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Türkei

Ruinenstadt Syedra

Ruinenstadt Syedra

Wander-Highlight

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Ort: Türkei

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Tipps
  • Syedra (griechisch: Σύεδρα) war eine antike Stadt im „Rauhen“ Kilikien (Kilikia Tracheia) an der Südküste Kleinasiens, 18 Kilometer südöstlich von Alanya, 24 Kilometer nordwestlich von Selinus, dem heutigen Gazipaşa in der Türkei; heute Asar Tepe.In der Mitte des 1. Jahrhunderts v. Chr. erstmals literarisch erwähnt und zu Kilikien gerechnet, gehört Syedra nach einer Phase unklarer Herrschaftsverhältnisse spätestens seit Tiberius zur Provinz Pamphylia.Die Ruinen der Stadt liegen auf einer hohen Bergkuppe über der Küste. Die Architektur besteht aus Bruchsteinmauerwerk, das ehemals wohl mit Kalkputz verdeckt war. Auf den Felsterrassen sind die Bauten an teilweise engen hangparallelen bzw. Treppengassen gestaffelt.Im Zentrum findet sich eine hangparallele Kolonnadenstraße mit Granitsäulen. Zu den öffentlichen Bauten zählt eine Profan-Basilika und eine Thermenanlage, ferner eine natürliche Felshöhle, die als Quellhaus gefasst wurde. Daraus gespeist wurden mehrere große Zisternen. Zu sehen sind auch Reste von spätantiken Befestigungsmauern. Bisher ist nur eine frühbyzantinische Kirche nachgewiesen, mit einer mittelbyzantinischen Kleinkirche als Nachnutzung. Südwestlich der Stadt befindet sich die kaiserzeitliche Nekropole. Von dieser Anhöhe aus hat man auch einen grandiosen Fernblick. Der Blick von den Ruinen reicht fast bis nach Gazipasa im Osten und nach Alanya im Westen.Es lohnt sich auf alle Fälle sich mit festem Schuhwerk auszustatten, sich eine Taschen-/oder Stirnlampe einzupacken und eine Bekleidung die auch mal etwas schutziger werden kann. Dann nämlich kann man sich auch mal die beiden Höhlen (Quellhöhle und die Taufhöhle) dort ansehen und sie eventuell auch etwas tiefer erkunden. In der Taufhöhle gibt es auch noch wunderbar erhaltene Wandmalereien.In den Höhlen ist aber etwas Vorsicht geboten. Hier verstecken sich nicht nur Fledermäuse, sondern auch Skorpione mit denen nicht zu spassen ist. Also unbedingt Augen auf und vorher alles ableuchten wo man hingreift. Und noch eine große Bitte, laßt diese Tiere wirklich in Ruhe. Stört sie nicht in ihrer Ruhe indem ihr an ihnen mit irgend etwas herumnestelt oder sie sogar tötet weil ihr euch davor gruselt. Dann haltet euch lieber von diesen Orten fern. Ich war wirklich begeistert so ein Tier einmal in freier Natur erleben zu dürfen. Viele andere Menschen würden dies auch gerne noch erleben. Danke

    • 14. März 2020

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