Castello Martinengo

Es wurde Ende 300 von Bartolomeo III., Gouverneur von Parma, Piacenza und Cremona, erbaut, wenn auch von ursprünglicher Bedeutung. Dieses schöne Gebäude kann eher als Palast als als Festung betrachtet werden, obwohl es mit Türmen und einer Zugbrücke für Wohnzwecke erbaut wurde und später zwischen 1450 und 1530 umgebaut wurde. Es wird jedoch vermutet, dass es wie die meisten Burgen gebaut wurde vor allem in den Ebenen, auf früheren Befestigungen innerhalb des alten "castrum". Residenz von Marcantonio Martinengo (1546), der sich im Dienste Venedigs in der Schlacht von Lepanto, dem Schauplatz von Kriegen und Familienverrat sowie von Liebe und Inzest, auszeichnete am Hofe ging es mehrmals in den Besitz der verschiedenen Nachkommen der Familie über, bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, in der ein Martinengo das letzte Mal dort lebte.

Das Schloss steht auf dem Hauptplatz von Villachiara, mit zylindrischen Türmen und dem alten Wassergraben, der jetzt in eine Rasenfläche umgewandelt wurde. Es ist schön, anzuhalten und auch die anderen Schlösser in der Gegend zu besuchen

Schön anzusehen, etwas urbanisiert, da vom Schloss selbst nicht mehr viel übrig ist. Aber es macht eine Szene und es lohnt sich, unterwegs vorbeizuschauen.