Wander-Highlight
Der Jobsiade-Brunnen am Husemannplatz zählt zu Bochums bekanntesten Kunstwerken. Er illustriert launig eine alte Bochumer Geschichte.
15. September 2022
Karl Ulrich Nuss (*1943)
1986-87
BronzeBochumer Heimatverbände und Bürger hatten immer wieder versucht, dem Bochumer Arzt, Lokalhistoriker und Dichter der „Jobsiade“ Dr. Carl Arnold Kortum (1745-1824) ein Denkmal zu errichten. Die Deutsche Bank ermöglichte schließlich 1986 im Zug ihres Neubaus am Husemannplatz die Realisierung eines Bronzebrunnens.
Auf der Brunnenplatte sind zwei Zeilen aus der Szene der Jobsiade des Carl Arnold Kortum eingraviert, die der Brunnen darstellt:
Über diese Antwort des Kandidaten Jobses
geschah allgemeines Schütteln des Kopfes
Der Kortumbrunnen auf dem Husemannplatz, der wegen der dargestellten Szene auch Jobsbrunnen genannt wird, ist wohl das prominenteste Denkmal für Carl Arnold Kortum in Bochum.
Siehe artibeau.de/1620.htm
28. März 2021
An dieser Stelle / möchte ich auf die Schnelle / was sagen zur Quelle
(wobei's der Dichterkunst entspricht / wenn dieser 'Quell' ein 'Brunnen' ist):
Und zwar den unvergleichlichen Humoristen Heinz Erhardt (1909 – 1979), der einem breiten Publikum für seinen Wortwitz und „Noch'n Gedicht“ bekannt war, mit einem kurzen Vierzeiler zitieren:
"Es ist gewiss viel Schönes dran,
am Element, dem nassen.
Weil man das Wasser trinken kann.
Man kann's aber - auch lassen."
(H.Erhardt)
11. Mai 2022
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