineral Bottom Road

    Mountainbike-Highlight (Abschnitt)

    Die Straße ist ein 25,7 Kilometer langer Trail in Grand County in Utah, die man das ganze Jahr über befahren kann. 2010 gab es hier eine Regenflut und Felsstürze, die die Straße teilweise regelrecht ausradierten. Aber wieder instandgesetzt kann man den Weg heute wieder in Angriff nehmen. Hier ist nur wenig Platz für Fehler. Beim Anblick der Bilder alleine kann man schon ins Schwitzen kommen. Die Straße ist nur fahrbar wenn sie trocken ist, bei Nässe hat man hier keine Chance. Die Straße trocknet aber sehr schnell und ist 1-2 Stunden nach Regen schon wieder befahrbar.

    Die breite Landstraße führt ständig an den Abgrund zum Green River heran - spektakulär und aufregend zugleich. Warum baut man so eine Straße überhaupt? Hier fahren nämlich auch 4WD-Fahrzeuge. Die Straße ist der einzige Zugang zum westlichen Teil des White Rim Trails im Canyonland National Park - allgemein übrigens eine wunderbare Region für Outdoor-Hungrige!
    Der Ausblick der sich auf der Mineral Bottom Road immer wieder eröffnet ist fantastisch. Nur immer schön bergseitig bleiben, an manchen Stellen geht es neben der Straße nämlich mehrere 100 Meter in die Tiefe!

    Tipp von Betty Achrainer

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  2. Piste gravel du Col du Sommeiller

    Mountainbike-Highlight (Abschnitt)

    Der Col du Sommeiller liegt an der südlichen Grenze zwischen Frankreich und Italien und erreicht eine Höhe von 2.995 Metern über dem Meeresspiegel. Der lange Anstieg von 26 Kilometern ist mit dem Mountainbike bewältigbar. Die Aussicht oben ist spektakulär. Um diesen Höhenabschnitt zu erklimmen, ist eine gute körperliche Verfassung erforderlich.

    übersetzt vonOriginal anzeigen

    Tipp von Totosupertramp (Thomas Boury)

  3. Entdecke Orte, die du lieben wirst!

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  4. Jacob's Ladder

    Mountainbike-Highlight (Abschnitt)

    Es ist toll. Fuhr es von Launceston im Januar. Kann auf einem Rennrad gemacht werden, aber die steilen Schotterabschnitte sind besser mit dickerem Gummi, besonders in anständigen. Würde ein Schotterrad empfehlen. Auf dem ganzen Weg gibt es keine Lebensmittel- oder Wasserstopps. Nehmen Sie also genügend Proviant mit.

    übersetzt vonOriginal anzeigen

    Tipp von Pingos

  5. Dizin Road

    Fahrrad-Highlight (Abschnitt)

    Dieser Pass ist eine einzigartige asphaltierte Straße, die nach Dizin hinauf führt - Iran’s größtem Skigebiet. Sie ist ein Teil der Straße 425 und führt bis auf 3.200 Meter über dem Meer hinauf. Ja, der Sauerstoff wird hier dünn, die Steigung ist hart. Die Straße selber ist sehr gut. Die letzten 6 Kilometer der Straße sind 17 steile “Spitzkehren”-Kurven, die dir nochmal alles abverlangen. Aufgrund der Höhe ist das Wetter unberechenbar. Hier liegt viel Schnee und das führt regelmäßig zu Lawinen. Die Iraner haben es da nicht so mit der Sicherheit und lassen diese einfach geschehen. Aber du kannst dich vorher immer sehr gut über die momentane Lage informieren, wenn der Weg frei ist, hält dich nichts mehr zurück.

    Tipp von Betty Achrainer

  6. Gata Loops

    Rennrad-Highlight (Abschnitt)

    Die Gata Loops in Ladakh, Indien. 21 Kurven, die dich auf den 4.937 Meter Hohen Pass Nakeela La hinaufführen. Er ist Teil des Manali-Leh-Highways, einer Straße, die über 5 Pässe von Manali nach Leh führt. Die Gata Loops selber sind 23 Kilometer lang und führen 730 Höhenmeter nach oben.

    Es handelt sich um eine Asphaltstraße, die aber immer wieder auch Schotter-Abschnitte aufweist. Das Wetter in dieser Region ist unberechenbar und Erdrutsche, Schneefall und Lawinen können zu jeder Zeit ein Problem darstellen. Hier zu fahren ist keine Kleinigkeit, extra Schläuche sind Pflicht. Vor allem die Höhe ist Grund genug um dir nach getaner “Arbeit” eine Medaille auszuhändigen, die hättest du dir verdient!

    Es wird übrigens gemunkelt, dass die Straße vom Geist eines Touristen heimgesucht wird, der hier begraben liegt. Keine Sorge aber, auf dem Bike bist du sicher schneller als der Geist zu Fuß. ;-)

    Tipp von Betty Achrainer

  7. Col de Braus

    Rennrad-Highlight (Abschnitt)

    Der französische Col de Braus ist ein kleiner Pass der Alpes Maritimes, der sogenannten Seealpen, an der Provence-Alpes-Côte d’Azur, die das Grenzgebirge zu Italien bilden. Der Pass verbindet den Ort l’Escarène im Westen mit Sospel im Osten. Perfekt für große und kleine Touren, bietet er immer ein Highlight. Du könntest zum Beispiel von Sospel auf den Col de Turini weiter nach L’Authion und Lantosque, über den Col de la Porte und Col St. Roch nach L’Escarène und über den Col de Braus zurück nach Sospel an. Natürlich kannst du diese Route auch wesentlich kürzer gestalten, wenn du zum Beispiel vom Turini über Peira Cava zum Col de l’Orme hinunter fährst und über den kleinen Col de l’Able praktisch am Col de Braus oben ankommst und nur noch nach Sospel hinunter rollst. Der Pass war im Übrigen auch schon Teil der Tour de France!

    Vielleicht interessante Zusatzinformation - unter dem Berg verläuft der fast 6 Kilometer lange Eisenbahntunnel der Tendabahn - Falls du den Rückweg lieber relaxed angehen möchtest.

    Tipp von Betty Achrainer

  8. Yungas Road / Death Road

    Mountainbike-Highlight (Abschnitt)

    Die gesamt 69 Kilometer lange Death Road “La Carretera de los Yungas” in Bolivien gilt als die gefährlichste Straße der Welt. Wer den Nervenkitzel liebt, sollte sich eine Fahrradtour zwischen der Stadt La Paz und dem Städtchen Coroico nicht entgehen lassen.

    Zugegeben - dieser Tage ist sie nicht mehr die gefährlichste Straße, weil ein Highway, der in der Nähe gebaut wurde, den Großteil des Verkehrs übernommen hat und so einfach weniger Gefahr besteht. Die schmale Straße, die teilweise nur Platz für ein Auto lässt, klettert an grünen bewaldeten Hängen den Berg bis auf den 4.650 Meter hohen La Cumpre Pass hinauf. Kurve um Kurve, während man in die tiefen Canyons darunter blickt.

    Früher war die Straße wirklich die “Schwarze Witwe” unter den Straßen dieser Welt. Es wird angenommen, dass bis zu 300 Menschen jährlich gestorben sind, die auf dieser Straße reisten. Dutzende Autos sind jährlich über den Straßenrand hinaus gekommen und in die Tiefe gestürzt. Daher auch der alternative Name “Death Road”. Kein Wunder also, dass letztendlich ein alternativer Weg her musste. Somit ist sie jetzt frei für die Radfahrer dieser Welt.

    Tipp von Betty Achrainer

  9. Sa Calobra

    Rennrad-Highlight (Abschnitt)

    Sa Calobra gehört einfach zu Mallorca dazu. Wenn nur nicht so viel Auto und Bus Verkehr wäre welcher vor allem auf der Abfahrt sehr nervend ist. Bergauf fährt sich ganz entspannt, ist nicht besonderes steil wie in den Alpen. Schöne Haarnadeln und ein Omega wie auf der Bobbahn.

    Tipp von Frank W

  10. Mont Ventoux

    Rennrad-Highlight

    Ein Trip auf den Gipfel des Mont Ventoux ist ein Muss, wenn man sich in der Provence befindet. Ein Anstieg von fast 1.600 Höhenmetern kann auf diesem Vorposten der Alpen bezwungen werden, und es ist ganz besonders der letzte Teil des Anstieges, der einen sprachlos zurücklässt. Diese Geröllwüste ist einfach atemberaubend.

    Tipp von Cycling Adventures

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