Wakenitz 'Hochufer'

Nicht nur der am anderen Ufer mäandernde Drägerweg bietet sich zum Radfahren an, auch auf dieser Uferseite befinden sich einige gut befahrbare Wege direkt am Ufer. Dieser startet an der Wakenitzbrücke (Wallbrechtstraße) mit sehr schönen, weiten Ausblicken über die Wakenitz – sowohl gen Norden als auch gen Osten. Nach Osten geht's dann zunächst flach, später etwas oberhalb des Flusses bis zum Goldberg. Es handelt sich hierbei um den einzigen Abschnitt an der Wakenitz, an dem das Ufer etwas steiler abfällt. Das leichte Auf und Ab auf dem Weg, der oben auf dem Hang entlang führt, lässt sich spielend bewältigen, die Blicke durch die Bäume sind immer wieder lohnenswert.
Der Weg ist in beide Richtungen gut zu befahren.

An der Wakenitz lässt es sich sehr gut fahren.

Man nennt sie auch den „Amazonas des Nordens“. Mit ihrer urwüchsigen Ufervegetation und ihrem fast urwaldartigen Charakter ist sie eine der schönsten Flusslandschaften Schleswig-Holsteins. Ausgedehnte Erlenbruchwälder sind Lebensraum für Fischotter, Eisvogel und Schwertlilie. Einst verlief am Flussufer die ehemalige innerdeutsche Grenze. Heute lässt sich die Wakenitz vom Nordufer des Ratzeburger Sees bis in die Hansestadt Lübeck per Ausflugsschiff oder Kanu vom Wasser aus erleben. An den Anlegestellen gibt es schöne Einkehrmöglichkeiten.herzogtum-lauenburg.de/a-naturschatz-wakenitz