Kath. Filialkirche St. Paul

Unsere Kirche St. Paul
Ist unsere Kirche St. Paul aus dem Jahre 1973 nur ein Betonklotz?So erscheint sie auf den ersten Blick. Aber wenn man sich näher mit ihr beschäftigt, besonders mit ihrem Innenraum, bekommt sie bald ein ganz anderes Gesicht.Der Eindruck des blanken Betons wird durch die senkrechten Linien, die fast wie Stoffbahnen wirken, gemildert. Durch Linien, die symbolisch nach oben, aber, besonders angestrahlt durch die Lichter der Kassettendecke, auch wieder von oben nach unten weisen.Auf dem, sich an den Wänden entlang ziehenden Betonband, steht rechts, bevor sich der Kirchenraum zum Querschiff hin öffnet, der heilige Paulus, der der Kirche den Namen gab. Er hebt sich farblich kaum vom Grau der Mauern ab. Nur wenige schmale Fenster spenden Licht, werfen aber, wenn die Sonne scheint, besonders schöne bunte Strahlenteppiche in den Kirchenraum.Anders als in St. Raphael steht der Altar nur wenig erhöht, fast im Zentrum. Keine unnötige Barriere trennt Priester und Gemeinde. Diese Anordnung betont vielmehr den Eindruck der gemeinsamen Eucharistiefeier.
Der Altar ist kein kantiger Opferstein, sondern er scheint von einem in Stein verwandelten Vorhang ummantelt zu sein, der in ständiger Bewegung ist.Der Tabernakel aus weißem Alabaster, strahlt doppelt so hell, da er auf einem grauen Betonsockel steht. In seiner Reinheit wächst er aus dem Grau des Betons nach oben.Links vom Altar bildet eine hölzerne Marienfigur aus dem 15. Jahrhundert einen schönen Kontrast zu all dem Beton des 20. Jahrhunderts.Quelle: wupperbogen-ost.de/index.php/die-5-kirchen/st-paulwupperbogen-ost.de/index.php/die-5-kirchen/st-paul/kirche-paul

Nur ein Betonklotz? So erscheint die Kirche aus 1973 auf den ersten Blick. Aber wenn man sich näher mit ihr beschäftigt, bekommt sie bald ein ganz anderes Gesicht. Der Eindruck blanken Betons wird durch die senkrechten Linien, die fast wie Stoffbahnen wirken, gemildert; durch Linien, die symbolisch nach oben weisen. Nur wenige schmale Fenster spenden Licht, werfen aber, wenn die Sonne scheint, besonders schöne bunte Strahlenteppiche in den Kirchenraum.Vor dem Gebäude ist ein Friedensmahner aufgestellt. Diese Friedenswünsche in den Sprachen Türkisch, Russisch, Englisch und Deutsch stehen für die Verantwortung für einen Frieden weltweit. "Chance! Wuppertal" gliedert sich damit in ein europaweites Netzwerk der Friedensbewegung ein und lädt alle ein, sich für Frieden und Gerechtigkeit in der Welt einzusetzen.Unterhalb der Kirche betreibt „Chance! Wuppertal“ das "Haus des Teilens". Die franziskanische Initiative sieht ihre Aufgabe darin, in gesellschaftliche Lücken einzutreten und Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten.