Pfalzbachschlucht

Eine Rundwanderung direkt in die Natur
Direkt vor den Toren von Neustadt an der Aisch, liegt die Pfalzbachschlucht. Ein 7,5 Kilometer langer Rundweg (Markierung N3) führt vom Festplatz über das Gelände des ehemaligen fränkischen Königshofs Riedfeld mitten hinein in unberührte Natur. Nach der Wohnbebauung taucht der Pfalzbach-Rundweg in eine Landschaft ein, in der die Natur weitgehend sich selbst überlassen bleibt. Zunächst zieht sich der Weg in einem engen Taleinschnitt durch die weichen Tonablagerungen der Lehrbergschichten. Teilweise mit Trittsteinen ausgestattet, steigt der Pfad sanft, dann steiler werdend, hinauf auf die Hochfläche des Blasensandsteins. Von hier aus genießt man den weiten Blick über das Aischtal und die Ausläufer der Frankenhöhe. Auf der asphaltierten Straße nach rechts lädt an Sonn- und Feiertagen das Café am Flugplatz mit Kaffee und Kuchen zu einer Rast ein.
Zurück geht es über alte Streuobstwiesen erneut hinein in die Pfalzbachschlucht zur „Roten Marter“,

Am Wochenende und Feiertagen hat das Café am Flugplatz geöffnet. Besonders an heißen Tagen kann ich die Wanderung durch die Schlucht empfehlen. Stellenweise ist es aber ziemlich matschig. Gutes Schuhwerk ist empfehlenswert. Es gibt genügend Sitzmöglichkeiten, da der Rundweg N3 viele Bänke am Wegrand bietet. Auch Rastmöglichkeiten mit Tisch sind vorhanden. Hier findet man noch Kühe auf der Weide.
Wenn man sich nicht so gut auskennt, empfehle ich den 🅿️ am Festplatz. Die Runde N3 beträgt ca. 7,5 km.

Die leichte Wanderung führt – durchaus überraschend – noch vor den letzten Häusern von Neustadt (Aisch) in einen Urwald en miniature: Wasserlauf, Unterholz, Baumbestand und das viele Totholz blieben hier weitgehend sich selbst überlassen und haben sich zuweilen zu bizarren Formen verbunden. Gekrönt wird dieser kleine Schatz naturnaher Landschaft durch etliche stattliche Bäume (zumeist Eschen), die bis zu einer Höhe von 50 Metern emporragen können..
Nach Durchqueren der Schlucht befindet man sich auf einer Hochebene mit schöner Fernsicht, die einen reizvollen Kontrast dazu bildet.