Zirbitzkogel

Lass dich vom majestätischen Zirbitzkogel in die abenteuerliche Welt der Seetaler Alpen in der Steiermark entführen. Mit 2.396 Metern Höhe markiert der Berg die höchste Erhebung des stolzen Gebirges. Hier bieten sich dir viele Möglichkeiten zur Bewegung an der frischen Luft.

Der pyramidenförmige Zirbitzkogel liegt in Österreich, südlich vom oberen Murtal und zwischen den Ortschaften St. Anna und St. Wolfgang. Er ist bekannt für die Rostblättrige Alpenrose, die seinen Gipfelbereich in ein herrliches Rot taucht. Geologisch ist er vor allem durch Schiefer, Granit und Gneise gekennzeichnet.

Am Südhang des Zirbitzkogels entspringt der Fluss Lavant. Verschiedene Karseen zeugen zudem vom Quellenreichtum des Berges. Eine reiche Flora und Fauna trägt zu einem abwechslungsreichen Terrain bei.

Der sehr gut erschlossene Zirbitzkogel ist beliebt bei Wanderern im Sommer und Skitourengehern im Winter. Es bieten sich verschiedene Hütten als Etappen- oder Endziel an. Besonders bekannt sind die Winterleitenhütte auf 1.782 Meter Höhe und das Zirbitzkogelhaus in der Gipfelregion. Ein Rucksack mit Wasser und Proviant empfiehlt sich trotz der vielen Hütten.

Gute Ausgangspunkte für eine Besteigung des Zirbitzkogels sind zum Beispiel der Alpengasthof Sabathy in Granitzen und die Waldheimhütte in St. Anna am Lavantegg. Von beiden Hütten kannst du in rund zwei Stunden den Gipfel erreichen und legst dabei rund 780 Höhenmeter zurück.

Der mit 620 Höhenmetern kürzeste Weg startet an der Winterleitenhütte. Diese Variante führt dich am Winterleitensee vorbei. Feste Wanderschuhe sind bei allen Varianten ratsam. Das Gelände wird teils sehr steil und geröllig.

Der malerische Rundblick vom Gipfel reicht über den gesamten Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen. Die Hohen und die Niederen Tauern zeichnen sich ab und an Tagen mit guter Fernsicht erkennst du sogar die Julischen Alpen in Slowenien.