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Legendäre Pässe der Tour de France

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Legendäre Pässe der Tour de France

Christian

Legendäre Pässe der Tour de France

Rennrad-Collection von komoot

Du wirst mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nie in einem weltberühmten Fußballstadion über den heiligen Rasen dribbeln können. Aber du kannst mit deinem Rennrad genau die Berge erklimmen, die Sommer für Sommer bei der Tour de France über Freud und Leid entscheiden. Anstiege, die dank heldenreicher oder dramatischer Geschichten ikonisch geworden sind. Die abwechslungsreiche und aufregende Spielstätte des Straßenradsports ist für jeden und jede geöffnet.

In dieser Collection zeigen wir dir die legendärsten Pässe der Tour de France – als Inspiration für deine eigenen Radabenteuer in den französischen Bergwelten. Dazu gehört natürlich der Anstieg hoch nach Alpe d’Huez. Im Jahr 1952 kämpfte sich das Peloton der Tour de France dort das erste Mal nach oben. Mit etwas Phantasie schlüpfst du auf den 21 Haarnadelkurven in die Rolle von Fausto Coppi – dem ersten Triumphator von Alpe d’Huez.

Vielleicht zieht es dich auch zum Giganten der Provence – dem mythenumwobenen Mont Ventoux. Ein ungewöhnlich karger Berg, der am Gipfel einer Mondlandschaft ähnelt und schon Sieger wie Eddy Merckx (1970) und Marco Pantani (2000) erlebte. Oder du machst einen Abstecher in die Pyrenäen und kurvst hoch zum Tourmalet und denkst dabei zurück an den Tag im Sommer 2019, als Thibaut Pinot für kurze Zeit ganz Frankreich daran glauben ließ, dass es in diesem Jahr endlich wieder einen französischen Toursieger geben könnte.

Zu unserer Sammlung der legendären Bergpässe gehören solche, die schon seit ganz frühen Zeiten die Tour de France prägen – wie der Col du Galibier, der im Jahr 1911 seine Premiere feierte. Andere Anstiege gehören erst seit kurzem zum Tourprogramm, haben aber dennoch bereits ihren festen Platz in der Historie. An der Planche des Belles Filles kannst du zum Beispiel noch einmal das nervenaufreibende Finale der Tour de France 2020 nachspielen, als auf der steilen Vogesen-Rampe der Stern von Tadej Pogacar aufging. Oder du stürmst die Planche so furios nach oben wie Annemiek van Vleuten bei der ersten Ausgabe der Tour de France Femmes.

Egal für welchen Anstieg du dich zuerst entscheidest, wir wünschen dir ganz viel Spaß bei deinem ganz persönlichen Tour-de-France-Erlebnis.

Auf der Karte

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Highlights

  1. Col du Tourmalet

    Rennrad-Highlight

    Der Col du Tourmalet ist einer der legendärsten der Pyrenäen und der Tour de France. Es ist der Pass, der in der Geschichte der Tour seit dem ersten Mal im Jahr 1910 am häufigsten genutzt wurde. Mit einer Höhe von 2.115 Metern über dem Meeresspiegel ist er auch einer der höchsten. Die Erreichbarkeit erfolgt von Luz-Saint-Sauveur über 19 Kilometer mit 7,4 % oder von Sainte-Marie-de-Campan über 17,2 Kilometer mit durchschnittlich 7,37 %.

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    Tipp von Julien Harté

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  2. Mont Ventoux

    Rennrad-Highlight

    Ein Trip auf den Gipfel des Mont Ventoux ist ein Muss, wenn man sich in der Provence befindet. Ein Anstieg von fast 1.600 Höhenmetern kann auf diesem Vorposten der Alpen bezwungen werden, und es ist ganz besonders der letzte Teil des Anstieges, der einen sprachlos zurücklässt. Diese Geröllwüste ist einfach atemberaubend.

    Tipp von Cycling Adventures

  3. Entdecke Orte, die du lieben wirst!

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  4. Col d'Aspin

    Rennrad-Highlight

    Der Col d'Aspin, der auf 1.489 Metern über dem Meeresspiegel gipfelt, ist ein Klassiker der Tour de France. Der Aufstieg von Arreau aus ist großartig. Über einige Kurven windet sich die Strecke auf 12 Kilometern mit durchschnittlich 6,5 % und einigen Passagen mit 10 % nach oben.

    Es ist auch möglich, ihn von Sainte-Marie-de-Campan aus zu erklimmen. Der Anstieg beträgt 12,5 Kilometer bei einer durchschnittlichen Steigung von 5,1 %.

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    Tipp von Julien Harté

  5. Col de la Croix de Fer

    Rennrad-Highlight

    Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten, den Col de la Croix de Fer zu besteigen. Am bekanntesten ist der Aufstieg vom Verney-Staudamm im Oisans-Tal, da es sich hierbei um die Strecke handelt, die beim Marmotte-Granfondo genutzt wird (mit Ausnahme der letzten paar Kilometer). Die Strecke ist 27,5 Kilometer lang und weist einen Höhenunterschied von 1.292 Metern auf. Die durchschnittliche Steigung beträgt 4,7 % mit maximalen Steigungen von 11,1 %.

    Die Variante von Saint-Jean-de-Maurienne ist 28,2 Kilometer lang und weist einen Höhenunterschied von 1.475 Metern auf. Die durchschnittliche Steigung beträgt 5,23 % mit maximalen Steigungen von 9,6 %.

    Der letzte Aufstieg erfolgt über den Col du Glandon. Nach dem Gipfel des Glandon sind es noch etwa 2 Kilometer bis zum Gipfel.

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    Tipp von David W

  6. Col de la Madeleine

    Rennrad-Highlight

    Der Anstieg hoch zum Col de la Madeleine von La Chambre aus ist 19 Kilometer lang und hat einen Höhengewinn von 1.522 Metern. Die durchschnittliche Steigung beträgt 8 % mit maximalen Steigungen von 13,5 %. Auf der Nordseite ist der Anstieg mit 24,5 Kilometern Länge noch länger, aber mit einer durchschnittlichen Steigung von 6,3 % etwas einfacher.

    Der Col de la Madeleine war mehrmals bei der Tour de France dabei und ist einer der härtesten Anstiege in den französischen Alpen.

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    Tipp von David W

  7. Col d'Aubisque

    Rennrad-Highlight

    Der Col d'Aubisque ist ein wahrer Mythos der Pyrenäen. Mit einer Höhe von 1.709 Metern über dem Meeresspiegel ist es schwer, sich von seinem Nachbarn Soulor zu trennen. Der Anstieg ab Laruns ist 16,6 Kilometer lang und weist eine durchschnittliche Steigung von 7,17 % auf. Sie durchquert den Kurort Eaux-Bonnes sowie das Skigebiet Gourette. Der Hang in Richtung Soulor bildet einen herrlichen Aussichtspunkt über dem Talkessel Litor.

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    Tipp von Julien Harté

  8. Col de l'Iseran

    Rennrad-Highlight

    Der Col de l‘Iseran ist mit 2.764 Metern der höchste Alpenpass überhaupt. Und genau das macht ihn einzigartig: Während man auf vielen anderen Passhöhen von hohen Gipfeln umgeben ist, scheint man am Col de l’Iseran schon fast auf Augenhöhe mit ihnen zu sein. Die Anfahrt über die Nordseite macht allerdings erst ab Val d’Isère richtig Spaß. Denn bis zu dem Skiort ist die Straße doch recht stark befahren. Auch landschaftlich hat der Skitourismus natürlich seine Spuren hinterlassen.

    Tipp von Kathi

  9. Alpe d'Huez

    Rennrad-Highlight

    Alpe d'Huez, als historischer Anstieg der Tour de France bekannt, ist ein Skigebiet in den französischen Alpen. Die berühmteste Seite ist diejenige, die in Bourg-d'Oisans beginnt und über 21 Haarnadelkurven nach oben führt. Die schnellste Aufstiegszeit aller Zeiten (36 Minuten und 50 Sekunden) wurde vermutlich von Marco Pantani während der Tour 1995 gefahren.

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    Tipp von Michele Pelacci

  10. Col du Galibier

    Rennrad-Highlight

    Der Col du Galibier gipfelt auf 2.642 Metern über dem Meeresspiegel und verbindet St-Michel-de-Maurienne über den Col du Télégraphe und den Col du Lautaret mit Briançon.

    Die erste Durchfahrt der Tour de France fand am 10. Juli 1911 auf Initiative von Henri Desgrange, dem Gründer der Tour, statt. Seitdem ist dieser Pass legendär. Die Sträflinge der Straße, ein Spitzname, der den Radlern damals gegeben wurde, machten sich auf den Weg, um den Pass anzugreifen. Nicht jeder hat es bis zum Ende geschafft.

    Ich bin sicher, dass du diese große Herausforderung meistern wirst. Die Straße ist jetzt glatt wie ein Billardtisch und du hast eine bessere Schaltung als damals.

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    Tipp von Vincent Reboul

  11. Col d’Izoard

    Rennrad-Highlight

    Der Col d’Izoard ist einer der berühmtesten Pässe der südlichen französischen Alpen. Dort wurden Legenden geboren und denkwürdige Zusammenstöße zwischen großen Radfahrern fanden dort statt. Besonders beeindruckend ist der Ort, wenn man die Casse-Déserte-Abfahrt nimmt.

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    Tipp von Vincent Reboul

  12. Die einzige Straße, die zum Gipfel der Planche-des-Belles-Filles führt, wird relativ selten von Autos befahren. Der Asphalt in einwandfreiem Zustand und die Steigungen von über 25 % locken jedoch zahlreiche Radfahrer an. Von Plancher-les-Mines aus erstreckt sich der Anstieg über 7 Kilometer, mit durchschnittlich 8,7 % und „Wänden“ mit 28 %.

    La Planche-des-Belles-Filles war bisher fünfmal die Ziellinie einer Etappe der Tour de France.

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    Tipp von Guillaume Favez

  13. Col de Peyresourde

    Rennrad-Highlight

    Der Col de Peyresourde ist einer der legendären Pässe der Pyrenäen. Es liegt auf 1.589 Metern über dem Meeresspiegel und markiert die Trennung zwischen den Départements Hautes-Pyrénées und Haute-Garonne. Der symbolträchtigste Aufstieg beginnt in Bagnères-de-Luchon. Sie erstreckt sich über 13,74 Kilometer mit einem Mittelwert von 6,9 %. Es beginnt mit einer langen falschen Ebene, bevor es auf den letzten Kilometern richtig ansteigt.

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    Tipp von Julien Harté

  14. Col de la Colombière

    Rennrad-Highlight

    Dieser legendäre Pass der Tour de France ist einer der berühmtesten in der Welt des Radsports. Denk daran, dass der letzte Kilometer der schwierigste ist. Oben gibt es zwei Cafés, die dich willkommen heißen – ich kann den Blaubeerkuchen wärmstens empfehlen.

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    Tipp von Steph Lightfoot

  15. Ballon d'Alsace

    Rennrad-Highlight

    Hier bezwang René Pottier am 11. Juli 1905 den ersten Pass der Tour de France. Der Ballon d'Alsace blieb anschließend fünf Jahre lang konkurrenzlos – bis man die deutlich härteren Pässe in den Pyrenäen entdeckte.

    Der Pass ist mit 1.247 Metern bei Weitem nicht der höchste der Vogesen und heute würde ihn bestimmt niemand mehr in die Liste bedeutsamer Pässe einreihen – dafür liegt aber immer noch eine gewisse Magie über ihm.

    Tipp von Jonas Wind

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