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Von Osnabrück über Vézelay bis Rom

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Von Osnabrück über Vézelay bis Rom

Assisipilger

Von Osnabrück über Vézelay bis Rom

Collection von Assisipilger

37 Touren

417:03 Std

2 594 km

24 060 m

Pilgern...
Raus! Aus dem Alltag! Aus Besinnungslosigkeit und Tempo! Aus Werkstatt, Bürosessel und Auto!
Rein! Ins Pilgern! Auf einen Weg, bewältigt mit eigener Kraft und in persönlicher Geschwindigkeit, mit sich und Gott, einfach und wesentlich: mit Rad, Gruppe und Zelt.
Jeweils fünf Tage lang pro Jahr sind wir mit selbst betriebenen Rädern (keine E-Bikes) unterwegs gewesen und haben bewusst einfach übernachtet, normalerweise mit Isomatte und Schlafsack, im Zelt, ganz selten auch in einfachen Herbergen und Gasthäusern. Die Tagesetappen waren durchschnittlich 60 bis 90 Kilometer lang. Mitgefahren sind maximal 25 Männer zwischen 25 und 68 Jahren, die sich über das Programm von Haus Ohrbeck (Georgsmarienhütte) gefunden haben (haus-ohrbeck.de) und dann in Kleingruppen von vier bis sechs Personen geradelt sind. Gemeinsam haben wir morgens und abends gebetet und dazwischen war Zeit und Raum für Vieles.
Und im nächsten Jahr wurde am Zielort des vergangenen Jahres neu begonnen.
Unser Plan war es, nicht direkt gen Italien aufzubrechen, sondern zunächst Vézelay (Stadt in Burgund, in der Maria Magdalena begraben sein soll) anzusteuern, um dann - grob orientiert am alten Pilgerweg der Via Francigena - Rom zu erreichen.
Begonnen haben wir die Strecke im Jahr 2015 in Haus Ohrbeck und sind bis Zell an der Mosel gekommen. 2016 hat uns der Weg nach Verdun geführt, genau 100 Jahre nach der blutigen und ein Dreivierteljahr andauernden Schlacht des ersten Weltkriegs - wahrlich eine besondere Streckenerfahrung. 2017 haben wir dann unser Zwischenziel Vézelay erreicht, diese wunderschöne alte Stadt auf den Hügeln der Bourgogne mit der märchenhaften Kathedrale der Maria Magdalena.
Im Jahr 2018 und sind wir - grob orientiert an der Via Francigena - gen Rom aufgebrochen und die Strecke von unserem Zwischenziel bis Lausanne gefahren. In 2019 haben wir uns die auch von Fußgängern benutzte Strecke entlang des Genfer Sees gespart und so ab Montreux über den Simplonpass und entlang des Lago Maggiore Parma erreicht. Wegen Corona ging es dort erst 2022 weiter über Lucca nach Siena.
Im Herbst 2023 haben wir dann den Rest der Strecke von Siena bis Rom bewältigt.
Das folgende Gedicht von Robert Gernhard stand auf der ersten Seite unseres ersten Pilgerbuchs:Biographie meint nicht "Bleibe du selber."
Ochswerden, Ochsesein ist was für Kälber.
Ist dir dein Leben lieb, leb aus dem Vollen.
Wer dich nur einmal will, hat nichts zu wollen:
Halte dich querfeldein. Meide die Herden.
Pfeif auf dein eignes Ich,
und du wirst gleichzeitig
Dachs bleiben, Windhund sein und Löwe werden

Auf der Karte

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Touren

  1. Rom I-1: Von Haus Ohrbeck bis zum Dülmener See

    08:05
    88,5 km
    11,0 km/h
    730 m
    790 m

    Erstes Teilstück im ersten Jahr der Pilgertour, die uns zunächst bis zum Grab der Apostelin Maria Magdalena in Vézelay und dann die Via Francigena entlang nach Rom führen soll.

    Der Start eines solchen Projektes ist immer etwas ganz besonderes. Wer fährt mit? Mit wem fahre ich in der Kleingruppe? Halten

    von

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    Ansehen
  2. 10:59
    104 km
    9,5 km/h
    1 290 m
    1 330 m

    Zweites Teilstück im ersten Jahr der Pilgertour über Vezelay bis Rom.

    Ganz klar der Tiefpunkt der Tour: Ein langer Regentag quer durch das Ruhrgebiet; anhalten bei jeder Ampel, kalt und durchnässt und dann ein nur mittelmäßiger Campingplatz.

    Das Ruhrgebiet hat seine eigene Schönheit. Aber an diesem Tag

    von

  3. Entdecke Orte, die du lieben wirst!

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  4. 09:06
    88,6 km
    9,7 km/h
    660 m
    640 m

    Drittes Teilstück im ersten Jahr der Pilgertour :

    Was für eine Entschädigung für den vorherigen Tag! Köln im Morgenglanz, Laudes in einer der romanischen Kirchen, im Sonnenschein durch das Rheintal bis zu den Resten der berühmten Brücke von Remagen. Am Ziel wartete ein toller Campingplatz

    

    Satz des Tages

    von

  5. 10:29
    80,5 km
    7,7 km/h
    1 340 m
    1 320 m

    Viertes Teilstück im ersten Jahr der Pilgertour:

    Manche Abkürzung hat es in sich. Weil wir nicht bis Koblenz fahren und dann jeder Moselbiegung folgen wollten, entschieden wir uns für die Strecke durch die Vulkaneifel, schlimmer als manche Alpenetappe und (fast) genauso schön; aus dem Rheintal an Maria

    von

  6. 02:55
    28,6 km
    9,8 km/h
    490 m
    460 m

    Letztes Teilstück im ersten Jahr der Pilgertour:

    Ein Teil der Gruppe wollte es noch einmal wissen und ist nicht an der Mosel entlang gefahren: Belohnung durch tolle Ausblicke aufs Moseltal und rasantes Rollen durch die Weinberge; Kurzstop bei unserem Winzer in Zell-Merl. Vorfreude aufs nächste Jahr

    von

  7. 03:30
    44,5 km
    12,7 km/h
    190 m
    180 m

    Nach dem Bustransfer mit Mann und Rad eine kurze Tour zum Einfahren im zweiten Jahr unserer Vezelay/Rom-Tour.

    Das Moseltal begrüßte uns in voller grüner Pracht und schenkte uns die Erfahrung, die sich am nächsten Tag noch verstärkte, dass Schönheit langweilen kann. Am Ziel wartete Bernkastel-Kues, die

    von

  8. 08:57
    71,9 km
    8,0 km/h
    440 m
    430 m

    Zweiter Tag im Zweiten Tag unserer Pilgertour:

    Noch einmal ein ganzer Tag romantisches Moseltal, flache Strecke, wunderschöne Orte, leckerer Wein und eine gewisse Langeweile. Der irgendwelche Chemikalien auf die Weinberge verspritzende Hubschrauber war fast das Interessanteste der ersten Tageshälfte

    von

  9. 07:19
    79,7 km
    10,9 km/h
    400 m
    390 m

    Dritter Tag im zweiten Jahr unserer Pilgertour:

    Das Moseltal verändert hier schnell sein Gesicht. Alles ist hier davon geprägt, wie dicht die Länder Luxemburg, Frankreich und Deutschland hier verwachsen sind. Wir staunten und freuten uns über Europa und seine hier weit offenen Grenzen, noch auf den Tr

    von

  10. 09:43
    84,0 km
    8,6 km/h
    790 m
    750 m

    Vierter Tag im zweiten Jahr unserer Pilgertour:

    Nach dem Anstieg aus dem Moseltal in die sanft hügelige alte Industrie- und Bergbauregion zwischen Mosel und Maas blies uns der Wind bei strahlendem Sonnenschein kalt entgegen. Von weitem sieht man schon die Höhenzüge der Maas und den "heiligen Wald" von

    von

  11. Fünfter Tag im zweiten Jahr unserer Pilgertour für Männer: Im Jahr 2016 sind wir mit 26 Teilnehmern von Zell an der Mosel bis Verdun gefahren. Der Zielort gab in diesem Jahr das Thema vor: Von Februar bis November 1916 dauerte die Schlacht von Verdun.

    Mein Großvater hat als einfacher Soldat in dieser

    von

  12. 02:22
    20,1 km
    8,5 km/h
    40 m
    90 m

    Erster Tag im dritten Jahr unserer Pilgertour:

    Nach dem Bustransfer stiegen wir mit intensiven Erinnerungen bei gutem Wetter aufs Rad. Das Tal der Maas ist eine wunderschöne Gegend mit vielen kleinen Highlights. Am Abend wartete ein uriger Campingplatz mit Badestelle direkt am Fluss auf uns.

    

    Satz des Tages

    von

  13. 23:42
    93,1 km
    3,9 km/h
    580 m
    650 m

    Zweiter Tag im dritten Jahr unserer Pilgertour:

    Von der Maas geht es durch das ländliche Lothringen. Wellige Landschaft, kleine Dörfer, Wälder, kleine Flüsse, Kornfelder, so weit das Auge reicht. Am Ende des tages wartet der Lac du Der mit einem erfrischenden Bad und einem einfachen, aber guten Campingplatz

    von

  14. 24:06
    90,4 km
    3,8 km/h
    570 m
    460 m

    Dritter Tag im dritten Jahr unserer Pilgertour:

    Auch heute wartete wieder eine ganz und gar ländliche Etappe auf uns, wieder und wieder kleine Dörfer, endlose Kornfelder in sattem Gelb, wälder, kleine Seen und eine Überraschung, die der Zufall uns schenkte. Zur Mittagspause waren wir in Colombey-les-dex

    von

  15. 167:44
    80,0 km
    0,5 km/h
    950 m
    1 000 m

    Vierter Tag im dritten Jahr unserer Pilgertour:

    Eine der schönsten Tagesetappen überhaupt, angefangen vom Frühstück in "Coco's Bar", einer Dorfbäckerei mit frischen Broten und duftenden Croissants, über die rauer und schöner werdende Landschaft in Burgund. Natürlich gab es auch einen Tiefpunkt mit der

    von

  16. 08:44
    61,2 km
    7,0 km/h
    640 m
    600 m

    Letzter Tag im dritten Jahr unserer Tour:

    An diesem Tag fuhr unsere Gruppe ins Herz Burgunds zur alten Kathedrale von Vézelay, wo die Apostelin Maria Magdalena begraben liegt/liegen soll. (Ich selbst konnte wegen einer Sehnenreizung nicht mitfahren und bin motorisiert am Zielort angekommen, bin die Tour

    von

  17. 04:13
    55,6 km
    13,2 km/h
    900 m
    550 m

    Im ersten Jahr unserer Tour führte die erste Teilstrecke nach einer Nacht im Bus früh morgens in unerbittlicher Sommerhitze durch das bergiges Gelände des Morvan. Die Landschaft ist kulturell sehr reich und unglaublich schön. Sehr lange noch wird der Horizont noch vom auf der Kuppe eines hohen Hügels

    von

  18. 05:14
    95,9 km
    18,3 km/h
    460 m
    890 m

    Zweiter Fahrttag unserer diesjährigen Etappe auf dem Weg nach Rom. Das Morvan zeigte noch einmal seine ganze Landschaftliche Schönheit und wartete mit den Highlights Chateau de Sully und Canal du Centre auf. leider war es so heiß, dass wir das Radfahren vor allem am zweiten Teil des Tages kaum noch genie

    von

  19. 05:33
    90,3 km
    16,3 km/h
    540 m
    410 m

    Dritter Fahrttag der diesjährigen Etappe nach Rom: Von Chalon-sur-Saône aus führte uns der Weg zunächst an einer viel befahrenen Bundesstraße entlang. Getröstet wurden wir durch die Leckereien in der kleinen Bäckerei in Bey, die uns zu einem wunderbaren Frühstück verhalf. Danach ging es weiter gerade

    von

  20. 04:33
    63,4 km
    13,9 km/h
    920 m
    370 m

    Viertes Teilstück der diesjährigen Etappe auf dem Weg nach Rom.

    Schon kurz nach dem Start, noch vor dem Aufstieg ins Jura erwartete uns mit den Tuffsteinkaskaden eine der größten Landschaftsschönheiten der gesamten Tour nach Osnabrück. Am Abhang der Felsen haben wir dann die Laudes gebetet und uns über

    von

  21. 04:27
    64,5 km
    14,5 km/h
    690 m
    1 160 m

    letzes Teilstück der diesjährigen Etappe auf dem Weg nach Rom. Die zwei nicht mehr weit entfernten Jurakämme und die rasante Abfahrt hinein in die Schweiz waren ein echter Genuss. Dass uns dahinter eine durchaus anspruchsvolle Mittelgebirgslandschaft erwartete, hätte bei genauerem Studium des Profils

    von

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  • Touren
    37
  • Distanz
    2 594 km
  • Zeit
    417:03 Std
  • Höhenmeter
    24 060 m

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