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Ort: Flämisch-Brabant, Flandern, Belgien

Beliebte Wanderungen zu Kesselberg
Tipps
  • Der Kesselberg (75 m) ist Teil einer zusammenhängenden Hügelkette, die den Lemingsberg, den Begijnenbos und den Chartreuzenbos umfasst. Am Rand der Freifläche befindet sich ein Orientierungstisch. Von hier aus haben Sie einen schönen Blick auf Leuven, das Dijle-Tal, die ersten Hügel des Hagelandes und die Staus auf der E314. Bei klarem Wetter können Sie das Atomium in Brüssel sehen. Es gibt noch einen Steinbruch, in dem früher der Hageländer Eisensandstein für den Bau zahlreicher Kirchen und Burgen in der Region abgebaut wurde. Daraus wurden auch die ältesten Leuvener Stadtmauern errichtet.

    Quelle: Wanderführer Flandernroute GR 128

    übersetzt vonOriginal anzeigen
    • 6. Februar 2021

  • Das klassische Sandbankmodell von Prof. Guldentops (1957) ging davon aus, dass die Hageland-Hügel als küstenparallele Sandbänke im Diestiaan-Meer entstanden sind. Beim Rückzug des Meeres hätte sich Eisenhydroxid aus Glaukonit zwischen den Sandkörnern am Grundwasserspiegel niedergeschlagen und auf den Sandbänken eine harte Eisensandsteinschicht gebildet. Aufgrund der Flusserosion wären die Kanäle zwischen den Sandbänken weiter erodiert, wodurch die Hageland-Zeugenhügel wie der Kesselberg entstanden wären.

    Die Entstehungsgeschichte des Kesselbergs und der anderen Hageland-Hügel scheint jedoch komplexer zu sein und wird im Modell des Hagelandse Golf von 2014 von Noël VDB und Kollegen näher erläutert.

    In diesem Modell beginnt die Geschichte vor 10 bis 12 Millionen Jahren mit einem flachen und tief gelegenen Land. Durch einen Riss in der Erdkruste entstand im Osten das Rheintal, in das auch die „Hagelandse“ mündete. Der Hagelandse-Fluss hat ein mehr als 100 Meter tiefes Tal durchspült.

    Durch den Anstieg des Meeresspiegels wurde dieses Flusstal von Nordwesten her vom Meer überflutet, wodurch sich der entstandene „Hagelandse Golf“ schnell mit glaukonitischem Sand füllte.

    Aufgrund einer Kippung der Landoberfläche vor etwa 8 Millionen Jahren (mit einem Niedergang der heutigen Niederlande und Auflösung der heutigen Ardennen) finden wir heute die höchsten Zeugenhügel im Süden (Pellenberg) und die niedrigsten im Norden (Averbode).

    Bei der Bodenbildung lösten sich die Glaukonitkörner im Sand unter anderem in Eisenhydroxide auf, die am Grundwasserspiegel ausfielen. Dort bildeten sie Limonitzement, der zusammen mit den Sandkörnern Schichten aus Eisensandstein bildete.

    Seit etwa 700.000 Jahren, während der Eiszeiten, aber insbesondere während der Zwischeneiszeit, als die Eiskappen schmolzen und reißende Flüsse entstanden, haben diese Flüsse tiefe Täler in die Sandschicht gegraben. Widerstand leisteten jedoch die mächtigsten Eisensandsteinbänke, wo die Hageländer Zeugenhügel mit einer Eisensandsteinschicht an der Spitze zum Vorschein kamen.

    übersetzt vonOriginal anzeigen
    • 18. September 2021

  • Oben angekommen genießt man eine schöne Aussicht

    übersetzt vonOriginal anzeigen
    • 1. Mai 2023

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Ort: Flämisch-Brabant, Flandern, Belgien

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