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Pestkapelle Havixbeck

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Ort: Havixbeck, Coesfeld, Regierungsbezirk Münster, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Die beliebtesten Radtouren zu Pestkapelle Havixbeck
Tipps
  • Sowohl die Pfarrkirche Dionysos als auch die Pestkapelle stehen auf der Liste des zu schützenden Kulturgutes.

    • 28. Juli 2020

  • PESTKAPELLE

    Marienkapelle auf dem Kirchplatz

    „Gnadenkapelle zu Havixbeck“ wird die Marienkapelle auf dem Kirchplatz noch um 1900 genannt. Zu dieser Zeit sind die Wände der Kapelle noch mit vielen Dankesgaben versehen. An Marienfeiertagen wird die Marienklage, die Darstellung Marias als Mater Dolorosa (Schmerzhafte Mutter) mit dem Leichnam des vom Kreuz abgenommenen Jesus Christus auf dem Schoß, mit einem Mantel bekleidet, mit blauer Schärpe, an der einfache Votivgaben befestigt waren, geschmückt und mit einer schlichten mit bunten Glasperlen verzierten Krone auf dem Haupt als Königin (regina) geehrt. Nicht nur gläubige Havixbecker gingen zu dieser Kapelle, um Maria, die Mutter Jesu, zu verehren, beteten und baten um Erhörung ihrer Bitten: Ora pro nobis ist unter der Pieta in den Altartisch tief eingelassen. Geschichten von Gebetserhörungen werden erzählt, z.B. die des Franz Rawe, geboren am 12. April 1847 in Havixbeck. Da er sich nur sehr mühsam mit Krücken fortbewegen konnte, flehte er täglich in der Kapelle die Schmerzhafte Mutter an, sie möge sein Gebet erhören und ihm gesunde Beine schenken. Eines Tages konnte er tatsächlich die Kapelle ohne Krücken wieder verlassen. (So konnte Matthias Vennemann noch 1998 berichten.) Bis vor ein paar Jahrzehnten hingen die Krücken noch hinter dem Vesperbild an der Stirnwand der Kapelle. (s. Foto „Gnadenkapelle“)
    Die Pieta steht auf einem sockelartigen Altartisch, auf dessen Vorderseite die Inschrift Audi nos nam te filius nihil negans honorat, salva nos Jesu pro quibus mater virgo te orat. Renovatum 1654 zu lesen ist. („Erhöre uns, denn Dich ehrt der Sohn, der Dir nichts abschlägt. Rette uns, Jesus, für die die Mutter, die Jungfrau, Dich bittet. Erneuert 1654“) Großbrände in den Jahren 1559 und 1591, Belagerungen und Plünderungen in der Zeit von 1568-1648 (spanisch-niederländischer Krieg, Dreißigjähriger Krieg) sollen dem Vesperbild wohl zugesetzt haben. Jedenfalls erstellte 1654 ein uns unbekannter Steinbildhauer von der spätgotischen Pieta aus dem 15. Jahrhundert eine Kopie.

    • 19. April 2020

  • Aus der Inschrift über dem Türsturz, einem Chronogramm, ChrIsto IesV passo et eIUs MaterI DoLorosae („Für Jesus Christus, der für uns gelitten hat und für seine schmerzhafte Mutter“) lässt sich das Errichtungsjahr 1664 entnehmen.
    kath.kirche-havixbeck.de/orte/kapellen/pestkapelle

    • 23. Juli 2023

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