Löckmannsches Haus

Das Objekt Spessartweg 33 ist ein zweigeschossiges, Ende des 17. Jahrhunderts erbautes Wohnhaus in Fachwerkkonstruktion mit Verschieferung der Garten- und einer Giebelfassade, mittiger Hauseingangstür mit beidseitigen Fenstern, Sprossenfenstern, Krüppelwalmdach und mittigen Zwerchgiebeln mit halbkreisförmigen Fenstern im Tympanon. Dieses alte Gietenbruch-Haus besteht aus dem älteren, nördlichen Bauteil dem südlichen Anbau, der um 1800 dem vorhandenen Baukörper in Fachwerkkonstruktion angeglichen wurde unter gleichzeitiger Schaffung eines Mittelrisalits durch stärkere Verbretterung dieses Teiles für die allgemeine Verschieferung der Fassaden in klassizistischen Stilformen unter gemeinsamem Krüppelwalmdach mit mittigem Zwerchgiebel und halbkreisförmigem Fenster im Tympanon sowie einheitlichen Fensterklappläden.Das Gebäude stand ehemals in der Hahnerbergerstraße 12, musste der neuen L 418 weichen, wurde zerlegt und 1982 am Spessartweg 33 wieder errichtet. Hierbei entfiel der kaschierte Mittelrisalit und auch die Verschieferung an der Straßenseite, die ursprünglich vorhanden war.Das Gebäude ist, trotz Translozierung innerhalb der Ortschaft, unverzichtbarer Bestandteil der historischen Bausubstanz im Stadtbezirk Cronenberg und ein Beispiel für die gute Qualität der Bergischen Fachwerkbauweise der Zeit.Quelle: wuppertal.de/denkmalliste-online/Detail/Show/6204

Das denkmalgeschützte Haus stand früher dort wo jetzt die L418 verläuft.
Näheres unter:
de.m.wikipedia.org/wiki/Rolf_Löckmann

Sehr schönes gepflegtes Fachwerkhaus, mit viel Liebe zum Detail.