Hochschwarzeck

Viele kennen Hochschwarzeck als Skigebiet, das besonders bei Familien mit Kindern und Skianfängern beliebt ist. Es erhebt sich bis auf eine Höhe von rund 1.390 Metern zwischen dem Bergsteigerdorf Ramsau und Loipl. Auf diesem sonnigen Hochplateau finden Skiurlauber ein kleines, aber feines Wintersportgebiet – immerhin ist es das zweitwichtigste Skigebiet in der Region Berchtesgaden. Aber auch Wandersleute finden hier spannende Touren. 

Über Hochschwarzeck thronen zwei mächtige Bergmassive des Nationalparks Berchtesgaden: Zum einen ist das der berühmte Watzmann mit seiner spektakulären Form und einer Höhe von 2.713 Metern. Zum anderen ist es der Hochkalter, der sich bis auf 2.607 Meter auftürmt und damit der höchste Gipfel des gleichnamigen Gebirgsstocks ist. Am Fuße solch illustrer Nachbarn ist Hochschwarzeck also in bester Gesellschaft. 

Doch die Gegend rund um Hochschwarzeck kann mit noch mehr Prominenz aufwarten: Auch die Gemeinde Bischofswiesen liegt nur einen Steinwurf entfernt. In diesem heilklimatischen Kurort sind übrigens der mehrfache Olympiasieger im Rennrodeln, Georg Hackl, und Kathrin Hölzl, Weltmeisterin im Riesenslalom, zu Hause. Georg Hackl hat auch die Naturrodelbahn Hirscheckblitz mitentworfen, die dir noch mehr Action in der Wintererlebniswelt Hochschwarzeck bietet.

Das Traumpanorama kannst du jedoch nicht nur im Winter sondern das ganze Jahr über genießen. Du hast die Wahl: Es gibt verschiedene Wanderwege vom gemütlichen Spaziergang bis zur sportlichen Bergtour. Zum Beispiel kannst du auf den Toten Mann wandern, eine der Stationen des Ramsauer Sagen- und Märchenweges. Auch Söldenköpfl oder Götschen sind lohnende Ziele. Ganz entspannt schwebst du mit der Sesselbahn zum Hirscheck und erlebst die phänomenale Aussicht. Diese kannst du hier übrigens auch auf der Sonnenterrasse der Gaststätte Hirschkaser an der Bergstation des Sessellifts in dich aufsaugen und dich derweil mit deftiger bayerischer Küche stärken.