Wassermühle Wardenburg

Es war die Wassermühle von Hundsmühlen, ein Geschenk des Grafen Johann dem XVI an seine geliebte Frau Elisabeth, die 1754 dort abgebaut und an dieser Stelle an der Lethe wieder aufgebaut wurde.
Das Wappen, was wir an der Mühle neben dem Eingang finden, ist eben jenes der Familien von Schwarzburg und Hohenstein und der Grafen von Oldenburg und Delmenhorst. Es handelt sich also um das Wappen der 1612 verstorbenen Mutter des für die Geschichte Oldenburgs so wichtigen Grafen Anton Günter, welcher Oldenburg im 30-jährigen Krieg durch geschicktes Verhandeln und großzügigen Geschenken in Form von Gold und Pferden vor der sicheren Zerstörung bewahrte. Am Ende gehört Oldenburg nun neben Görlitz zu den wenigen Städten, die durch all die Jahrhunderte nie nicht durch kriegerisches Wüten beschädigt oder zerstört wurde.
Heute interessiert das natürlich kaum eine Seele, geht es uns vor allem doch darum, kulinarisch unterhalten zu werden. Und was das angeht, seid Ihr hier völlig richtig:
Vor allem ist diese geschichtsträchtige Wassermühle für uns Jetzigen ein beliebtes Ausflugsziel mit einem empfehlenswerten gastronomischen Betrieb, bei dem auch schon vorher für allerlei Gelegenheiten Tische reserviert werden können:
wassermuehle-wardenburg.de
Der Kaffee ist frisch, der Kuchen lecker, die Stücke großzügig geschnitten und alles andere, wie man so hört, ebenfalls eine Gaumenfreude.

Die alte ⇔Wassermühle⇔ in Wardenburg - Fünfhausen ist seit Jahrzehnten ein Treffpunkt für die Menschen im Umkreis Oldenburgs und lädt zum Entspannen und Erholen ein. Umschlossen von der Lethe liegt die "Wassermühle Wardenburg" wie auf einer Insel gebaut. Im Garten stehen zwei Naturschutzdenkmäler: eine Robinie und eine Erle.

Eine tolle Location mit super netten Personal und leckeren Kuchen im Angebot