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Alpenvorland erleben – Wasserläufer auf der Allgäuer Wandertrilogie

© Allgäu GmbH, Erika Spengler

Alpenvorland erleben – Wasserläufer auf der Allgäuer Wandertrilogie

Wander-Collection von Allgäu

34 Touren

157:31 Std

505 km

14 940 m

Sprudelnde Wasserfälle, die in schwindelerregende Tiefen stürzen, spiegelglatte Seen, in denen sich die Berge spiegeln und geheimnisvolle Moore, in denen Wollgras und fleischfressende Pflanzen gedeihen: Auf der Wasserläufer-Route der Allgäuer Wandertrilogie entdeckst du die malerische Voralpenlandschaft. Dabei bewegst du dich zwischen lieblichen Hügeln und erklimmst auch einige der ersten großen Berge der Alpen.

Das Allgäu kannst du auf insgesamt 54 Etappen erleben: Die Wandertrilogie vereint drei Routen, die durch die vielfältigen Landschaften der urtümlichen Region führen. Alle drei sind mit demselben Zeichen, aber unterschiedlichen Farben markiert. Grün steht für die Wiesengänger, die durch den malerischen Norden des Allgäus wandern. Die Wasserläufer folgen der blauen Markierung entlang von Flüssen und zu bezaubernden Seen durch die bergige Voralpenlandschaft. Nach den roten Schildern richten sich die Himmelsstürmer. Sie erklimmen die hohen Gipfel der Allgäuer Alpen und genießen den weiten Blick hinab. Alle Etappen der drei Wege sind chronologisch nummeriert – die erste Etappe beginnt natürlich im Alpenvorland bei den Wiesengängern und die 54. Etappe ist das Finale der Himmelsstürmer-Route. Unterwegs überschneiden sich alle drei Touren und so sind einzelne Etappen Teil von zwei verschiedenen Routen.

Die Wasserläufer-Route verläuft in einer mittleren Höhenlage, sodass du bis auf wenige Ausnahmen jeden Abend in einem Ort mit Übernachtungsmöglichkeiten ankommst. Nur zwischen Halblech und Füssen sowie zwischen Gunzesried und Immenstadt nächtigst du auf Berg- oder Alphütten. Dieses besondere Erlebnis will im Voraus reserviert sein, denn hoch oben gibt es nur eine begrenzte Anzahl von Betten. Auch in den Dörfern und Städten empfiehlt sich – vor allem in der Hauptsaison im Sommer – eine Buchung.

Insgesamt ist die Strecke der Wasserläufer gute 400 Kilometer lang. In unserer Collection startet die Rundtour in Marktoberdorf mit Etappe Nummer 23 und verläuft im Uhrzeigersinn durchs hügelige Alpenvorland und dann ansteigend direkt am Rand der Allgäuer Alpen entlang. Die Gesamtstrecke ist auf 26 Etappen aufgeteilt. Dazu kommen die sogenannten Verbindungen. Die Verbindungen starten oder enden in einem Ort mit Bahnhof, sodass du diese gut als erste oder letzte Etappe nutzen kannst, falls du nur ein Teilstück der Gesamtroute gehen möchtest. Aber auch sonst sind viele der Etappenorte an die öffentlichen Verkehrsmittel angebunden. So kannst du dir ganz einfach ein Teilstück aussuchen und zum Beispiel nur eine Woche unterwegs sein. Dafür eignen sich unter anderem diese Abschnitte, von denen die meisten Start- und Endpunkte mit der Bahn zu erreichen sind:
- 6 Tage von Marktoberdorf nach Füssen
- 6 Tage von Füssen nach Sonthofen
- 5 Tage von Sonthofen nach Oberstaufen
- 5/6 Tage von Lindenberg/Scheidegg nach Durach:

Lindenberg und Scheidegg erreichst du mit dem Bus von den Bahnhöfen Röthenbach, Hergatz und Lindau. Oder du steigst am Bahnhof in Heimenkirch aus, läufst ein Stück nach Westen nach Meckatz und startest direkt in der Mitte von Etappe 41. In Durach hält eine Regionalbahn.

Mach die Allgäuer Wandertrilogie zu deinem Projekt! Wenn du nicht alle Etappen auf einmal gehst, kannst du immer wiederkommen und ein Stück des Weges weiterlaufen. Ruhige Seen, verspielte Wasserfälle und mächtige Flüsse erwarten dich.

Hier findest du die weiteren Collections der Allgäuer Wandertrilogie:
Wiesengänger: komoot.de/collection/977787
Himmelsstürmer: komoot.de/collection/954759

Auf der Karte

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Allgäuer Wandertrilogie: Wasserläufer

407 km

11 690 m

11 690 m

Zuletzt aktualisiert: 6. Februar 2023

Touren

  1. Map data © OpenStreetMap-Mitwirkende

    Wasserläufer Etappe 1: Von Marktoberdorf nach Stötten am Auerberg – Wandertrilogie Allgäu

    03:04
    11,5 km
    3,7 km/h
    130 m
    130 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Zu Beginn der ersten Etappe begibst du dich an den Ostrand von Marktoberdorf, wo die imposante Kirche St. Martin steht. Nimm dir hier ruhig Zeit und sieh dich ein bisschen um. Der Weg heute ist nicht so weit. Anschließend gehst du nach Osten, wo der Weg bald in die Kurfürstenallee übergeht. Sie ist von

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    Ansehen
  2. 04:09
    13,5 km
    3,3 km/h
    360 m
    380 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Der Name des Ortes, in dem die Etappe beginnt, verrät schon, wo es heute hingeht: nämlich von Stötten am Auerberg auf den Auerberg. Dieser Berg darf deine Vorfreude wecken, denn er bietet von etwas über 1.000 Metern eine wunderschöne Weitsicht. Der Fuß seines langgezogenen Rückens reicht fast bis an

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  3. Entdecke Orte, die du lieben wirst!

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  4. 03:36
    13,6 km
    3,8 km/h
    160 m
    60 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Es ist zwar schwer, sich am Grün des Allgäus sattzusehen, aber heute darfst du dich trotzdem auf eine blaue Abwechslung freuen. Denn an diesem Tag bestimmt das Wasser von zwei Flüssen deinen Tag. In Richtung Süden folgst du zunächst dem Lechufer. Du überquerst die erste Brücke und genießt die schönen

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  5. 04:11
    13,9 km
    3,3 km/h
    620 m
    160 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Auf dieser und auch auf den nächsten Etappen teilen sich die Wasserläufer und Himmelsstürmer auf der Allgäuer Wandertrilogie ihren Weg. Das erkennst du auch an der Markierung: Sie ist hier blau und rot hinterlegt. Während die Wasserläufer schon ein ganzes Stück weit gekommen sind, beginnen die Himmelsst

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  6. 05:38
    10,3 km
    1,8 km/h
    790 m
    400 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Gute Trittsicherheit, festes Schuhwerk und alpine Erfahrung notwendig.

    Heute wird es alpin. Das heißt, es stehen herrliche Bergpfade und tolle Aussichten, aber auch ein paar Höhenmeter mehr auf dem Programm. Der Tag beginnt gleich mit einem knackigen Anstieg auf den Kenzensattel, wo du sogleich mit einem Ausblick auf mächtige Felsgipfel belohnt wirst. Nach einer kurzen

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  7. 06:37
    13,7 km
    2,1 km/h
    1 120 m
    720 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Gute Trittsicherheit, festes Schuhwerk und alpine Erfahrung notwendig.

    Wer Lust auf eine alpine Gratwanderung hat, wählt von der Kenzenhütte zum Tegelberg diese Variante über die Hochplatte. Dafür steigst du links hinauf Richtung Lösertaljoch, wanderst aber nicht ganz bis zum Sattel, sondern querst die Hänge nach rechts, um zum Kamm der Hochplatte aufzusteigen.

    

    Dort, wo

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  8. 04:07
    11,5 km
    2,8 km/h
    160 m
    1 040 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Etappe 28 ist ein besonderer Wandertag, der mit vielen Höhepunkten gespickt ist. Zuerst meisterst du den Abstieg vom Tegelberg über aufregende Wege. Unterwegs kannst du bereits das sehen, was du noch vor dir hast: die Königsschlösser von Füssen. Hier oben am Berg hältst du am besten noch mal inne und

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  9. 06:09
    17,3 km
    2,8 km/h
    710 m
    650 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Gute Trittsicherheit, festes Schuhwerk und alpine Erfahrung notwendig.

    Auch heute steht wieder eine atemberaubende Etappe auf dem Programm. Zwischen dem Hohen Schloss und dem Kloster St. Mang hindurch verlässt du Füssen. In Richtung Westen wanderst du auf dem Kobelweg auf einem bewaldeten Rücken entlang bis zu wunderschönen Alatsee, in dem sich bei ruhigem Wetter die Berggipfel

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  10. 03:24
    10,6 km
    3,1 km/h
    660 m
    610 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Du verlässt Pfronten nach Westen, um auf deinem heutigen Weg viele Wasserfälle zu bestaunen. Am Fuß der Berge angekommen, umgehst du diese zunächst in Richtung Norden. Beim Ortsteil Kappel biegst du links in den Wald hinein und wanderst durch die beeindruckende Höllschlucht. Nachdem du das Spiel vom

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  11. 05:14
    14,2 km
    2,7 km/h
    700 m
    680 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Etappe 9 beginnt, wie die vorige aufgehört hat. Über den Wasserfallweg erklimmst du die Alpspitze. Auch heute hast du wieder die Möglichkeit, diesen Weg durch eine Bahnfahrt zu ersetzen. Oder du wählst eine der anderen Varianten auf den Nesselwanger Hausberg. An der Bergstation vorbei hast du in einer

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  12. 06:59
    23,9 km
    3,4 km/h
    550 m
    670 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Die heutige Etappe führt dich durch die liebliche Landschaft der Voralpen. Grüne Hügel und Wiesen sowie ein schöner Blick auf die Alpenkette bestimmen die Landschaft. Von Oy steigst du über Mittelberg auf das Burgkranzegger Horn. Von dort geht es durch einen kleinen Tobelweg hinab nach Petersthal und

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  13. 06:50
    17,6 km
    2,6 km/h
    950 m
    1 010 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Gute Trittsicherheit, festes Schuhwerk und alpine Erfahrung notwendig.

    Wahrscheinlich hast du den Berg, den du heute besteigen wirst, in den letzen Tagen schon ausgiebig begutachtet. Direkt südöstlich von Rettenberg erhebt sich der Grünten, der sogenannte Wächter des Allgäus. Für viele Allgäuer ist er ein beliebtes Ausflugsziel und auch für Feierabendtouren der Berg der

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  14. 02:00
    7,84 km
    3,9 km/h
    20 m
    30 m
    Leicht
    Leichte Wanderung. Für alle Fitnesslevel. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Diese Etappe ist quasi ein Pausentag. Bis nach Sonthofen ist es nicht weit – bereits am Ortsrand von Burgberg kannst du die benachbarte Stadt sehen – und die paar Höhenmeter heute spürst du gar nicht. Die Etappe eignet sich auch, wenn du nur ein Teilstück der Wandertrilogie begehst, und zum Sonthofener

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  15. 02:42
    9,60 km
    3,6 km/h
    190 m
    60 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Diese Verbindung bringt dich von Burgberg nach Gunzensried, wo du am nächsten Tag wieder in die neunte Etappe einsteigen kannst. Du durchquerst auf deinem Weg das Illertal und erkundest anschließend die Berge im Westen von Sonthofen zu erkunden.

    

    Zunächst wanderst du aus Burgberg heraus bis zum Ufer der

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  16. 06:10
    17,3 km
    2,8 km/h
    990 m
    270 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Gute Trittsicherheit, festes Schuhwerk und alpine Erfahrung notwendig.

    Heute entdeckst du die Nagelfluhkette, die sich bis hinter die österreichische Grenze erstreckt. Sie hat ihren Namen von dem für sie typischen Nagelfluhgestein. Das ist ein Konglomerat, es besteht also auf vielen einzelnen, kleinen Steinen, die durch ein anderes Gestein verbunden sind.

    

    Zunächst verlässt

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  17. 07:28
    22,5 km
    3,0 km/h
    790 m
    810 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Von Burgberg kannst du auch gleich nach Immenstadt wandern und eine Nacht auf der Alpe Gund auslassen. Somit sparst du dir einen Tag. Durch das Illertal würde ein noch direkterer Weg nach Immenstadt führen. Diese Route aber führt dich auf schönen und aussichtsreichen Wegen durch einen Tobel und über

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  18. 03:24
    10,2 km
    3,0 km/h
    120 m
    860 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Heute geht es einen Großteil des Weges entspannt durchs Tal bergab. Mit schöner Aussicht folgst du der Route nach Nordosten. Rechts von dir siehst du den Kamm, auf dem du gestern entlang gewandert bist. Gegen Ende des Talwegs hast du die Möglichkeit, rechts durch den schönen Steigbachtobel mit seinen

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  19. 02:56
    9,89 km
    3,4 km/h
    340 m
    210 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Wenn dir die elfte Etappe mit knapp 20 Kilometern zu lang ist, kannst du alternativ die Strecke auf zwei Tage aufteilen. Dazu wanderst du am ersten Tag auf dieser gemütlichen Etappe mit herrlichen Ausblicken. Am Ostufer des Großen Alpsees wanderst du gen Norden, überquerst die Gleise und beginnst sogleich

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  20. 04:56
    16,8 km
    3,4 km/h
    450 m
    510 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Diese Verbindung ist die „Route der Höhen”. So heißen nämlich die Erhebungen entlang des Bergrückens, den du heute abwanderst. Unterwegs laden viele Aussichtspunkte zu kleinen Pausen ein. Von Missen-Wilhams geht es auf bekanntem Wege wieder hinauf zur Pfarralpe und dann immer entlang des Kammes nach

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  21. 03:16
    10,8 km
    3,3 km/h
    380 m
    330 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Um Oberstaufen zu verlassen, wendest du dich nach Westen. Gleich am Ortsrand beginnt der erste Aufstieg des Tages, bei dem aber nur 150 Höhenmeter zu überwinden sind. Diese werden auch sogleich mit einer schönen Aussicht zum Hochgrat, dem höchsten Berg der Nagelfluhkette belohnt. Anschließend geht es

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Collection-Statistik

  • Touren
    34
  • Distanz
    505 km
  • Zeit
    157:31 Std
  • Höhenmeter
    14 940 m

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