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Ort: Homburg, Saarpfalz, Saarland, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Schlossberghöhlen
Tipps
  • Europas größte Buntsandsteinhöhlen liegen unterhalb der Hohenburg. Da sie von Menschen auf der Suche nach Silbersand zur Glasherstellung und Formsand angelegt wurden, sind sie nicht natürlichen Ursprungs sondern gelten als Bergwerk. Über mehrere Stockwerke sind sie mit Führung zu besichtigen. Wer genau aufpasst kann sogar Fußabdrücke von kleinen Tieren an der Decke entdecken. Der Eintritt für Erwachsene beträgt 5 Euro, Kinder zahlen 3 Euro, inklusive Schutzhelm mit Lampe (Stand April 2020).

    • 5. April 2020

  • Die Schlossberghöhlen sind einen Ausflug wert.
    Es handelt sich dabei um die größten Bundsandsteinhöhlen (12 Stockwerke) von Europa.
    Für die Besucher sind 3 Etagen freigegeben.
    Die Höhlen sind auch mit Führung begehbar.

    • 21. September 2017

  • Unterhalb der Ruinen der Hohenburg auf dem Schlossberg liegen Europas größte Buntsandsteinhöhlen. Geheimnisvolle Gänge führen die Besucher in imposante Kuppelhallen, die aufgrund der gelben, roten und gelbroten Verfärbung des Sandes einen besonderen Reiz ausüben. Entstanden ist der Buntsandstein, der den Höhenzug oberhalb der Stadt Homburg bildet, vor etwa 250 Millionen Jahren.

    Neben den interessanten Verfärbungen sind die sogenannten Rippelmarken, die fast überall Decken und Wände kennzeichnen, charakteristisch für die Schlossberghöhlen. Diese Rippelmarken sind Wellenspuren bewegten Wassers, wie sie auch an Stränden zu beobachten sind. Sie sind untrügliche Zeugen für die vor vielen Millionen Jahren von Wasser bedeckten Flächen in der Region.

    Als Teil der Festung Hohenburg, die der Stadt ihren Namen gab, diente das Höhlenlabyrinth früher vornehmlich der Verteidigung. Nach dem Tod des letzten Grafen von Homburg im Jahr 1449 fielen Burg und Stadt an die Grafen von Nassau-Saarbrücken. In der Reunionszeit ließ der französische König Ludwig XIV. durch seinen Festungsbaumeister Sébastien Le Prêstre de Vauban Schloss und Stadt zu einer Festung ausbauen. Die Festungsanlagen wurden 1697 und 1714 geschleift.

    Die Schlossberghöhlen wurden von Menschenhand geschaffen, es handelt sich daher genau genommen um Bergwerksstollen. Ursprünglich wurde der Sand im 17. Jahrhundert aufgrund des hohen Quarzanteils für die Glasherstellung genutzt. Später erfolgte der Abbau als Scheuersand zur Reinigung sowie als Formsand für die Eisenindustrie.

    Nachdem die Höhlen für einige Zeit in Vergessenheit gerieten, wurden sie in den 30er-Jahren wiederentdeckt. Im Zweiten Weltkrieg fand die Homburger Bevölkerung in den Höhlen Schutz vor Fliegerangriffen.

    An die Sandsteinhöhlen schließt sich ein ebenfalls beeindruckender Bunkerbereich an, der Anfang der 50er-Jahre für die damalige Regierung des Saargebiets angelegt wurde.

    In jüngster Vergangenheit wurden die Schlossberghöhlen mit großzügiger Unterstützung des Wirtschaftsministeriums aufwändig saniert. Die neu entstandenen Sicherheitseinrichtungen aus Beton und Stahl bieten in den Höhlen nicht nur den bestmöglichen Schutz, sie sind ihrerseits sehenswerte Bestandteile dieses einzigartigen Besuchserlebnisses.

    Die Höhlen sind ab sofort für Einzelbesucher über 3 Etagen (10, 11 und 12) zu besichtigen. Wartezeiten sind, wegen der Sicherheitseinweisung und der Helmausgabe, möglich.

    Führungen sind weiterhin möglich. Eine Anmeldung ist sinnvoll. Führungen gibt es auch in englisch und französisch.
    Gruppen melden sich bitte vorher telefonisch in den Höhlen an. Hier wird eine Zusatzgebühr von 10 € je Gruppenführung fällig.
    Bitte beachten Sie, dass in den Höhlen eine konstante Temperatur von 10 °C herrscht.

    Von der Altstadt sind die Höhlen über einen Treppenzugang zu erreichen. Wer mit dem Auto anreist, kann auf dem Schlossberg parken. Auch von hier führt eine Treppe zum Eingang der Schlossberghöhlen.

    Die Ruinen der Festung Hohenburg können jederzeit kostenlos besichtigt werden.

    • 28. August 2018

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Ort: Homburg, Saarpfalz, Saarland, Deutschland

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