Brücke über den Deilbach

Die Brücke ist kein Highlight lag auf der Route, die Tour ist aber sehr schön.

"... Der Deilbach ist ein etwa 21 km langer Zufluss der Ruhr der in Wuppertal-Barmen auf der Wasserscheide zwischen Ruhr und Wupper entspringt. Die Mündung liegt im Bereich der zum Baldeneysee aufgestauten Ruhr.
Das Deilbachtal weist geologisch und geschichtlich etliche Besonderheiten auf.
Vor allem die natürlichen Ressourcen des Tales boten der Bevölkerung, die von der Landwirtschaft lebte, die Möglichkeit ihr Einkommen zu verbessern. Oberflächennah anstehende Steinkohle, Erze, Sandsteine und Ton, die hier vorhanden sind und schon früh abgebaut wurden, haben die Entwicklung und das Wirtschaften im Tal geprägt. Das Wasser des Deilbaches selbst lieferte die Energie um zunächst Mühlen und Hammerwerke anzutreiben. Auf kleinem Raum kann hier die gesamte spätere Geschichte der Energiegewinnung von Holz, Kohle, Strom und Atomkraft aufgezeigt werden.
Das Tal selbst diente seit jeher als wichtiger Verbindungsweg zum Transport der gewonnen Güter und Verbindung zwischen dem Ruhrtal und Wuppertal/Solingen.
Zwischen Kupferdreh und Nierenhof zeugen zahlreiche landschaftliche und industriegeschichtliche Relikte am Originalstandort von der landwirtschaftlichen, dann gewerblichen und bergbaulichen und industriellen Nutzung des Tales.
Der Abbau der Bodenschätze, Energiegewinnung und Transportwege haben schon früh dazu geführt, dass die Landschaft stark verändert wurde. So begannen mit dem Betrieb der Mühlen im Mittelalter Begradigungen und Laufverlegungen der Gewässer. Steinbrüche und bergbauliche Abbauzonen sowie andererseits die Aufschüttung von Halden haben die Topographie im Tal verändert. Gebäude und Transportwege wurden entsprechend der Entwicklung der Technik angepasst und beanspruchen große Flächen im Talraum. ..."
naturfreunde-nrw.de/wasserweg-deilbach-essen

Der Trampelpfad war gar nicht so "ausgetrampelt" sondern recht gut zum Wandern geeignet.