Wander-Highlight
Als „Kosbacher Altar“ wird eine bis heute rätselhafte rechteckige Anordnung von größeren Steinen auf einem keltischen Gräberfeld nahe dem Erlanger Stadtteil Kosbach bezeichnet. Entdeckt und ausgegraben wurde der ‚Altar’ vor rund hundert Jahren von dem Erlanger Pfarrer Rudolf Herold; die Entstehungszeit des Grabhügels datiert die Forschung ins 6. – 5. Jahrhundert v. Chr.
Bei dem im Mönau Forst zu besichtigenden Grabhügel und dem ‚Altar’ handelt es sich um Rekonstruktionen.
18. September 2015
Im Erlanger Stadtteile Kosbach, im Mönauer Forst wurden durch den Erlanger Pfarrer Dr. Rudolf Herold, 1913 Ausgrabungen in einem größeren Grabhügelfeld durchgeführt. Hierbei wurde dieser Grabhügel freigelegt. Das Grab stammt aus der späten Hallstattzeit, ca. 6.–5. Jh. v. Chr. Die genaue Funktion des Altars und dessen Deutung ist nach wie vor ein Rätsel bzw. umstritten, da die Anordnung der Steine des Altars bisher einzigartig sind.
Aus dem Grab wurden etliche Objekte geborgen welche sich im Besitz des Instituts für Ur- und Frühgeschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg befinden.
Der bekannte Altar wurde detailgetreue aus Kunststeinguss nachgebildet und wieder am Fundort des Altars aufgestellt.
23. August 2017
Der Kosbacher Altar, ein vorgeschichtlicher Grabhügel- späte Hallstattzeit, 6. -5. Jh. v. Chr. - ein sehr stimmungsvoller Ort. Auf einer Infotafel gibt es interessantes nachzulesen. 2 neue Ruhebänke laden zum Verweilen ein.
20. Februar 2022
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