Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM) (1763)

Manufaktur für guten Stil – Der Name KPM und das berühmte Markenzeichen mit dem kobaltblauen Zepter stammen aus der Feder von Friedrich II. Er macht die Manufaktur zu einem Vorzeigebetrieb der Frühindustrialisierung. 1872 zieht der Betrieb an diesen Standort nahe der Spree. Über einen eigenen Hafen liefern Schiffe die Rohstoffe an und transportieren das feine Porzellan in die ganze Welt. Noch heute wird in Handarbeit gefertigt. Motive und Formen spiegeln Zeitgeschichte wider: Goldrand um die Jahrhundertwende, das Eiserne Kreuz im 1. Weltkrieg, Ende der 1920er von Werkbund und Bauhaus beeinflusste schlichte Formen, im 2. Weltkrieg Feldblumen und 2018 der To-go Becher aus Porzellan. Das 2003 sanierte KPM-Quartier der Architekten Gerkan, Marg & Partner lädt mit öffentlichen Führungen zur Erkundung der 250-jährigen Firmengeschichte ein. Besuche unsere Website, um noch mehr über Berlins spannende Industriegeschichte herauszufinden: industriekultur.berlin/erleben/fahrradrouten/innovation-und-eleganz

KPM Berlin, Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin.
Sehenswertes Ensemble von Alt und Neu, schöne Ausstellung und nettes Café.
Mehr Infos: de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6nigliche_Porzellan-Manufaktur_Berlin und kpm-berlin.com/manufaktur/kpm-quartier

Ausstellung und Cafè sind immer wieder für eine Pause gut.