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Alpengipfel erklimmen – Himmelsstürmer auf der Allgäuer Wandertrilogie

© Allgäu GmbH, Susanne Baade

Alpengipfel erklimmen – Himmelsstürmer auf der Allgäuer Wandertrilogie

Wander-Collection von Allgäu

33 Touren

172:36 Std

480 km

20 960 m

Möchtest du die Bergwelt der Allgäuer Alpen erkunden, dabei felsige Gipfel besteigen, am Ufer glasklarer Seen pausieren und die Idylle im Tal von oben betrachten? Dann bist du ein Himmelsstürmer und auf der gleichnamigen Route der Allgäuer Wandertrilogie genau richtig. Die Mehrtagestour beginnt bei den Königsschlössern im Osten und führt dich in einer Runde durchs südliche Allgäu. Der Reiz liegt im Auf und Ab, in der Kombination aus schönen Pfaden, die zu hohen Gipfeln führen und malerischen Wegen, die dir charmante Orte und Hütten vorstellen.

Das Allgäu kannst du auf insgesamt 54 Etappen erleben: Die Wandertrilogie vereint drei Routen, die durch die vielfältigen Landschaften der urtümlichen Region führen. Alle drei sind mit demselben Zeichen, aber unterschiedlichen Farben markiert. Grün steht für die Wiesengänger, die durch den malerischen Norden des Allgäus wandern. Die Wasserläufer folgen der blauen Markierung entlang von Flüssen und zu bezaubernden Seen durch die bergige Voralpenlandschaft. Nach den roten Schildern richten sich die Himmelsstürmer. Sie erklimmen die hohen Gipfel der Allgäuer Alpen und genießen den weiten Blick hinab. Unterwegs überschneiden sich die Routen teilweise, so kannst auch zwischen den drei Varianten wechseln.

Die Himmelsstürmer-Route ist anspruchsvoller als ihre zwei Schwestern. Sie bringt dich in alpine Höhen, deshalb solltest du trittsicher sein und Erfahrung im Bergwandern haben. Dann steht deinem Alpenabenteuer nichts im Wege. An einigen Tagen wirst du deine Brotzeit selbst hinauf in die Berge tragen. An anderen liegen urige Hütten oder Gasthäuser auf der Strecke. Immer wieder enden die Etappen in einem Talort, sodass du deinen Proviant einfach auffüllen kannst. Dort hast du meist mehrere Möglichkeiten, eine Unterkunft für die Nacht zu finden. Einige Etappen enden aber auch hoch oben in den Bergen auf einer Hütte. Dort gibt es nur begrenzt Schlafplätze und keine Ausweichmöglichkeit. Deshalb ist es wichtig, dass du diese Schlafplätze im Voraus reservierst. Vor allem in der Hochsaison im Sommer ist es auch ratsam, die Unterkünfte im Tal zu buchen.

Insgesamt ist die Strecke der Himmelsstürmer 364 Kilometer lang. In unserer Collection startet sie in Halblech und führt in einer weiten Runde gegen den Uhrzeigersinn erst durch die Voralpen und dann hinauf auf die höchsten Gipfel des Allgäus. Die Gesamtstrecke ist auf 24 Etappen aufgeteilt. Eine Leiter-Etappe verbindet den nördlichen mit den südlichen Abschnitt und schafft so die Möglichkeit, entweder eine Ostrunde oder eine Westrunde zu gehen. Dazu kommen die sogenannten Verbindungen. Sie starten oder enden in einem Ort mit Bahnhof, sodass du diese gut als erste oder letzte Etappe nutzen kannst, falls du nur ein Teilstück der Gesamtroute gehen möchtest. Aber auch sonst sind viele der Talorte an die öffentlichen Verkehrsmittel angebunden. So kannst du dir ganz einfach ein Teilstück aussuchen und zum Beispiel nur eine Woche unterwegs sein. Dafür eignen sich unter anderem diese Abschnitte, weil sie in Orten mit Bahnhöfen beginnen und enden:
- 6 Tage von Füssen nach Sonthofen
- 5 Tage von Sonthofen nach Oberstaufen
- 7 Tage von Immenstadt nach Fischen
- 7 Tage von Oberstdorf nach Pfronten

Mach die Allgäuer Wandertrilogie zu deinem Projekt! Wenn du nicht alle Etappen auf einmal gehst, kannst du immer wiederkommen und ein Stück des Weges weiterlaufen. Die Berge warten darauf, dass du den Allgäuer Himmel erstürmst.

Hier findest du die weiteren Collections der Allgäuer Wandertrilogie:
Wiesengänger: komoot.de/collection/977787
Wasserläufer: komoot.de/collection/977785

Auf der Karte

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Allgäuer Wandertrilogie: Himmelsstürmer

368 km

15 690 m

15 680 m

Zuletzt aktualisiert: 6. Februar 2023

Touren

  1. Map data © OpenStreetMap-Mitwirkende

    Himmelsstürmer Etappe 1: Von Halblech zur Kenzenhütte – Wandertrilogie Allgäu

    04:11
    13,9 km
    3,3 km/h
    620 m
    160 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Auf dieser und auch auf den nächsten Etappen teilen sich die Wasserläufer und Himmelsstürmer auf der Allgäuer Wandertrilogie ihren Weg. Das erkennst du auch an der Markierung: Sie ist hier blau und rot hinterlegt. Während die Wasserläufer schon ein ganzes Stück weit gekommen sind, beginnen die Himmelsst

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    Ansehen
  2. 05:38
    10,3 km
    1,8 km/h
    790 m
    400 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Gute Trittsicherheit, festes Schuhwerk und alpine Erfahrung notwendig.

    Heute wird es alpin. Das heißt, es stehen herrliche Bergpfade und tolle Aussichten, aber auch ein paar Höhenmeter mehr auf dem Programm. Der Tag beginnt gleich mit einem knackigen Anstieg auf den Kenzensattel, wo du sogleich mit einem Ausblick auf mächtige Felsgipfel belohnt wirst. Nach einer kurzen

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  3. Entdecke Orte, die du lieben wirst!

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  4. 06:36
    13,7 km
    2,1 km/h
    1 090 m
    710 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Gute Trittsicherheit, festes Schuhwerk und alpine Erfahrung notwendig.

    Wer Lust auf eine alpine Gratwanderung hat, wählt von der Kenzenhütte zum Tegelberg diese Variante über die Hochplatte. Dafür steigst du links hinauf Richtung Lösertaljoch, wanderst aber nicht ganz bis zum Sattel, sondern querst die Hänge nach rechts, um zum Kamm der Hochplatte aufzusteigen.

    

    Dort, wo

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  5. 04:07
    11,5 km
    2,8 km/h
    160 m
    1 040 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Diese Etappe ist ein besonderer Wandertag, der mit vielen Höhepunkten gespickt ist. Zuerst meisterst du den Abstieg vom Tegelberg über aufregende Wege. Unterwegs kannst du bereits das sehen, was du noch vor dir hast: die Königsschlösser von Füssen. Hier oben am Berg hältst du am besten noch mal inne

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  6. 06:09
    17,3 km
    2,8 km/h
    710 m
    650 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Gute Trittsicherheit, festes Schuhwerk und alpine Erfahrung notwendig.

    Auch heute steht wieder eine atemberaubende Etappe auf dem Programm. Zwischen dem Hohen Schloss und dem Kloster St. Mang hindurch verlässt du Füssen. In Richtung Westen wanderst du auf dem Kobelweg auf einem bewaldeten Rücken entlang bis zu wunderschönen Alatsee, in dem sich bei ruhigem Wetter die Berggipfel

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  7. 03:23
    10,6 km
    3,1 km/h
    660 m
    610 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Du verlässt Pfronten nach Westen, um auf deinem heutigen Weg viele Wasserfälle zu bestaunen. Am Fuß der Berge angekommen, umgehst du diese zunächst in Richtung Norden. Beim Ortsteil Kappel biegst du links in den Wald hinein und wanderst durch die beeindruckende Höllschlucht. Nachdem du das Spiel vom

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  8. 05:14
    14,2 km
    2,7 km/h
    700 m
    680 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Die neunte Etappe beginnt, wie die vorige aufgehört hat. Über den Wasserfallweg erklimmst du die Alpspitze. Auch heute hast du wieder die Möglichkeit, diesen Weg durch eine Bahnfahrt zu ersetzen. Oder du wählst eine der anderen Varianten auf den Nesselwanger Hausberg. An der Bergstation vorbei hast du

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  9. 06:59
    23,9 km
    3,4 km/h
    550 m
    680 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Die heutige Etappe führt dich durch die liebliche Landschaft der Voralpen. Grüne Hügel und Wiesen sowie ein schöner Blick auf die Alpenkette bestimmen die Landschaft. Von Oy steigst du über Mittelberg auf das Burgkranzegger Horn. Von dort geht es durch einen kleinen Tobelweg hinab nach Petersthal und

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  10. 06:49
    17,5 km
    2,6 km/h
    950 m
    1 010 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Gute Trittsicherheit, festes Schuhwerk und alpine Erfahrung notwendig.

    Wahrscheinlich hast du den Berg, den du heute besteigen wirst, in den letzen Tagen schon ausgiebig begutachtet. Direkt südöstlich von Rettenberg erhebt sich der Grünten, der sogenannte Wächter des Allgäus. Für viele Allgäuer ist er ein beliebtes Ausflugsziel und auch für Feierabendtouren der Berg der

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  11. 02:00
    7,84 km
    3,9 km/h
    20 m
    30 m
    Leicht
    Leichte Wanderung. Für alle Fitnesslevel. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Diese Etappe ist quasi ein Pausentag. Bis nach Sonthofen ist es nicht weit – bereits am Ortsrand von Burgberg kannst du die benachbarte Stadt sehen – und die paar Höhenmeter heute spürst du gar nicht. Die Etappe eignet sich auch, wenn du nur ein Teilstück der Wandertrilogie begehst, und zum Sonthofener

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  12. 02:07
    7,36 km
    3,5 km/h
    180 m
    50 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Diese Etappe lässt sich gut mit der vorherigen kombinieren, um an einem Tag das Illertal zu durchqueren und anschließend die Berge im Westen zu erkunden. Sie eignet sich auch als Anfangsetappe, wenn du nur ein Teilstück der Wandertrilogie gehen möchtest, denn am Startpunkt in Sonthofen gibt es einen

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  13. 03:59
    10,2 km
    2,6 km/h
    820 m
    230 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Gute Trittsicherheit, festes Schuhwerk und alpine Erfahrung notwendig.

    Heute entdeckst du die Nagelfluhkette, die sich bis hinter die österreichische Grenze erstreckt. Sie hat ihren Namen von dem für sie typischen Nagelfluhgestein. Das ist ein Konglomerat, es besteht also auf vielen einzelnen, kleinen Steinen, die durch ein anderes Gestein verbunden sind. Zunächst verl

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  14. 07:28
    22,5 km
    3,0 km/h
    790 m
    810 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Von Burgberg kannst du auch gleich nach Immenstadt wandern und eine Nacht auf der Alpe Gund auslassen. Somit sparst du dir einen Tag. Durch das Illertal würde ein noch direkterer Weg nach Immenstadt führen. Diese Route aber führt dich auf schönen und aussichtsreichen Wegen durch einen Tobel und über

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  15. 03:24
    10,2 km
    3,0 km/h
    120 m
    860 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Heute geht es einen Großteil des Weges entspannt durchs Tal bergab. Mit schöner Aussicht folgst du der Route nach Nordosten. Rechts von dir siehst du den Kamm, auf dem du gestern entlang gewandert bist. Gegen Ende des Talwegs hast du die Möglichkeit, rechts durch den schönen Steigbachtobel mit seinen

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  16. 05:42
    19,3 km
    3,4 km/h
    590 m
    530 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Heute steht eine recht zünftige Etappe an – dafür wirst du mit herrlichen Ausblicken auf das Voralpenland und die Allgäuer Alpen verwöhnt. Am Ostufer des Großen Alpsees wanderst du gen Norden, überquerst die Gleise und beginnst sogleich den Aufstieg Richtung Zaumberg. Du hast genug Zeit, die Aussicht

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  17. 04:57
    16,8 km
    3,4 km/h
    450 m
    510 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Diese Verbindung ist die „Route der Höhen”. So heißen nämlich die Erhebungen entlang des Bergrückens, den du heute abwanderst. Unterwegs laden viele Aussichtspunkte zu kleinen Pausen ein. Von Missen-Wilhams geht es auf bekanntem Wege wieder hinauf zur Pfarralpe und dann immer entlang des Kammes nach

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  18. 09:16
    20,1 km
    2,2 km/h
    1 470 m
    630 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Gute Trittsicherheit, festes Schuhwerk und alpine Erfahrung notwendig.

    In Oberstaufen trennen sich die Wege der Wasserläufer und der Himmelsstürmer. Die Himmelstürmer wollen weiter nach Süden in die richtig hohen Berge. Eine gute Einstimmung darauf ist die Besteigung des Hochgrat. Dieser Gipfel ist der höchste der Nagelfluhkette und einer der schönsten Aussichtspunkte im

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  19. 06:19
    17,9 km
    2,8 km/h
    1 290 m
    450 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Gute Trittsicherheit, festes Schuhwerk und alpine Erfahrung notwendig.

    Dies ist die einfachere Variante der zwölften Himmelsstürmer-Etappe: Der Weg hinauf zum Staufner Haus ist technisch einfacher als über die Brunnenauscharte, es sind aber nur 170 Höhenmeter weniger, weil du hier den Gipfel des Hochgrats nicht besteigst. Bis zur Talstation der Hochgratbahn ist der Weg

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  20. 05:35
    15,2 km
    2,7 km/h
    460 m
    1 040 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Gute Trittsicherheit, festes Schuhwerk und alpine Erfahrung notwendig.

    Da du direkt unter dem höchsten Gipfel der Nagelfluhkette übernachtet hast, kann es heute Morgen nur einen Weg geben – und der führt nach unten. Gen Osten steigst du teils über Pfade, teils über Fahrstraßen in das nächste Tal hinab. Wirf mal einen Blick auf die Karte. Hier bist du ganz hinten im Gunzesrieder

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  21. 07:13
    21,3 km
    3,0 km/h
    720 m
    1 360 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Gute Trittsicherheit, festes Schuhwerk und alpine Erfahrung notwendig.

    Diese alternative Etappe vom Staufner Haus nach Balderschwang ist technisch einfacher als die Hauptroute. Dafür ist sie aber länger und fordert ein paar mehr Höhenmeter von dir. Auf dem Weg liegen mehrere Alpen, auf denen du bei einer Brotzeit gemütlich Pause machen kannst. Bis zur Alpe Scheidwang folgst

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Collection-Statistik

  • Touren
    33
  • Distanz
    480 km
  • Zeit
    172:36 Std
  • Höhenmeter
    20 960 m

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