Paddelweiher-Hütte

Dieser kleine See hat einen schönen Rundum-Wanderpfad. Die Getränke sind nicht so billig, zumal man sie sich noch selbst am Tresen abholen muss.

Beim Bau des Paddelweiher 1973 stieß man auf Überreste einer menschlichen Ansiedlung aus karolingische Zeit des 8. Bis 9. Jahrhunderts. Dr. Karlwerner Kaiser, Walter Ehscheid und Alfons Rohner veranlassten eine Notgrabung. Die Ansiedlung musste nach ihrer Zerstörung durch Brand vom Wasser überflutet und Jahrhundertelang unberührt geblieben sein. Erhalten blieb eine ein Meter mächtige Kulturschicht aus verkohlten Balken, Lehmbrocken und Flechtwerkabdrücken und zum Teil mit Rollstempelmustern verzierten Keramikscheiben.
Ein Ritterstein am Ende des Weihers erinnert daran.

Sehr schöner Platz zum verweilen, Tretbootfahren, essen und trinken am See - kinderfreundlich dank Spielplatz, lässt sich sehr gut mit einer kurzen familienfreundlichen Wanderung zur Queich-Quelle vebinden.